Premium Länderranking Familienunternehmen Deutschland verliert an Wettbewerbsfähigkeit – neuer Tiefstand bei internationalem Standortvergleich
Berlin, Düsseldorf Kritik von Wirtschaftsvertretern musste sich Angela Merkel (CDU) gleich zum Start anhören. Kurz bevor sie im November 2005 zur Kanzlerin gewählt wurde, war der Ärger über den Koalitionsvertrag ihres ersten schwarz-roten Bündnisses groß. „Zu wenige Reformen, zu viele Steuererhöhungen“, monierte der damalige DIHK-Chef Ludwig Georg Braun.
Gut 15 Jahre später, in Merkels letztem Amtsjahr, hat sich an dieser Einschätzung wenig geändert. Die wirtschaftspolitische Bilanz der Kanzlerin fällt dürftig aus. So lässt sich zumindest das Ergebnis des neuen „Länderindexes Familienunternehmen“ interpretieren, den das Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) für die Stiftung Familienunternehmen erstellt hat und der dem Handelsblatt vorab vorliegt.
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