Alle Parteien setzen sich für zusätzliche Stellen in Schulen und Kindergärten ein. Im Detail werden unterschiedliche Schwerpunkte gesetzt - für kleinere Kita-Gruppen und Verbesserungen beim inklusiven Unterricht für alle Kinder, oder um dem Unterrichtsausfall zu begegnen.
Es wird um die künftige Zahl der Polizisten im Land gerungen. Zur Bekämpfung der Grenzkriminalität fordern CDU und FDP dort zusätzliche Beamte. Die Grünen wollen den Verfassungsschutz reformieren.
Der Flughafen soll schnell ans Netz - da sind sich die Parteien weitgehend einig. Meinungsverschiedenheiten gibt es bei den Themen Nachtflugverbot und Besetzung des Aufsichtsrates. CDU und FDP wollen die entscheidenden Posten mit Fachleuten statt Politikern besetzen.
Der Braunkohletagebau in Brandenburg hat keine unbegrenzte Zukunft. Ein Ausstiegstermin ist aber zwischen den Parteien umstritten. 2030 sagen die Grünen, 2040 die Linke. Wie die SPD setzen sie auf Erneuerbare Energien. Die CDU will für Windräder einen Mindestabstand zu Wohnsiedlungen verankern. Die FDP fordert eine Bürgerbefragung zur Energiepolitik.
Zum Erhalt der brandenburgischen Straßen und Brücken sollen zusätzliche Gelder locker gemacht werden. Über die Ausstattung eines solchen Investitionsprogramms gibt es aber keine Einigkeit.
Die Schwerpunkte der Wirtschaftspolitik gegen auseinander – Förderung von kleinen und mittleren Unternehmen, sagt die SPD. Die Linke will einen Mindestlohn von 10 Euro für öffentliche Aufträge, die CDU die Gründung von Handwerksbetrieben bezuschussen.
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@ Ginny Belina „Das D im Namen der Parteien steht für Deutschland und für Demokratie,...“
Sicher? Die Altparteien haben sich diesen Staat zur Beute gemacht, in D besteht keine Demokratie, sondern eine Parteiendiktatur. Bedenken Sie, daß der größte Teil der Abgeordneten im BT über die Mogelpackung „Zweitstimme“ ein „Parteimandat“ erhält, Sie als Wähler haben auf die Figur die dann entsandt wird keinen Einfluß, sie können sie nicht wählen oder gar abwählen.
edit:
Das D im Namen der Parteien steht für Deutschland und für Demokratie,...
Das ist ein Spiel, sollte es diess Spiel geben , auf der politischen Metaebene wo Windstille herrscht.
Keine Einflußmöglichkeiten des "normalen" Wahlbürgers...
"Ist der Siegeszug der AfD noch zu stoppen?" wird in manchen Medien gefragt.
Zur Zeit nicht, es sei denn durch eigene Fehler wie z. B. über Koalitionen mit der CDU zu debattieren.
Die Merkelpartei soll ihre gute Politik weiterbetreiben, mit Veruntreuung unseres Spar- und Volksvermögens, Bürgschaften und Krediten für korrupte Regierungen und Mißachtung des Bürgers.
Leider tut der CDU das Wahlergebnis noch nicht weh, da sie in Thüringen zugelegt hat. Die CDU muß mal real Wählerprozente verlieren und die AfD zulegen, dann wird es interessant in der CDU.
Ich erinnere mich sehr gut an die Zeit, als die Grünen sich etablierten und ich einen Kollegen, der strammer SPD-Genosse ist fragte, was er davon hält. „Das ist nur eine vorübergehende Erscheinung, mit denen brauchen wir uns nicht zu beschäftigen.“ kam es im Brustton der Überzeugung. Jahre später war die „vorübergehende Erscheinung“ plötzlich begehrter Koalitionspartner. So kann es gehen und Politiker sind nur allzu gern bereit sich um der Macht willen bis zur Unkenntlichkeit zu verbiegen.
Ich wähle schon seit vielen Jahren nur noch die Erststimme, die Stimme für die Mogelpackung verweigere ich den Parteien.
Frau Merkel sagt: "Die beste Antwort auf die AfD, ist eine erfolgreiche Regierungsarbeit für die Menschen im Lande.
Dann muss diese Regierungsarbeit ja wohl miserabel sein.
Kluge Politiker würden die Äußerung, keine Koalitionen mit der AfD, nicht machen. Wie dumm sind Merkel und Kauder eigentlich? In ein paar Jahren wird man froh sein, mit der AfD sprechen zu dürfen.
Leider werden die Meinungen die der konservativen Berliner Kreis äussert von Frau Merkel ignoriert.
Wenn man nicht in der Lage ist sich sachlich mit einem politischen Gegner auseinander zu setzen, reagiert man halt wie Merkel + Kauder. Als ehemaliger CDU Wähler kann ich nur sagen, schaurig diese CDU. Ich bin AfD Wähler geworden und werde jetzt Wahlwerbung für die AfD machen.
Die gewonnenen Stimmen z.B. nur 2% Unterschied zu der SPD in Thüringen zeigen, dass die AfD keine Eintagsfliege ist. Trotz der zahlreichen Versuche, sie zu diskreditieren, und ihr seitens der Medien keine Luft zu lassen, sich in Ruhe zu ordnen und das richtige Personal zu finden, was jede neue Partei erst lernen muss, konnte sie beachtlich gewinnen.
Sogar jetzt nach drei erfolgreichen Landtagswahlen hetzte und polemisierte aber in der ARD Berliner Runde die SPD in Gestalt Ihrer Generalsekretärin, anstatt den Misserfolg ihrer Partei zu ihrem Hauptthema zu machen, als einzige der Teilnehmer völlig ungeniert gegen diese Partei und erklärte damit alle, welche die AfD gewählt haben, zu Schmuddelkindern, mit denen man nicht spielt. Dagegen argumentierte der CDU-Vertreter äußerst sachlich.
Ich gehe davon aus, dass die SPD-Generalsekretärin die Meinung ihrer Partei wiedergab, die im Mai 2013 auf Stimmenfang ging und erklärte, sie wolle eine Migrantenpartei werden, nur bei den Migranten gibt es solche und solche, und viele davon können mit der neuen SPD nichts anfangen, Doppelpass hin oder her. Wenn es aber so ist, dass die SPD vermehrt bei bestimmten Migranten Ihre Wähler sucht, dabei die Mehrheit der Wähler vergisst, welche sich gleichzeitig mit Sorge von ihr abwenden, wird sich die SPD wohl frei nach Brecht über kurz oder lang ein neues Volk wählen müssen, weil sie seit Schröder und Konsorten ohnehin nicht mehr die Partei ist, die sie mal war.
Das D im Namen der Parteien steht für Demokratie, was von Demos = Volk kommt, und das Volk sind wir alle, auch jene von der SPD-Generalsekretärin unverstandenen AfD-Wähler. Man hüte sich davor, das Volk zu unterschätzen. Was dabei herauskommt, sieht man an der FDP, denn hätte sich die FDP nicht selbst durch ihre Bürgerferne zerstört, wäre die SPD aktuell sicherlich keine Regierungspartei, die zum Ärger der Bürger schaltet und waltet fast wie sie will, obwohl sie die Bundestagswahl verloren hatte
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Aufgrund welcher Tatsachen kommen Sie zu diesen sehr weitgehenden Äußerungen? Können Sie das bitte näher erläutern?
Und: Welche Möglichkeit sehen Sie, dieses - wie Sie es nennen - abgekaterte Spiel zu konterkarieren?
Jens Muche
das sit einfach köstlich. Und leider so wahr
Es ist schon interessant, daß die Union glaubt mit einer Abgrenzungsstrategie die AfD eindämmen zu können. Die CDU sollte lieber die Wurzeln der Wahlentscheidung zu Gunsten der AfD analysieren und sich ändern.