Lastverkehr LKW-Abwrackprämie: Bisher gut 60 Millionen Euro abgerufen – jedoch fast nur für Diesel
Berlin Der Staat zahlt im Zuge der Abwrackprämie für Lastwagen bislang gut 60 Millionen Euro aus. Bis zum 1. Juli 2021 wurden 59,6 Millionen Euro für neue Diesel-Lkw und weitere 2,6 Millionen Euro für Lkw mit Gasantrieb abgerufen, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Grünen-Bundestagsfraktion hervorgeht.
Keine Auszahlungen gab es demnach für Lkw mit Elektroantrieb oder mit Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellenantrieb. Zuvor hatte das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND, Samstag) über die Zahlen berichtet.
Die Bundesregierung hatte im November 2020 bei einem Spitzentreffen mit Wirtschaftsvertretern weitere milliardenschwere Hilfen angekündigt, um die deutsche Autoindustrie durch die Corona-Krise zu tragen und den Wandel zu klimaschonenderen Fahrzeugen zu beschleunigen.
Dazu gehörte, dass eine neue Lkw-Abwrackprämie alte Nutzfahrzeuge von der Straße holen und den Verkauf neuerer Modelle ankurbeln soll.
Umweltschützer bemängeln Pläne
Die Pläne kamen bei Umweltschützern schlecht an, weil sie auch Diesel fördern. Auch das Umweltbundesamt hatte den Vorschlag kritisiert. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) hat die Förderung Anfang 2021 auf den Weg gebracht.
„Das von Andreas Scheuer vollmundig angekündigte Flottenaustauschprogramm entpuppt sich in der Praxis endgültig als verkappte Branchenförderung für den Straßengüterverkehr“, kritisiert Matthias Gastel, Verkehrsexperte der Grünen-Bundestagfraktion, laut RND mit Blick auf die aktuellen Zahlen zur Förderung.
Für den Klimaschutz sei es „praktisch unwirksam“, da mehr als 96 Prozent der geförderten Fahrzeuge herkömmliche Diesel-Lkw seien. „Statt in den Klimaschutz zu investieren, fließen die Steuermittel zu 100 Prozent in fossile Antriebstechnologien, die keine Zukunft haben“, sagte der Politiker.
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Für den Klimaschutz gibt es viele Neuheiten, die mit den Markt einfliessen sollten. Dann wird der Übergang zur Elektromobilität leichter und vor allem sauberer und machbar.Die Batteriezelltechnik mit all den Ladestationen wird keine solide Zukunft haben, da unsere Stromnetze gar nicht die Grundlast zur Ladung aller Elektrofahrzeuge bereitstellen kann. Wenn allein 1Millionen Fahrzeuge gleichzeitig Laden wollen, brauchen wir eine Grundlast von 350 Gigawatt. Derzeit haben wir nur 68 Gigawatt zur Verfügung. Hingegen die selbstladenden PI Cars mit unendlicher Reichweite werden in den nächsten 2-3 Jahren vom Indischen Automobilkonzern TATA in Zusammenarbeit mit der Berliner Neutrino Energy Group entwickelt. Neutrino Technologie wird unsere Zukunft positiv wandeln. Der einstige BundesVerkehrsminister a.D., Prof. KRAUSE veröffentlichte dazu kürzlich: "Das ewige Licht - Der Beginn eines neuen Zeitalters" Er begründet eindringlich, die günstigste und sauberste Variante der Energienutzung basiert auf Neutrino Technologie. Eine mobile und dezentrale Energienutzung über die Neutrinovoltaic kann jetzt möglich werden, denn sie wird die Photovoltaik ergänzen und ablösen, denn sie kann auch in vollkommener Dunkelheit Energie wandeln. Die Patente der Berliner Neutrino Energy Group sind bereit. Die Einführung der Neutrinovoltaik zur Gewinnung von elektrischem Strom unter dem Einfluss verschiedener elektromagnetischer Strahlung, einschließlich hochenergetischer kosmischer Neutrinos basiert auf neueste Forschungsergebnisse. Die auf Neutrinovoltaik-Technologie basierenden DC-Neutrinoquellen sind sehr kompakt und wetterunabhängig, erzeugen in einem Grundmodus 24h x 365 Tage Strom und können in Gerätegehäuse oder sogar in Elektroautos eingebaut werden. Mobile, dezentrale Haushaltsenergie und unendliche Reichweite für die Elektromobilität. Die Königlich Schwedische Akademie der Wissenschaften hatte im Januar 2021 in einer beauftragten Studie die Effizienz der Neutrinovoltaic bestätigt.