Als Niedersachsens Ministerpräsident führt SPD-Landeschef Stephan Weil (58) seine Partei mit einem Amtsbonus in den Wahlkampf. Der frühere Oberbürgermeister von Hannover, der seit 2013 an der Spitze der rot-grünen Landesregierung steht, strahlt gerne Souveränität und norddeutsch-kühle Gelassenheit aus. Kritik seiner politischen Gegner lässt der in Hamburg geborene Jurist gerne mit einem Lächeln an sich abperlen. Der verheiratete Vater eines Sohnes und bekennende Fußballfan ist seit Januar 2012 Landeschef der SPD, in die er 1980 eingetreten war.
Niedersachsens CDU setzt bei der Landtagswahl auf Bernd Althusmann. Der in Oldenburg geborene Pfarrerssohn wohnt in Lüneburg und soll die CDU wieder an die Macht in Niedersachsen bringen. Er gilt als sachlicher Typ, der sowohl Regierungserfahrung wie auch - als mehrjähriger Leiter eines Stiftungsbüros in Afrika - ein Stück internationale Erfahrung vorweisen kann. Der 1990 in die Partei eingetretene Reserve-Offizier hat Pädagogik studiert. Der 50-Jährige ist zweiter Ehe verheiratet und hat in seiner Patchworkfamilie zwei Kinder aus erster Ehe und eins mit seiner neuen Frau, die selbst zwei Kinder aus erster Ehe hat. Von 1994 bis 2009 gehörte er dem Landtag an, bevor er erst Kultus-Staatssekretär, dann Kultusminister wurde.
Der eher stille, akribische FDP-Landesvorsitzende gilt als umsichtig, sachlich und besonnen. Von Januar 2012 an bis zum Regierungswechsel 2013 war der verheiratete zweifache Vater Niedersachsens Umweltminister. Im Landtag wurde der 44-Jährige als Nachfolger des in den Bundestag wechselnden Christian Dürr gerade zum neuen Fraktionschef gewählt. Auf dem in der Schweiz geborenen Juristen lastet hoher Druck: 2013 hatte er mit 9,9 Prozent der Stimmen ein unerwartet hohes FDP-Ergebnis eingefahren, das er halten und ausbauen will. Dabei setzt er auch auf Rückenwind von der Bundestagswahl.
Die aus Lübeck stammende Industriekauffrau steht seit 2013 an der Spitze der Grünen-Fraktion im niedersächsischen Landtag und lebt im Kreis Hameln. Zu den Grünen fand sie Ende der 1990er Jahre über den Atomprotest, einem bestimmten Flügel will sich die als kommunikativ und offen geltende Piel nicht zurechnen lassen. Die 51-Jährige war von 2010 bis 2013 Landeschefin der Grünen und kandidierte erstmals für den Landtag 2013 - die Grünen erzielten damals mit 13,7 Prozent ihr bestes Niedersachsen-Ergebnis. Zuvor war die verheiratete Mutter zweier Kinder Fraktions-Geschäftsführerin der grünen Ratsfraktion in Hameln, wo sie am Aufbau des dortigen Mütterzentrums mitwirkte.
Niedersachsens Linke wird von der Physiotherapeutin Anja Stoeck in den Wahlkampf geführt. Die in Winsen/Luhe wohnende Mutter von sieben Kindern hat sich nach eigenen Angaben bereits früh politisch engagiert. Sie war bis 1989 SPD-Mitglied, bevor die 51-Jährige dann 2005 - „hochschwanger mit dem vorletzten Kind“ - zum Linke-Vorläufer WASG (Arbeit & soziale Gerechtigkeit –Die Wahlalternative/WASG) wechselte. Die in Hamburg geborene Stoeck bildet auf Landesebene mit der Bundestagsabgeordneten Pia Zimmermann die erste weibliche Doppelspitze der Linkspartei. Sie fordert zur Finanzierung ihrer Wahlkampfversprechen eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer.
Die AfD versucht mit der 47-jährigen Immobilien- und Versicherungsmaklerin Dana Guth als Spitzenkandidatin erstmals in den niedersächsischen Landtag einzuziehen. In die Partei eingetreten ist die in Herzberg am Harz wohnende Guth im Jahr 2016, sie wurde wenig später bereits AfD-Vorsitzende im Kreis Göttingen. Auslöser für ihren Parteieintritt war nach ihren eigenen Angaben der massive Flüchtlingszuzug in Deutschland im Jahr 2015. Die in Mehrow (bei Berlin) geborene Guth gehörte dabei früh schon der parteiinternen Opposition an – die verheiratete zweifache Mutter galt bisher als Kritikerin des AfD-Landesvorsitzenden Paul Hampel.
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"Moralisches Angebot" an Frau Twesten hebelt Wählerwillen aus! Das möchte die CDU ausnutzen, um an die Macht zu kommen. Aufrechte Demokraten wollen das verhindern!
Was lese ich? Kraft und Zuversicht soll Martin Schulz seiner Partei vermitteln? Das schadet bestimmt nicht. Aber kommt es darauf auch an?
Politik ist der Kampf um Mehrheiten. Deshalb sollte der Parteivorsitzende und seine Führungsmannschaft ein Gefühl dafür entwickeln, was sich die Mehrheit überhaupt wünscht. Politiker, die diesen Namen verdienen, wissen, was ihr Volk wünscht. Die reden nicht tagein und tagaus von Gerechtigkeit, wenn das nur für wenige ein Thema ist.
Höchste Zeit, dass auch `mal andere Politiker an die VW-Schmiergeldtöpfe herankommen.
SPD-Weil & Co. haben lange genug für´s "Klappe halten und Pfötchen heben", Jahr für Jahr 200.000 Euro sog. "Aufsichts-Rat-Tantiemen" kassiert.
Rot-Rot-Grün ist nicht nur gut für die Offenbächer, sondern auch für Berlin und Hannover!
Wetten?
Oder lieber doch nicht?
Niedersachsen:
Macht es wie die armen Offenbächer mit einem Migrationsanteil von rund 68% die u.a. auch scheinbar die schlechtesten Autofahrer sind und mit 152 Nationen Deutschlansd größte Auswahl an Gourmettempeln haben.
Frankfurt und Offenbach
Gegendemonstrationen überlagern AfD-Wahlkampf
In Offenbach geht die Rede von AfD-Politiker Alexander Gauland in einem Pfeifkonzert unter, in Frankfurt mischt sich ein Gegendemonstrant unter AfD-Anhänger und beschimpft die Anwesenden.
SPD? CDU? in Niedersachsen?
Was soll dass denn. haben die Hannoveraner u.v.a. die Schnauze nicht auch so langsam voll.
Die merken auch nichts mehr. dafür unser kleines Nachbarland Dänemark, die Griechen, Italiener und Spanier sowieso schon.
In Deutschland dauert es scheinbar noch etwas. dafür dürften die reaktionen dann heftiger ausfallen.
MIGRANTEN LEBEN NACH EIGENEN GESETZEN
Dänischer Premier schockt: Unser Land ist bald unregierbar!
Der konservativ-liberale dänische Premierminister Lars Løkke Rasmussen hat jetzt offen zugegeben, dass Muslime bereits Teile des Landes beherrschen. Wie in vielen anderen EU-Staaten entstehen als Folge der unkontrollierten Migration – auch in Dänemark – Parallelgesellschaften, die nach selbst aufgestellten Regeln leben.
Ein Kommentar von Mag. Kornelia Kirchweger
Rasmussen beklagte im Interview mit der Zeitung „Jyllands Posten“, dass in Teilen Dänemarks das dänische Gesetz nicht mehr gelte.
Regierung hat versagt
Es gebe Orte im Land, wo der Staat Recht und Ordnung nicht mehr aufrechthalten könne. Dort machen muslimische Gangs ihre eigenen Gesetze. Die dänische Polizei habe da nichts mehr zu sagen.
Islam Heftige Ausschreitungen: Muslime fordern radikale Islam-GesetzeDie zunehmende Islamisierung stellt die dänische Gesellschaft vor eine Zerreißprobe.
Viele Migranten leben von Sozialhilfe
25 „Ghettos“: Slums der Neuzeit
Asyl-Tsunami verschärfte Krise
Die Bürger werden zorniger
Unzurechnungsfähige Politiker, denen ihr Land und die Rechte ihre Bürger nichts bedeuten, sind dafür verantwortlich.
Soldaten sichern jetzt Grenze
Damit möchte man nicht nur den Asyl-Zustrom erheblich einschränken, sondern auch das eigene Land vor Terrorismus schützen.
Im Nachbarland Deutschland war es in der Vergangenheit immer wieder zu islamistischen Anschlägen oder Attacken gekommen. Diese sind laut zahlreichen Experten die direkte Konsequenz der illegalen Masseneinwanderung gewesen.
Auch in Niedersachsen wird Schulz die SPD mit seiner autistischen Selbstüberschätzung in den Abgrund reißen.
Kann der Verlierer der Bundestagswahl seiner Partei den nötigen Schub verleihen?
Ja , kann er ! Schub ist Schub egal in welche Richtung !
Das Schulz systematisch von der SPD und vor allem Gabriel innerhalb eines Jahres abgewählt wurde ist doch mittlerweile bekannt. Ob die SPD die Wahl in Niedersachsen gewinnt oder nicht , hat nichts aber wirklich nicht mit Schulz zu tun.
Jeder weiß ich bin alles andere als ein Sozialdemokrat, aber Schulz kommt vom Boden, hat sich hochgearbeitet und mühsam durchgesetzt in der Politik . Dazu
kommt eine gefährliche Gutmütigkeit, die ihn nun auch den Parteivorsitz kostet.
Wer dann kommt …. ist schon sicher. Mit Palmenwedeln wird man Gabriel wieder auf den Thron setzen. Was für eine Partei , die sich laut Selbstbeweihung für die Armen und Schwachen einsetzt und einen Armen und Schwachen ausmustern will.
Dumm, dümmer, Politiker oder so ähnlich!