Die 2,2 Millionen Einwohner erwirtschafteten 2013 ein Bruttoinlandsprodukt (BIP) von rund 51 Milliarden Euro. Seit der Wiedervereinigung hat es sich damit mehr als verdoppelt. Dennoch entspricht das BIP nur rund zwei Prozent der Wirtschaftsleistung Deutschlands. Nur in Bremen, im Saarland und in Mecklenburg-Vorpommern werden weniger Waren produziert und Dienstleistungen erbracht. Das BIP pro Kopf liegt bei 23.200 Euro - nur in Mecklenburg-Vorpommern ist es noch geringer.
Im ersten Halbjahr 2014 ist die Thüringer Wirtschaft um 1,8 Prozent gewachsen. Das ist etwas mehr als der Schnitt in Deutschland. Die Arbeitslosenquote beträgt aktuell 7,0 Prozent. Sie ist damit geringer als der ostdeutsche Schnitt von 9,0 Prozent, aber höher als der westdeutsche Wert von 5,6 Prozent.
Der Industrieanteil an der Bruttowertschöpfung liegt bei 26 Prozent. Er ist damit höher als etwa im benachbarten Hessen (20 Prozent), doch fällt der Exportanteil mit 32 Prozent (Hessen: 53) vergleichsweise gering aus. Ernährungsgewerbe, Metall und Fahrzeugbranche sowie der Bereich Elektrotechnik/Optik machen zusammen 57 Prozent der Industrie aus. Zu den größten Unternehmen des Landes gehören Bosch, Opel, Carl Zeiss, Jenoptik, Continental und Siemens.
Der Freistaat dürfte 2014 das dritte Jahr in Folge schwarze Zahlen schreiben. Seit 2010 liegt die Gesamtverschuldung nahezu unverändert bei 16 Milliarden Euro, was rund 7300 Euro je Einwohner entspricht. Der Bundesschnitt liegt bei knapp 6600 Euro je Einwohner.
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Ja, das war Provinstheater, Und diese Illner geht einem mehr und mehr auf die Nerven.
Die war doch selber in der SED
In der Tat: offensichtliches Affen- und Provinztheater im TV.
Weshalb wurde kein Vertreter der AfD eingeladen?
An den Autor des Artikels:
Ein Beitrag mit einer Vielzahl von verschachtelten Sätzen. Zur Verdeutlichung syntaktischer / morphologischer Strukturen, ist die Empfehlung angebracht, besser auf die Interpunktion zu achten.