Etwa 9,5 Millionen Frauen, deren Kinder vor 1992 zur Welt kamen, bekommen Kindererziehungszeiten in der Rente künftig besser honoriert. Pro Kind sind das ab 1. Juli brutto knapp 28 Euro monatlich mehr im Westen und gut 26 Euro mehr im Osten. Dies ist eine Verdoppelung des bisher bezahlten Zuschlags. Frauen mit jüngeren Kindern sind bei der Mütterrente aber immer noch bessergestellt.
Wer mindestens 45 Jahre in die Rentenversicherung eingezahlt hat, soll schon ab 63 Jahren ohne Abschlag in Rente gehen können. Begünstigt sind die Geburtsjahrgänge zwischen 1952 und 1963. Phasen kurzer Arbeitslosigkeit sollen mit angerechnet werden, aber nicht in den letzten zwei Jahre vor Beginn der Frührente. Das soll eine Welle von Frühverrentungen verhindern. Selbständige, die in ihrem Berufsleben mindestens 18 Jahre lang Pflichtbeiträge in die Rentenkasse entrichtet haben und danach freiwillig weiterversichert blieben, sollen ebenfalls ab 63 eine abschlagfreie Frührente beziehen können. Das kommt vor allem Handwerkern zugute.
Wer aus gesundheitlichen Gründen vermindert oder gar nicht mehr arbeiten kann, soll brutto bis zu 40 Euro mehr Rente bekommen. Die Betroffenen werden so gestellt, als ob sie mit ihrem früheren durchschnittlichen Einkommen bis 62 – und damit zwei Jahre länger als bisher – in die Rentenkasse eingezahlt hätten.
Um Frühverrentungen aus gesundheitlichen Gründen zu verhindern, sollen die bislang gedeckelten Mittel für Rehabilitationsleistungen dynamisiert – also schrittweise erhöht – werden.
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Über Jahrzehnte haben die parteipolitischen Nichtskönner Misswirtschaft betrieben und die finanziellen Mittel zweckentfremdet bzw. verschleudert. Das System ist kaputt. Die Ignoranten wie Nahles, Merkel und Böhmer versuchen, dies zu verschleiern.
Ich kann das Gelaber von Frührente nicht mehr hören. Am 1.8.1972 habe ich angefangen zu arbeiten. (Ausbildung im Handwerk) Da war ich 14 Jahre alt. Wenn ich mit 63 in Rente gehe habe ich 49 Jahre gearbeitet. Was bitte hat das mit Frührente zu tun???
@Ylander
Über Ihren Beitrag mit den Unproduktiven - Merkel Nahles, musste ich schmunzeln.
Aber keine Sorge, keiner in Deutschland oder Europa wird sie je in die Reihe der Produktiven bringen und sie selbst wollen das auch nicht.
pmmer weniger produktive müssen immer mehr Unproduktive (Schüler, Studenten, Rentner, Sozialleistungsempfänger, BEamte, Politiker u.ä.) mit durchfüttern. Das kann nicht gutgehen. Da brennen die Produktiven aus und kommen auf die Seite der Unproduktivne.
Wenn unproduktive Nichtskönner (bzw. weniger als das) wie Merkel, Nahles etc. mit Aufgaben für Produktive betraut werden, dann kommt es zur Katastrophe.
Schliesslich waren letztes Jahre über 1 Million Zuwanderer nach Deutschland gekommen, die auch versorgt werden müssen und diese paar Rentner die in den Betrieben fehlen ersetzen können. Einheitsbrei Vorhersage.!