Griechenland soll vom europäischen Krisenfonds für wackelnde Eurostaaten (EFSF) Kredite zu niedrigen Zinssätzen von rund 3,5 Prozent bekommen. Die Laufzeiten der Kredite sollen von bisher siebeneinhalb Jahren auf 15 bis 30 Jahre gestreckt werden. Ein umfangreiches Wachstums- und Investitionsprogramm soll Griechenland in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission wieder auf die Beine bringen. Der Internationale Währungsfonds (IWF) wird angehalten, sich am Hilfsprogramm zu beteiligen. Auch die Laufzeiten der Kredite aus dem bereits existierenden Rettungsprogramm von 2010 sollen deutlich verlängert werden.
Der Finanzsektor wird sich auf freiwilliger Basis mit einer Reihe von Optionen an der Rettung Griechenlands beteiligen. Der Nettobeitrag der Banken soll bei 37 Milliarden Euro liegen - für die Zeit von jetzt bis 2014. Zusätzlich wird ein Betrag von 12,6 Milliarden Euro genannt für ein Schuldenrückkaufprogramm. Legt man den Zeitraum von 2011 bis 2019 zugrunde, beträgt der Nettobeitrag des privaten Sektors laut Abschlusserklärung 106 Milliarden Euro.
Der EFSF-Fonds bekommt neue Aufgaben. Er kann künftig zum Ankauf von Staatsanleihen genutzt werden - aber unter strikten Bedingungen. Zudem soll der Rettungsfonds vorbeugende Programme für Wackelkandidaten im Eurogebiet auflegen dürfen. Der EFSF wird nicht aufgestockt.
Auch für Portugal und Irland, die ebenfalls von milliardenschweren Hilfsprogramm der Partner profitieren, sollen die Ausleihbedingungen des EFSF gelten.
EU-weit sollen Budgetdefizite bis 2013 möglichst auf unter drei Prozent gedrückt werden. Das Sparpaket Italiens, mit dem dies bis 2012 erreicht werden soll, fand lobende Worte. Ebenso wurden die Reformanstrengungen von Spanien begrüßt.
Für durchgefallene Banken sollen die Euro-Länder entsprechende Auffangmaßnahmen bereitstellen.
Bei der geplanten Wirtschaftsregierung machen die Staats- und Regierungschefs Druck: Die seit Anfang Juli amtierende polnische EU-Präsidentschaft hat den Auftrag, die festgefahrenen Verhandlungen mit dem Europäischen Parlament voranzubringen.
Die Regierungschefs sind sich einig, dass die Macht der Rating-Agenturen eingedämmt werden muss. Vorschläge der Kommission zum Umgang mit den Agenturen werden erwartet. Außerdem wollen die Europäer eine eigene international bedeutende Ratingagentur etablieren.
In der Eurozone soll das Krisenmanagement verbessert werden. Bis Oktober sollen EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy, Kommissionspräsident José Manuel Barroso und der Vorsitzenden der Eurogruppe, Jean-Claude Juncker, konkrete Vorschläge machen.
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Die Kanzlerin kommt bei keinem Thema zu einer klaren Aussage mit fester Zielsetzung. Was sie entschieden hat sind in erster Linie nicht mehr reparierfähige Fehler die Deutschland Milliarden gekostet haben und weiter kosten. Sie ist die perfekte Blenderin, oder wie Philosoph Habermaus sagt: Machtbesessen,opportunistisch! Eine Täuscherin!
Leider kann man sie für ihre Unfähigkeit nicht vor Gericht stellen, was eben bei Firmenchefs möglich ist!!
Wie sagt man so schon über Merk-Pom:
Das ist Honis Rache.
Eine Verräterin des deutschen Volkes.
Warum tut keiner was gegen diese Verbrecher
Das Pro und Contra...wie kann es anders sein...die Kanzlerin ist gut...die Kanzlerin ist schlecht!!
Jedem seine Meinung, warum nicht, was spricht dagegen!? Das wir durch die Presse manipuliert werden ist doch klar. Wir können es uns aussuchen, was wir lesen, schauen und auch interessiert.
Mich pers. stört das Hin und Her der Politiker. Gestern redeten sie noch von sog. Steuergeschenken und heute reden sie von Rettungspaketen die in einer Tour geschnürt werden müssen.
Die Wirtschaft, u. a. auch die Banken sollen freiwillig einen Beitrag leisten. Wir, das Volk, können es uns nicht aussuchen, obwohl inzwischen sehr viele dagegen sind.
Stimmt, wir gehen nicht auf die Straße und organisieren uns! Warum ist das so, sollte sich jeder mal selbst fragen. Die Frage stelle ich mir auch immer wieder und wenn ich sie an Leute um mich herum stelle, ziehen alle nur die Schulter hoch und wissen es auch nicht, stattdessen ärgert man sich weiter und alles bleibt wie es ist, bis zur nächsten Hiobsbotschaft.
Ist doch merkwürdig!
Aus meiner Sicht, fehlt mir inzwischen eine klare Linie, die Gemeinsamkeit, in der Parteienlandschaft und auch im Volk.
Jeder will nur sein bestes, gewinnt man den Eindruck. So lange es um die Wahlen geht, lullt man das Volk ein und sobald man das Ziel als Partei erreicht hat, ist wieder alles vergessen. Die Reformen, die angestrebt werden, sind dann wieder vergessen und wenn, werden nur Notlösungen gefunden, die sich meist zum Gegenteil für die Masse auswirken. Statt wirklich das Sozialsystem in seinem Ganzen zu verändern, auch wenn es Einschnitte für Leute in den eigenen Reihen und den Lobbyisten mitsichbringt, wird geflickt.
Die nächsten Wahlen kommen, da wird sich dann mal wieder zeigen, wieviel von dem was heute gemecker wird, übrig bleibt.
Diese Politiker sind so verlogen und korrupt....
Und die naiven, dummen Menschen lassen sich das alles gefallen !
Bald wird der Pöbel aufwachen - wenn es zu spät ist !
Die Geschichte lehrt die Menschen,
daß die Geschichte die Menschen nichts lehrt !
Coole Ansicht - heißen Sie vielleicht Dr. Josef Ackermann und arbeiten bei der größten deutschen Bank?
Was sich hier abspielt ist die Katastrophe schlechthin. Lest mal alle hier nach:
http://www.goldseitenblog.com/peter_boehringer/index.php/2011/07/22/eutschland-eutschland-ueber-alles
und hier:
http://dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=225583
Wer dumme Fragen stellt bekommt auch einfache Antworten. Wäre doch mal ein guter Versuch der Selbstkritik alle Fragen der auch so schlauen Reporter aufzulisten.
@minesweaper
Was zum Teufel haben Sie denn eingeworfen!?
Sprechen Sie mit Ihren Arzt oder Apotheker...
Angela Merkel macht ihre Arbeit hervorragend.
Wer was anderes behauptet kann vermutlich eine Frau an der Spitze nicht ertragen.
Welche Kanzlerin ist Angela Merkel eigentlich?
So eine bescheuerte Frage, was für ein verzweifelter Gedankengang - ein krampfhafter Versuch doch noch etwas kritisieren zu können.
Die Pressekonferenz - die ich in vollem Umfang gesehen habe - war geprägt von einer klar denkenden und handelnden, intelligenten Kanzlerin. Wir können froh und Stolz auf sie sein. Sie bewältigt ihre Aufgaben hervorragend, sie ist zu 150% Kanzlerin!
Im Augenblick wüsste ich niemand der das besser könnte.
Es ist bemerkenswert dass trotz bester Arbeit krampfhaft versucht wird zu kritisieren, eine deutsche Eigenart, eine Liebe zur Selbstzerstörung, der Selbstgeißelung und Nestbeschmutzung ?
Wir sollten uns freuen über den erfolgreichen Gipfel und der führenden Rolle unserer Kanzlerin.
Gehen wir entspannt in den Sommerurlaub und hoffen dass die Amerikaner auch was vernünftiges zuStande bringen.