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Metallindustrie IG Metall will bei nächsten Tarifverhandlungen höhere Inflation einbeziehen

Zuletzt ist die Inflation in Deutschland aufgrund von temporären Sondereffekten außergewöhnlich stark gestiegen. Die IG Metall warnt vor Reallohnverlusten.
23.09.2021 - 07:37 Uhr Kommentieren
Bei den Tarifforderungen bleiben laut IG Metall die Zielinflationsrate der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent und die Trendproduktivität die wesentlichen Größen. Quelle: dpa
Demo der IG Metall in Kiel

Bei den Tarifforderungen bleiben laut IG Metall die Zielinflationsrate der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent und die Trendproduktivität die wesentlichen Größen.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die IG Metall will die steigende Inflation bei den nächsten Tarifverhandlungen berücksichtigen. „Die nächste Tarifrunde in der Metall- und Elektroindustrie ist im Herbst 2022, und dabei werden wir sicher das Thema Entgeltentwicklung fest in den Blick nehmen“, sagte der Chef der Gewerkschaft, Jörg Hofmann, der „Wirtschaftswoche“.

„Natürlich erwarten die Beschäftigten nun, dass es wieder eine ordentliche Erhöhung gibt und es nicht zu Reallohnverlusten kommt.“ Bei den Tarifforderungen blieben aber die Zielinflationsrate der Europäischen Zentralbank von zwei Prozent und die Trendproduktivität die wesentlichen Größen.

Im August war die Inflation in Deutschland so stark wie seit fast 28 Jahren nicht mehr gestiegen. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich binnen Jahresfrist laut Statistischem Bundesamt um durchschnittlich 3,9 Prozent. Grund waren steigende Benzin- und Nahrungsmittelpreise.

Die steigende Inflation wird aber zu einem großen teil auf temporäre Sondereffekte zurückgeführt, weil unter anderem die Energiepreise in der Coronakrise im vergangenen Jahr eingebrochen waren.

  • rtr
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