Bernd Lucke ist Professor für Makroökonomie an der Universität Hamburg, 2004 war er Berater der Weltbank. Lucke sieht sich als „Christdemokrat, der von seiner Partei verlassen wurde“ und so verließ er nach 33 Jahren Mitgliedschaft die CDU, in die er mit 16 eintrat. Er fordert eine geordnete Auflösung des Euro-Zwangsverbandes. Eine Option sei die Einführung von Parallelwährungen. Dafür müsste Deutschland eine Änderung der Verträge erzwingen.
Der ehemalige FAZ-Redakteur vertrat schon 2003 die Meinung, dass die fehlende Einheit von Staatsvolk und Staat die EU geradewegs zur Despotie führen müsse. Denn die bürokratische Zentrale in Brüssel ziehe mehr und mehr Kompetenzen an sich, die nicht durch Volkszustimmung legitimiert seien. 2005 bezeichnet er die europäischen Politiker als „zeitgerecht regierende Tyrannen“, die sich von dem „Glauben an den Legitimationsbedarf jeglicher Herrschaft“ losgesagt hätten.
Frauke Petry wurde am 1. Juni 1975 geboren. Sie ist Mitglied des Sächsischen Gleichstellungsbeirats und Landesbeauftragte für Sachsen des Vereins zur Unterstützung der Wahlalternative 2013. Außerdem ist sie Trägerin des Bundesverdienstordens.
Gauland war bis 2011 Mitglied der CDU und in den 1980er Jahren Staatssekretär in der hessischen Staatskanzlei unter Ministerpräsident Walter Wallmann. Gauland beklagt den Verlust des Konservativen in der CDU und ist ein vehementer Gegner des „Brüsseler Großstaats“. Er war schon immer ein Euro-Skeptiker. Für ihn ist Europa ein „Kontinent der Nationen“ ohne gemeinsame europäische Kultur. Die Einführung des Euro sieht er vornehmlich
dem Interesse der anderen Staaten geschuldet, ein zu starkes Erstarken Deutschlands zu verhindern.
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Schlage immer da zu, wo es dein Gegenspieler nicht erwartet. Und das hat die AfD perfekt gemacht und behält weiterhin das Heft des Handeln (taz Abo Unterstüzungsaktion) in der Hand. Gut gemacht, AfD!
Sehr gut.
Schlitzohrig und gut gemacht von der AfD. Da können die Blockparteien mit dem Merkelgesicht abtreten.
Wenn Tagträumer und Realitätsverweigerer auf den harten Boden der Tatsachen aufschlagen, tut das immer weh.
Schmerzhaft für taz GenossInnen, die den Wert und das Glück, in einem freien Land geboren zu sein, einfach nicht zu würdigen wissen.
Köstlich! *lachlaut*
AfD made my day
Das ist eben der Unterschied zwischen linkstotalitärem und liberalem Denken. Dass die TAZ-Redakteure der AfD in diesem Zusammenhang auch noch "menschenverachtende, antidemokratische Positionen" vorwerfen, ist auch ein Witz. Prima Aktion der AfD!
Die AfD beweist damit eine Art von überlegenem Humor, der allerdings immer Kennzeichen nicht nur von Intellekt sondern auch von Humanismus und Menschlichkeit ist, und der leider so manchem verbissenen-linkem taz-Leser vollständig fremd ist.
Es ist zu hoffen nicht allen. lol
Herrlich, wie die Afd es schafft, dieses linke Schmierblatt vorzuführen :-)