Nach Twitter-Affäre Grüner Jörg Rupp will nicht mehr in den Landtag

Der baden-württembergische Grünen-Politiker Jörg Rupp handelte sich bei Twitter einen Shitstorm ein.
Malsch/Stuttgart Der baden-württembergische Grünen-Politiker Jörg Rupp zieht Konsequenzen aus seinem umstrittenen Twitter-Kommentar über die Hamburger FDP-Spitzenkandidatin Katja Suding.
Er werde sich nun doch nicht um eine Kandidatur für die Landtagswahl 2016 bewerben, erklärte Rupp am Montag und bestätigte damit einen Bericht der „Bild“-Zeitung. Er wolle den Landtagswahlkampf der Grünen nicht belasten. Zuvor hatte Rupp die Entscheidung auf seinem Internet-Blog bekanntgegeben.
Auslöser der Aufregung war ein Tweet, mit dem Rupp das Ergebnis Sudings bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg kommentiert hatte: „muss man sich mal vorstellen: mit Titten und Beinen anstatt Inhalten. #fassungslos #fdp“. Rupp hatte sich später mehrfach für seine „verbale Entgleisung“ entschuldigt, Suding erklärte „die Sache“ für „erledigt“.
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