Premium Neue Mobilitätsdiente Wie Bahn und Autobauer künftig ihre Mobilitätsdaten tauschen wollen

Nicht nur in den USA, auch in Deutschland soll intelligenter Datentransfer den Verkehr revolutionieren.
Berlin Wenn die deutsche Wirtschaft im Big-Data-Geschäft noch eine Chance hat, dann bei Mobilitätsdaten. Davon ist Kanzlerin Angela Merkel (CDU) überzeugt, und deshalb hat sie schon im November 2019 die Autobauer angemahnt, sich an einem Datenraum zu beteiligen.
Nun ist es so weit: Auf der Internationalen Telematikmesse, die kommende Woche in Hamburg beginnen wird, präsentiert die Akademie für Technikwissenschaften im Auftrag der Kanzlerin den Mobility Data Space, kurz: MDS.
Der Datenraum böte „erstmals einen technisch abgesicherten, internationalen Standard für Datensouveränität, der auf europäischen Werten beruht“, erklärte ein Regierungssprecher auf Nachfrage.
Daten in Echtzeit zu erheben und zur Verfügung zu stellen sei „von zentraler Bedeutung, um intelligente Verkehrsdienste für alle Verkehrsteilnehmer zu entwickeln, etwa um über Gefahrenstellen auf Straßen zu warnen, den elektrischen Fahranteil bei Plug-in Hybriden zu monitoren oder um über Ladesäulen und freie Parkplätze zu informieren“.
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