Neuer Posten für CDU-Politiker Helge Braun, ein digitaler Brückenbauer fürs Kanzleramt

Aus der zweiten Reihe herausgearbeitet.
Berlin Helge Braun drängt sich nicht gern in den Vordergrund. Beim Fototermin für das neue CDU-Kabinett stand der Hesse in der hinteren Reihe, während sich der künftige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn direkt hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel platzierte. Nun gut, den hochgewachsenen Braun sieht man auch so.
Falls die Große Koalition kommt, wird Braun als Chef des Bundeskanzleramts einen der mächtigsten Posten in der Bundesregierung übernehmen. Dort gab es schillernde Figuren wie Bodo Hombach, ehrliche Makler wie Frank-Walter Steinmeier und Thomas de Maizière – und jetzt ist es der als besonnen geltende Braun.
„Ich war wild entschlossen, im Kanzleramt zu bleiben“, sagte er jüngst in vertrauter Runde. Ein Ressortminister sei auf sein Themengebiet beschränkt, als Kanzleramtschef sei man überall dabei und könne Probleme lösen.
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