NRW-AfD-Chef Marcus Pretzell Sein zweites Leben
„Herr Pretzell war nicht begeistert“
Düsseldorf, Reutlingen Die Scheibe auf der Fahrerseite des Fiat 600 ist zertrümmert, das Fenster mit Folie abgeklebt. Der Kleinwagen scheint seit Monaten nicht bewegt worden zu sein. Allein die gelbe Stimmkarte auf der Rückbank und die Parkplakette für das EU-Parlament stellen eine Verbindung zu einem prominenten Mitglied der „Alternative für Deutschland“ (AfD) her.
Der Fiat soll Marcus Pretzell gehören, dem Chef der AfD in Nordrhein-Westfalen und Europa-Abgeordneten. Abgestellt ist das Auto auf einem Gutshof bei Düsseldorf. In einem der geduckten Wohnhäuser war Pretzell bis vor kurzem gemeldet. Nachbarn behaupten jedoch, sie hätten den 42-Jährigen dort nie gesehen.
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