Öffentlicher Dienst Teurer Beamten-Boom: Pensionszusagen in Milliardenhöhe belasten den Bund
Berlin Auch das Bundesfinanzministerium muss im Kampf um Nachwuchs mit der Zeit gehen. Seit dem 8. Juli ist das Ministerium auf der Karriereplattform LinkedIn mit einem eigenen Profil vertreten, das Ministerium betreibt dort Werbung in eigener Sache.
Gerade etwa hat das Haus von Olaf Scholz (SPD) eine Stelle eines „Krisenanalysten“ ausgeschrieben. Gesucht wird ein Spezialist, der „rechtliche und wirtschaftliche Grundsatzfragen“ der Corona-Krisenprogramme bewertet.
In Zeiten von Corona ist der Bedarf von Vater Staat nach neuem Personal gestiegen. Aber schon vor der Krise hat er kräftig Personal aufgestockt. Die Renaissance des „starken Staates“ hat für einen Boom im öffentlichen Dienst gesorgt.
Allein in den letzten zwei Jahren hat der Bund 23.500 neue Stellen geschaffen, die Zahl der Bundesbediensteten ist in diesem Jahr mit gut 200.000 auf ein Rekordhoch gestiegen, wie interne Unterlagen des Finanzministeriums zeigen. Nicht alle davon sind Beamtenstellen, aber viele.
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