Premium Pandemie 35 sind die neuen 50: Das steckt hinter dem Grenzwert, der jetzt über Öffnungen entscheidet

Die wichtigen Parameter zur Bestimmung der Vorgehensweise in der Pandemie wechselten oft.
Berlin Monatelang blickte die Republik auf die Zahl 50: Es geht um die gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen einer Woche. Bei einer Sieben-Tage-Inzidenz unter diesen Wert seien Lockerungen der Corona-Maßnahmen möglich – diesen Eindruck erweckten Bund und Länder jedenfalls in den Beschlüssen, die sie seit dem Herbst fassten.
Nun rückt ein anderer Schwellenwert in den Mittelpunkt: „Aus heutiger Perspektive, insbesondere vor dem Hintergrund der Unsicherheit bezüglich der Verbreitung von Virusmutanten, kann der nächste Öffnungsschritt bei einer stabilen Sieben-Tage-Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner durch die Länder erfolgen“, heißt es in dem Beschluss, den Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten am Mittwoch fassten.
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