Premium Pandemie Infiziert trotz Vollimpfung: Was Impfdurchbrüche für den Kampf gegen Corona bedeuten

Israel hat als erstes Land wegen sogenannter Impfdurchbrüche die Drittimpfung zugelassen.
Berlin, Tel-Aviv, Washington Eine Covid-19-Infektion trotz vollständiger Impfung ist selten, aber möglich – und rückt bei der Pandemiebekämpfung immer stärker in den Vordergrund. Es stellt sich etwa die Frage, ob und wann Geimpfte ihren Impfschutz auffrischen sollten – und ob auch diese Gruppe bei milden Symptomen PCR-getestet werden sollte. Denn neue Erkenntnisse zeigen, dass sogenannte Impfdurchbrüche wohl häufiger vorkommen könnten als bislang erwartet.
So veröffentlichte die US-Gesundheitsbehörde CDC am Mittwoch eine neue Einschätzung der Lage. Demnach nahm der Impfschutz in den USA in den Sommermonaten Juli und August ab, kurz nachdem sich die Delta-Variante rasant ausbreitete. „Wissen Sie noch, als vor ein paar Monaten viele Menschen dachten: ‚Wer den Ärmel hochkrempelt, landet garantiert nicht in der Klinik?‘ Das stimmt so nicht mehr“, zitierte die „New York Times“ Robert Wachter, Chefarzt an der medizinischen Fakultät der University of California.
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