„Wir brauchen eine Erneuerung der Europäischen Union“, heißt es in der Präambel mit einem Bekenntnis zur europäischen Einigung und zum Euro. Dem anti-europäischen Populismus von Rechts und Links soll „das Ziel eines besseren Europas“ gegenübergestellt werden. Die Grünen setzen sich für einen Europäischen Konvent ein, „der im Dialog mit Zivilgesellschaft und Sozialpartnern Vorschläge erarbeitet, wie die europäische Demokratie und die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik weiter entwickelt werden soll“. Die Grünen stehen für eine Fortsetzung der Erweiterungspolitik der EU.
Angestrebt wird ein Europa der Erneuerbaren Energien. Der Atomausstieg soll in der gesamten EU vorangetrieben werden. Der Ausstoß klimaschädlicher Emissionen in der EU soll bis 2020 um mindestens 30 Prozent reduziert werden. Für 2030 soll es einen Dreiklang geben: mindestens 40 Prozent Energieeinsparung, mindestens 45 Prozent Erneuerbare Energien und mindestens 55 Prozent Reduzierung der Treibhausgase. Der Handel mit Verschmutzungsrechten der Industrie soll grundsätzlich reformiert werden, um Anreize für Investitionen in den Klimaschutz zu schaffen.
Der Kurs der Parteispitze für einen Energiewende-Pakt mit der großen Koalition unter klaren Vorgaben wird gestützt. Zu den Bedingungen gehört eine Absage an Braunkohlestrom sowie an eine Reduzierung des Windkraft-Ausbaus. Gefordert werden ein nationales Klimaschutzgesetz, Vorgaben zur Abschaltung alter Kohlekraftwerke und neue Marktregeln für den Ausbau von Wind- und Sonnenstrom.
Gefordert werden starke Verbraucherorganisationen. Lebensmittel sollen frei von Gentechnik und Antibiotika sein. Für Lebensmittel soll es EU-weit verpflichtende Herkunftsangaben geben. Um die Sicherheit von Produkten zu stärken, setzen sich die Grünen für ein EU-Sicherheitssiegel sowie strengere Grenzwerte bis hin zu Verboten für krebserregende Stoffe wie Weichmacher und Schwermetalle ein. Für Kinderspielzeug soll es eine verpflichtende Drittprüfung geben. Im Kampf gegen Abzocke soll die EU verbindliche Vorgaben zur Einführung einer Gruppenklage machen.
Die Verhandlungen der EU und USA darüber sollen vorerst ausgesetzt und neu gestartet werden. Ein komplettes Aus der Gespräche wird abgelehnt. Insgesamt dürften europäische Sozial-, Verbraucherschutz- und Öko-Standards nicht untergraben werden.
Zur Aufklärung der Spähaktivitäten des US-Geheimdiensts NSA wird ein Untersuchungsausschuss im Europäischen Parlament gefordert. Der frühere NSA-Mitarbeiter Edward Snowden, der die weltweite Affäre ins Rollen gebracht hat, soll eine sichere Unterkunft in Deutschland oder einem anderen europäischen Land erhalten. Die Vorratsdatenspeicherung soll in ganz Europa beendet werden.
Gefordert wid ein „europäisches Investitionsprogramm“ – vor allem für Euro-Krisenländer. Im Rahmen der Bankenunion sollen Institute über einen Abwicklungsfonds selbst für Kosten einer Schließung von Geldhäusern aufkommen. Über einen europäischen Altschuldentilgungspakt sollen Krisenländer in die Lage versetzt werden, Altlasten abzutragen. Zur Tilgung der Altschulden sollen auch hohe Vermögen angezapft werden. Gemeinsame Euro-Anleihen mit strengen Auflagen und Haftungsregeln werden sinnvoll genannt.
Es ist weiter vom „Green New Deal“ die Rede, also der ökologischen Modernisierung der Wirtschaft. Mit Investitionen in Energiewende und Klimaschutz sollen auch neue Jobs geschaffen werden. Ressourcenintensive Industrien sollen grundlegend neu ausgerichtet werden. Dazu soll es auch steuerliche Anreize geben.
Bürgerrechte sollen gestärkt werden. Auch zwischen Wahlen soll es mehr Mitbestimmung geben: „Nicht alles muss von der EU entschieden werden“, heißt es. Gefordert wird mehr Transparenz durch strengere Lobbykontrolle.
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Grüne entschuldigen sich für Pädophilie-Beschlüsse
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Jedenfalls ein bisschen.
In der frühen 80gern stimmten sie für die sogenannte sexuelle Revolution. Pädophilie sollte erlaubt werden.
"Kindersex ist Menschenrecht", schrieb damals Volker Beck.
"Sie haben mich gestreichelt", schrieb DCB.
Vor einigen Jahren forderte Christian Ströbele sogar die Legalisierung von Inzest.
Trittin hielt sich auffällig zurück.
Von den Grünlingen hörte man über diese Sache bisher nicht viel, wo sie doch bei jedem kleinen Skandal den Rücktritt und einen parlamentarischen Untersuchungsausschuss fordern.
Die Grünen sollen sich nicht abschaffen, sondern gehören vom Gericht abgeschafft, denn sie sind eine rassistische Partei und zwar rassistisch gegen alles Deutsche
Gerichte hätten hier schon längst reagieren müssen
Die Grünen haben dazu gelernt. Mit der Brechstange per Parteitagsbeschluss konnte das Thema zunächst nicht gesellschaftlich verankert werden. Man hatte auch keine Mitstreiter, die dies unterstützt hätten. Mittlerweile haben ja aber nun einerseits die SPD und die Union ihre Zurückhaltung gegenüber grünen Abartigkeiten aufgegeben. Andererseits haben die Grünen gelernt, wie die Salamitaktik funktioniert. Und deswegen ist die Pornografisierung der Schulen, wie sie gerade in Baden-Württemberg per Lehrplan in die Wege geleitet wird, erst der Anfang. Mal sehen, wo, wie, wann und von wem das nächste Scheibchen verabreicht werden soll. Ich tippe auf Schleswig-Holstein.
Volle Zustimmung, Herr Hofmann. Und jetzt wollen sie sich als Wirtschaftspartei aufstellen, und den Mittelstand ansprechen. Damit machen sie sich vollends lächerlich.
Die Grünen bringen ja nicht nur mit dem Pädophilien Thema leid über die deutsche Gesellschaft, sondern auch mit ihrer Verbots- und Vorschriftenkultur. Desweitern wird die Grüne Energiewende per EEG Gesetzesdiktat zum größten Industrie-Wirtschafts-und Wohlstandsabbaugesetz für die deutsche und europäische Gesellschaft weiter verteidigt. Desweitern wird am Grünen Angstmärchen eines menschengemachten CO2-Klimaerwärmungsmärchen festgehalten. Zum Schaden der deutschen und europäischen Wirtschaft und Wohlstand. Die Grünen sollten sich abschaffen um damit noch mehr Leid für uns als Gesellschaft zu ersparen.