Parteitag in Hannover Grüne Zitterpartie

Der grüne Minister in Kiel will Parteichef der Grünen werden.
Berlin Die Erwartungen könnten kaum höher sein. Der potenzielle nächste Parteichef der Grünen wird bereits mit dem Franzosen Emmanuel Macron und dem Kanadier Justin Trudeau verglichen, weil er so frisch und authentisch daherkommt. Er könnte das Bild der Ökopartei erneuern, wie Christian Lindner das der FDP, heißt es in der Partei. Robert Habeck, Schriftsteller, promovierter Philosoph und Vizeministerpräsident einer Jamaika-Koalition in Kiel, soll den Grünen jenseits ihrer Stammwählerschaft bundesweit Zulauf verschaffen.
Er selbst hat die Latte hoch gelegt: Statt nur „im eigenen Milieu Applaus zu bekommen“, schreibt er in seiner Bewerbung für den Parteivorsitz, müssten die Grünen so „attraktiv und stark werden, dass sich die politische Kompassnadel auf Grün ausrichtet“. Er wisse, „dass wir mehr sein können als eine Neunprozentpartei“.
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