Private Vorsorge Befreiungsschlag für die Riesterrente

„Brauchen Entbürokratisierung der Riesterrente.“
Berlin Die Riesterrente ist seit geraumer Zeit im Image-Tief. Trotz hoher staatlicher Zuschüsse sinkt die Zahl der klassischen Versicherungs- und Banksparverträge seit mehreren Jahren. Zuwächse gab es nur noch beim Wohn-Riester und bei Investmentfonds-Verträgen. Jetzt will die Union der Riester-Rente neuen Schub verleihen. „Wir brauchen eine drastische Entbürokratisierung der Riesterrente“, forderte der Vorsitzende der CDU-Mittelstandsvereinigung, Carsten Linnemann, im Gespräch mit dem Handelsblatt. „Der beste Weg dazu wäre, die Bundeszulagenstelle wieder abzuschaffen.“
Die bei der Rentenversicherung angesiedelte Behörde ist seit Einführung der Riesterrente zuständig für die Bearbeitung und Genehmigung der staatlichen Zulagen. Diese Entscheidung sei ein Fehler gewesen, erklärt Linnemann. „Sie hat dazu geführt, dass jeder Riestersparer komplizierte sechsseitige Antragsformulare ausfüllen muss, weil die Zulagenstelle über keinerlei Informationen zum Riestersparer verfügt.“
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