Putin und Merz Politiker würdigen Altkanzler Schröder zum 75. Geburtstag

Die beiden Politiker verbindet eine Freundschaft.
Moskau, Berlin Der russische Präsident Wladimir Putin (66) hat Altkanzler Gerhard Schröder am Sonntag bei einem Telefonat zum 75. Geburtstag gratuliert und ihn gewürdigt. Dabei hob der russische Präsident Schröders „hohe internationale Autorität und große persönliche Rolle bei der Entwicklung der russisch-deutschen Beziehungen“ hervor, wie der Kreml in Moskau mitteilte. Putin habe herzlich gratuliert und dem Jubilar weiterhin viel Erfolg gewünscht, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge.
Putin und Schröder verbindet auch eine Freundschaft. Der frühere SPD-Politiker ist Aufsichtsratsvorsitzender beim Gaspipelinebetreiber Nord Stream und beim russischen Ölkonzern Rosneft. Vor fünf Jahren hatte Schröder mit einer Party zu seinem 70. Geburtstag in St. Petersburg und einer herzlichen Umarmung mit Putin mitten in der Ukrainekrise Kritik auf sich gezogen.
Damals hatte sich Russland die völkerrechtlich zur Ukraine gehörende Schwarzmeer-Halbinsel Krim einverleibt. Und im Osten der Ukraine war gerade ein Krieg ausgebrochen zwischen aus Russland unterstützten Separatisten und ukrainischen Soldaten. Die Nord Stream AG hatte damals die Nachfeier zu Schröders Geburtstag ausgerichtet. Nord Stream baut die gleichnamige Ostseepipeline, deren zweite Leitung nach Deutschland Ende des Jahres fertiggestellt sein soll.
Auch der frühere Unionsfraktionschef und Ex-Kandidat für den CDU-Vorsitz, Friedrich Merz, hat die Leistungen von Altkanzler Gerhard Schröder gelobt. „Schröder hat gezeigt, dass man als Bundeskanzler nicht lange Zeit im Amt bleiben muss, um Großes zu leisten: Die Vollbeschäftigung von heute verdankt unser Land in erster Linie diesem Bundeskanzler und seiner erfolgreichen Agenda 2010“, sagte Merz der „Bild am Sonntag“. Er äußerte sich anlässlich des 75. Geburtstages Schröders an diesem Sonntag.
„40,9 Prozent und 38,5 Prozent - diese Wahlergebnisse hat die SPD mit Gerhard Schröder erreicht“, sagte Merz weiter. „Damals war die SPD noch Volkspartei - und man muss kein Sozialdemokrat sein, um ihr heutiges Erscheinungsbild mit Bedauern und Sorge zu betrachten.“ Schröder habe Deutschland in seinen sieben Amtsjahren „mit Mut und Weitsicht“ geführt: „Es gab für ihn wichtigere Dinge als sein Amt des Bundeskanzlers. Allerdings: Auch nach dem Verlassen des Bundeskanzleramts gehört man sich nicht wieder ganz allein.“ Merz war von 2000 bis 2002 Unionsfraktionschef, also in der Mitte von Schröders Kanzlerjahren.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Die gleichen die ein Skandal zu angeblichen Russlandkontakten von Hr. Frohnmaier-AfD machen stehen beim SPD Altkanzler Schröder Schlange.
Russland hat doch die SPD und hier den besten Mann GazProm Gerd, Gerhard Schröder Altbundeskanzler, der die besten Kontakte zur Regierung, in den Bundestag und Wirtschaft hat.
Was kann also der zehntklassige Hr. Frohnmaier bewirken??? Nichts, rein gar nichts.
Aber darum geht es auch gar nicht, es geht um die Vernichtung der AfD.
Besten Glückwünsche Gerd und nach deinem motto: Hol mir mal ne Flache Bier sonst streik ich hier. Las es krachen mit Putin.