Premium Regierungsbericht Sozialstaat expandiert auch nach Corona – Ökonomen bereitet Blick in die Zukunft Sorge

Die Sozialausgaben sinken laut Prognosen längst nicht wieder auf das Vorkrisenniveau.
Berlin Einmal in der Wahlperiode schreibt die Bundesregierung auf vielen Hundert Seiten auf, was sie in der Sozialpolitik alles geleistet und was es gekostet hat. An diesem Mittwoch hat das Bundeskabinett nun den aktuellen Sozialbericht verabschiedet. Dass die Ausgaben kräftig gestiegen sind, ist angesichts der Corona-Pandemie klar. Doch Ökonomen macht vor allem der Blick in die Zukunft Sorge. Denn da zeichnet sich keine Entspannung ab.
Wie aus dem Bericht hervorgeht, der dem Handelsblatt vorliegt, hatten die Sozialausgaben 2019 erstmals die Billionengrenze überschritten und sind 2020 auf gut 1,1 Billionen Euro weiter gestiegen. Gut ein Drittel der Wirtschaftsleistung wurde damit für Soziales ausgegeben.
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