Regierungsbildung Thüringens CDU-Chef Mohring will Ostdeutschen im Kabinett

„Inhaltlich können wir mit dem Koalitionsvertrag sehr zufrieden sein“, sagt Thüringens CDU-Chef.
Berlin Der Thüringer CDU-Landesvorsitzende Mike Mohring hat seine Forderung bekräftigt, für seine Partei einen Vertreter Ostdeutschlands in die nächste Bundesregierung zu berufen. Die Frage, ob er selbst dafür ein Kandidat sein könnte, beantwortete Mohring am Dienstag im ZDF ausweichend. Als „einen wichtigen Schritt nach vorne“ bezeichnete er die Ankündigung von Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel, Vertreter der jüngeren Generation in ihr Regierungsteam einzubeziehen. „Inhaltlich können wir mit dem Koalitionsvertrag sehr zufrieden sein.“ Wenn nun auch noch die personellen Entscheidungen passe, werde die Zustimmung in der Partie größer sein als es momentan scheine. Namen wollte Mohring ausdrücklich nicht nennen. Diese Entscheidung liege bei Merkel.
Der CDU-Politiker warnte seine Partei zudem vor einer Debatte über eine vorzeitige Nachfolge von Merkel. „Wir haben ja Angela Merkel nominiert als Spitzenkandidat, damit sie vier Jahre als Kanzlerin zur Verfügung steht“, sagte er. Es wäre „töricht“, nun darüber zu spekulieren, dass sie diese vier Jahre nicht vollmache.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.
Also - mal ganz ehrlich gesagt: Mir reicht schon seit langem eine Ostdeutsche, die seit 12 Jahren den Kabinetts-Vorsteher gibt.
"Wir haben verstanden" heißt noch lange nicht, dass die was begriffen haben.
Akkustisch verstehe ich auch so einige Laute auf arabisch usw. - man muss dazu nur die Ohren spitzen.