Repräsentative Umfrage: 19 Prozent würden die Anti-Euro-Partei wählen
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Repräsentative Umfrage19 Prozent würden die Anti-Euro-Partei wählen
Die etablierten Parteien müssen sich langsam auf neue Konkurrenz einstellen. Der Zuspruch für die jüngst gegründete Anti-Euro-Partei ist ungebrochen, wie eine Umfrage im Auftrag von Handelsblatt Online ergab.
Berlin Die neue Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) hat gute Chancen im Herbst in den Bundestag einzuziehen. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Online-Marktforschungsinstituts Mafo im Auftrag von Handelsblatt Online. 19,2 Prozent der 1.003 Befragten bejahten demnach die Frage, ob sie der Partei bei der Bundestagswahl ihre Stimme geben würden (24,9 Prozent der Männer und 14,8 Prozent der Frauen).
54,6 Prozent der Befragten (56,7 Prozent der Männer; 53 Prozent der Frauen) würden die AfD hingegen nicht wählen; 26 Prozent der Befragten gab an, noch keine Wahlentscheidung getroffen zu haben (18,4 Prozent der Männer; 32,2 Prozent der Frauen).
Ihr größtes Wählerpotenzial hat die Partei bei den 46- bis 65-Jährigen: 23,1 Prozent aus dieser Altersgruppe würde der AfD ihre Stimme geben (bei den 31- bis 45-Jährigen: 19,3 Prozent, bei den 18- bis 30-Jährigen: 14,2 Prozent).
Fakten zur Anti-Euro-Bewegung „Alternative für Deutschland“
Zu den Gründern der Partei gehören neben dem Hamburger Wirtschaftsprofessor Bernd Lucke unter anderem der langjährige FAZ-Feuilletonist Konrad Adam und der ehemalige hessische Staatssekretär Alexander Gauland.
Die AfD fordert die Auflösung des Euro-Währungsgebietes und die Wiedereinführung nationaler Währungen.
Zur Bundestagswahl im September 2013 ist die neugegründete Partei erstmals angetreten. Bei der Europawahl im Mai 2014 erzielte sie sieben Prozent und zog mit sieben Abgeordneten ins EU-Parlament ein.
In ihrem Wahlprogramm fordert die AfD eine „geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes“. Von den Befragten wird diese Forderung kritisch gesehen. Vor allem das Vorhaben, dass Deutschland aus dem Euro aussteigt und zur D-Mark zurückkehrt, findet kaum Befürworter. 37 Prozent der Befragten wollen zurück zur D-Mark (35,9 Prozent der Männer; 38 Prozent der Frauen). Dagegen plädieren 63 Prozent der Befragten dafür, am Euro festzuhalten (64,1 Prozent der Männer; 62 Prozent der Frauen).
Die Anti-Euro-Thesen der „Alternative für Deutschland“
Wir fordern eine geordnete Auflösung des Euro-Währungsgebietes. Deutschland braucht den Euro nicht. Anderen Ländern schadet der Euro. (Quelle: Parteiprogramm)
Wir fordern die Wiedereinführung nationaler Währungen oder die Schaffung kleinerer und stabilerer Währungsverbünde. Die Wiedereinführung der DM darf kein Tabu sein.
Wir fordern eine Änderung der Europäischen Verträge, um jedem Staat ein Ausscheiden aus dem Euro zu ermöglichen. Jedes Volk muss demokratisch über seine Währung entscheiden dürfen.
Wir fordern, dass Deutschland dieses Austrittsrecht aus dem Euro erzwingt, indem es weitere Hilfskredite des ESM mit seinem Veto blockiert.
Wir fordern, dass die Kosten der sogenannten Rettungspolitik nicht vom Steuerzahler getragen werden. Banken, Hedge-Fonds und private Großanleger sind die Nutznießer dieser Politik. Sie müssen zuerst dafür geradestehen.
Wir fordern, dass hoffnungslos überschuldete Staaten wie Griechenland durch einen Schuldenschnitt entschuldet werden. Banken müssen ihre Verluste selbst tragen oder zu Lasten ihrer privaten Großgläubiger stabilisiert werden.
Wir fordern ein sofortiges Verbot des Ankaufs von Schrottpapieren durch die Europäische Zentralbank. Inflation darf nicht die Ersparnisse der Bürger aufzehren.
Auf der Handelsblatt Prognosebörse lagen die Sonstigen Parteien, zu denen die „Alternative für Deutschland“ gehört, am Sonntag bei 25 Prozent - Anfang des Jahres waren es noch bei knapp über drei Prozent. Stärkste Partei war die CDU mit 30,5 Prozent. Gemeinsam mit der FDP (6,2 Prozent) käme sie auf 36,7 Prozent. SPD (20 Prozent) und Grüne (10,4 Prozent) liegen mit zusammen 30,4 Prozent deutlich dahinter. Die Linkspartei müsste mit etwa 5 Prozent um den Einzug in den Bundestag bangen.
Die Prognosebörse zeigt aktuelle Veränderungen im Meinungsbild besonders schnell, weil dort ständig gehandelt wird. Auf der Plattform können Teilnehmer die Parteien bei der Bundestagswahl als virtuelle Aktien handeln. Dahinter steckt folgende Idee: In den Aktienkurs fließen die unterschiedlichen persönliche Erwartungen der Teilnehmer über das Abschneiden der Parteien ein. Am Ende des Spiels erfolgt eine Auszahlung, die dem Ergebnis der Parteien bei der Bundestagswahl entspricht.
Die "Anti-Euro-Partei" ist ein Glück
Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag von „Zeit Online“ hat die AfD ihr größtes Wählerpotenzial bei früheren FDP- und Linkspartei-Wählern. 35 Prozent derjenigen, die bei der Bundestagswahl 2009 die Linke gewählt haben, können sich demnach vorstellen, im Herbst für die AfD zu stimmen. Unter den FDP-Wählern sind es 33 Prozent, von Unions- und SPD-Wählern je 18 Prozent, bei den Grünen-Wählern 16 Prozent.
Insgesamt können sich laut der YouGov-Erhebung sogar 27 Prozent der Deutschen vorstellen, die neue Partei zu wählen. Aber nur drei Prozent würden der AfD mit Sicherheit ihre Stimme geben, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre. Bei Allensbach heißt es, obwohl sich knapp ein Fünftel der Bevölkerung vorstellen könne, die Partei einmal zu unterstützen, erreiche die AfD bei den konkreten Wahlabsichten bislang nur ein bis zwei Prozent.
247 Kommentare zu "Repräsentative Umfrage: 19 Prozent würden die Anti-Euro-Partei wählen"
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Milles
An alle Mitkommentatoren! Bitte nennt eure richtigen Namen und versteckt euch nicht hinter Tarnnamen! Wovor habt ihr Angst?
Milles
sxhmg Dr.M. Die Kommentare dieses Blattes zur verzwickten deutschen Europolitik und den Schicksalen der betroffenen Menschen stellen eine Ermahnung und ernstzunehmende Warnung an die potentiellen Politikmacher dar. Die ist begründet, denn in Europa spielt sich eine Zerstörung eigener, vor allem gesellschaftlicher Werte und eine Geld- und Marktverklavung ab, die die erträglichen Grenzen zu überschreiten droht. Sicher sind auch die partiellen politischen Entscheidungen und die saymmetrischen Verhaltensweisen der einzelnen Euroländer mit schuld an der immer noch schwelenden Währungs-und Wirtschaftskrise, aber eine größere Schuld trägt die viel zu große Moloch-Maschine EU Brüssel, die von den Mitgliedländern als Verwaltungsbehörde geschaffen wurde, aber agiert, als ei sie die Zentralregierung Europas. Wir müssen wieder weg von dieser Praxis und die einzelnen EU- Länder rechtlich und wirtschaftlich wieder so stellen, wie sie vor dem Beitritt zur EU waren, ohne die EU aufzugeben. Natürlich soll ein Land einem anderen in der Not beistehen, aber die Verantwortung muss das betreffende Land wieder selbst tragen, so wie es immer gewesen ist. Geldumverteilung, wie sie jetzt in unvorstellbaren Ausmaßen vor sich geht, muss sofort aufhören, da sie uns ausblutet- also allen sehr schadet. Dass Deutschland, welches auch riesige Schulden hat, die aber nicht die EU trägt, sondern Deutschland selbst, trotz seiner relativ geringen Arbeitslosenzahl in eine Katastrophe abgleiten kann ( und wenn es so weitergeht, auch wird...), sollte in breiteren Volksschichten ernsthafter erörtert und bald kraftvoll unterbunden werden. Die Länder selbst müssen ihre Wirschaft wieder aufmöbeln, damit vor allem junge Menschen schnellstmöglich einen dauerhaften Arbeitsplatz finden!
Vee
2. Teil
Ach ja und apropos ertrinken. Momentan haben viele Bürger( vor allem die jungen die es hauptsächlich angeht weil über deren Zukunft entschieden wird )was anderes zu tun als Online Umfragen und Parteiprogramme zu lesen z.B. Sandsäcke stapeln.
Aber spätestens wenn in ein paar Wochen die Frage "Wer bezahlt die Flut 2013" mit Schulterzucken, "von uns kann nix kommen wir müssen an ganz Europa denken " (EU) , "wir haben nichts mehr als die paar Millionen )weil alles in die Rettung von Banken und Krisenländer gebuttert wurde" (Merkel) , wieso sollen wir zahlen die Bürger spenden doch fleissig wie 2002 und 2004 beim Tsunami (Gauck) , oder "Die Flutschäden muß der Steuerzahler bezahlen denn der Bund und die Länder sind pleite ... von Bund und Ländern zu hören ist wird die AfD einen gewaltigen Zuwachs an Stimmen und Sympathien zu verzeichnen haben das garantiere ich ...
Vee
aha :..."hat die AfD ihr größtes Wählerpotenzial bei früheren FDP- und Linkspartei-Wählern." Ja, und Schüler die nach dem Abschluss einen Ausbildungsplatz haben wollen, und Studenten die rechnen und denken können, und den "kleinen Arbeitnehmer " der endlich mal mehr vom schwer verdienten Netto über haben möchte statt immer nur höhere Abgaben für unsinnige Steuern, und den mittelständischen Unternehmer , und den Familien mit Kindern und denen ohne Kinder , und die berufstätige Alleinerziehende , und den Ledigen die ohne Ende geschröpft werden und den Autofahrern die immer zur Kasse gebeten werden und die Rentner die ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben und die Flaschen sammeln müssen weil die Rente nicht ausreicht, Doppelverdiener und trotzdem Hartz4- beantragen müssender Familien weil der Lohn zum Leben nicht ausreicht , und Kinder und Jugendliche denen man eine Billionen schwere Schuldenlast mit auf den Wegin die Zukunft gibt die niemals abzutragen sein wird ...
kurz gesagt alle die von Lug und Trug, falschen und gebrochenen Versprechen und am Bürger vorbei regierenden Regierung endlich genug haben , die endlich sehen wollen daß deutsches Geld in Deutschland bleibt und auch da verwendet wird.Die sich nicht von der EU alles diktieren lassen wollen von der Größe der Kartoffel bis zum zugelassenen Medikament. Die nicht Milliarden in Fässern ohne Boden verschwinden sehen möchten während wir hier hier Massenarbeitslosigkeit, Niedriglöhne ,fast nicht existenter Vollbeschäftigung, sich an Zeitarbeit bereichernden Firmen, Jugendarmut,und Perspektivenlosigkeit ertrinken . Ach ja und apropos ertrinken. Momentan haben viele Bürger( vor allem die jungen die es hauptsächlich angeht weil über deren Zukunft entschieden wird )was anderes zu tun als Online Umfragen und Parteiprogramme zu lesen z.B. Sandsäcke stapeln. Aber spätestens wenn in ein paar Wochen die Frage "Wer bezahlt die Flut 2013" mit Schulterzucken,
Teil 2 folgt
Gauckler
Das dumme Geblöke der Altparteien und Staatsmedien interessiert die Masse der Bürger nicht. Deutschland braucht einen alternativen Neuanfang, und da gibt es nun die AfD. Sie sollte soviel Stimmen bekommen, dass sie etwas bewirken kann. Meine Familie wird die AfD wählen. Wir wählen nicht mehr den eigenen Metzger! Die weiteren Gründe erspare ich mir und erwähne nur noch die Vermögensentwertungen, die Rentenbetrügereien und die Nettoverluste der Arbeitnehmer sowie die unbezahlbaren Strompreise. Das ist nicht mein sozial gerechtes Deutschland.
Pegasus
Als Nichtwähler, seit der Einführung des Euros, freut es mich sehr das es endlich eine Alternative zu den etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, FDP und den Grünen gibt. Allesamt wollten sie immer den Euro, im Gegensatz dazu die Bevölkerung. Auch möchte ich keine EU-Diktaktur, die die demokratisch entstandenen Gesetze der Länder in Form von Verordnungen wieder aushebelt. Ausserdem streben die etablierten Parteien die "Vereinigten Staaten von Europa" an in dem Deutschland nur noch eine EU-Provinz wäre mit eingeschränkten Rechten. Diese und viele andere Gründe werden im Herbst ehemalige Nichtwähler wieder aktivieren und ein Großteil wird die AfD wählen!
radeberger
Wir sind das Volk ! Hat uns jemand gefragt , ob wir den Euro haben wollten ? Nein !!! Honecker lässt grüssen !!!
locked...
Es kommt noch viel "schlimmer" für die staatstragenden Parteien, die sich das Land einvernehmlich unter den Nagel gerissen haben. Die aufschlußreiche Umfrage von Handelsblatt Online lässt mit einem Wählerpotential von ca. 19 % nichts gutes erahnen. Zieht man noch die aktuelle BILD Leserumfrage hinzu, dann können sich von ca. 52.000 Lesern rd.76 % vorstellen, AfD zu wählen und haben sich gegen den Euro ausgesprochen. Meine Einschätzung ist: Die AfD nimmt CDU/CSU/FDP ca. 6 % ab. ROT/GRÜN verliert an die AfD 4 %. Die LINKE gibt 2 % ab und aus dem "Heer" der Nichtwähler entscheiden sich 6 % für die AfD. Überwiegend Menschen, die lange nicht mehr gewählt haben. Damit schätze ich das Wählerpotenzial der AfD auf +/- 18 % ein und befinde mich in guter Gesellschaft mit der Handelsblatt-Umfrage. Alle verfügbaren Informationen bzgl. der AfD zusammenfasst wäre auch ein Wahlergebnis von 20 % denkbar und keine allzu große Überraschung. Damit wäre die neue Partei quasi auf Augenhöhe mit der SPD und vermutet die drittstärkste politische Kraft in Deutschland. Solche Wahlchancen hätte übrigens auch schon eine virtuelle Partei von und mit Thilo Sarrazin gehabt, der aber "den Sprung" nicht gewagt hat. Der "Druck im Kessel" der deutschen Wählerschaft ist m.E. so riesig, dass bei der BT-Wahl jede Überraschung möglich ist. Zumal die Angst der Menschen vor einem crash des EURO längst jedes vernünftige Maß überschritten hat. Viele Menschen haben ganz einfach nur darauf gewartet, dass es endlich eine wählbare ALTERNATIVE zur Politik der Alternativlosigkeit der "großen Koalition" von CDU/CSU/SPD/FDP und GRÜNEN gibt. Die Wählbarkeit der AfD und die Integrität von deren Führungspersonal gepaart mit einem "griffigen" Thema, das die Menschen umtreibt, wird der Schlüssel zum Erfolg der AfD werden. So etwas hat es im Nachkriegsdeutschland noch nicht gegeben :-) Die AfD hat von Null auf Hundert Wechselstimmung in unserem "trostlosen" Land erzeugt.
ravanello
Das ist alles richtig! Sie haben aber leider vergessen, dass dieses Handeln von KENNEDY, der sein Volk von der Tyrannei der FED befreien wollte, der Grund war für dessen Ermordung. Hören Sie sich dessen Rede von 1963 auf youtube an.
ALFRED
Freeedi, wo bleiben Sie? zwei Seiten Kommentar und Sie schweigen? Ich bin schon süchtig nach Ihren Einlassungen "....Stein- zeitkapitalisten.....", ooaaaahr, intellektueller Nektar!
Ich habe Sie ca. 25 Kommentar-Seiten vorher nach einer Erklärung für diesen Superbegriff gebeten. Wissen Sie nix?
Ihre auftragsbezogene Schreibe ist so geifernd, daß Ihr(e) Auftrageber (Merkel? Schäuble? Eichel? Waigel?) sich über die Wirkung Gedanken machen müßten. Oder, sind Sie heimlicher Symphatisant der AfD und wollen nur in der System-Kotzbrockenrolle der AfD möglichst viele Wähler zutreiben? Clever!
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An alle Mitkommentatoren!
Bitte nennt eure richtigen Namen und versteckt euch nicht hinter Tarnnamen! Wovor habt ihr Angst?
sxhmg Dr.M. Die Kommentare dieses Blattes zur verzwickten deutschen Europolitik und den Schicksalen der betroffenen Menschen stellen eine Ermahnung und ernstzunehmende Warnung an die potentiellen Politikmacher dar. Die ist begründet, denn in Europa spielt sich eine Zerstörung eigener, vor allem gesellschaftlicher Werte und eine Geld- und Marktverklavung ab, die die erträglichen Grenzen zu überschreiten droht. Sicher sind auch die partiellen politischen Entscheidungen und die saymmetrischen Verhaltensweisen der einzelnen Euroländer mit schuld an der immer noch schwelenden Währungs-und Wirtschaftskrise, aber eine größere Schuld trägt die viel zu große Moloch-Maschine EU Brüssel, die von den Mitgliedländern als Verwaltungsbehörde geschaffen wurde, aber agiert, als ei sie die Zentralregierung Europas. Wir müssen wieder weg von dieser Praxis und die einzelnen EU- Länder rechtlich und wirtschaftlich wieder so stellen, wie sie vor dem Beitritt zur EU waren, ohne die EU aufzugeben. Natürlich soll ein Land einem anderen in der Not beistehen, aber die Verantwortung muss das betreffende Land wieder selbst tragen, so wie es immer gewesen ist. Geldumverteilung, wie sie jetzt in unvorstellbaren Ausmaßen vor sich geht, muss sofort aufhören, da sie uns ausblutet- also allen sehr schadet. Dass Deutschland, welches auch riesige Schulden hat, die aber nicht die EU trägt, sondern Deutschland selbst, trotz seiner relativ geringen Arbeitslosenzahl in eine Katastrophe abgleiten kann ( und wenn es so weitergeht, auch wird...), sollte in breiteren Volksschichten ernsthafter erörtert und bald kraftvoll unterbunden werden. Die Länder selbst müssen ihre Wirschaft wieder aufmöbeln, damit vor allem junge Menschen schnellstmöglich einen dauerhaften Arbeitsplatz finden!
2. Teil
Ach ja und apropos ertrinken. Momentan haben viele Bürger( vor allem die jungen die es hauptsächlich angeht weil über deren Zukunft entschieden wird )was anderes zu tun als Online Umfragen und Parteiprogramme zu lesen z.B. Sandsäcke stapeln.
Aber spätestens wenn in ein paar Wochen die Frage "Wer bezahlt die Flut 2013" mit Schulterzucken, "von uns kann nix kommen wir müssen an ganz Europa denken " (EU) , "wir haben nichts mehr als die paar Millionen )weil alles in die Rettung von Banken und Krisenländer gebuttert wurde" (Merkel) , wieso sollen wir zahlen die Bürger spenden doch fleissig wie 2002 und 2004 beim Tsunami (Gauck) , oder "Die Flutschäden muß der Steuerzahler bezahlen denn der Bund und die Länder sind pleite ... von Bund und Ländern zu hören ist wird die AfD einen gewaltigen Zuwachs an Stimmen und Sympathien zu verzeichnen haben das garantiere ich ...
aha :..."hat die AfD ihr größtes Wählerpotenzial bei früheren FDP- und Linkspartei-Wählern."
Ja, und Schüler die nach dem Abschluss einen Ausbildungsplatz haben wollen, und Studenten die rechnen und denken können, und den "kleinen Arbeitnehmer " der endlich mal mehr vom schwer verdienten Netto über haben möchte statt immer nur höhere Abgaben für unsinnige Steuern, und den mittelständischen Unternehmer , und den Familien mit Kindern und denen ohne Kinder , und die berufstätige Alleinerziehende , und den Ledigen die ohne Ende geschröpft werden und den Autofahrern die immer zur Kasse gebeten werden und die Rentner die ihr Leben lang gearbeitet und in die Rentenkasse eingezahlt haben und die Flaschen sammeln müssen weil die Rente nicht ausreicht, Doppelverdiener und trotzdem Hartz4- beantragen müssender Familien weil der Lohn zum Leben nicht ausreicht , und Kinder und Jugendliche denen man eine Billionen schwere Schuldenlast mit auf den Wegin die Zukunft gibt die niemals abzutragen sein wird ...
kurz gesagt alle die von Lug und Trug, falschen und gebrochenen Versprechen und am Bürger vorbei regierenden Regierung endlich genug haben , die endlich sehen wollen daß deutsches Geld in Deutschland bleibt und auch da verwendet wird.Die sich nicht von der EU alles diktieren lassen wollen von der Größe der Kartoffel bis zum zugelassenen Medikament. Die nicht Milliarden in Fässern ohne Boden verschwinden sehen möchten während wir hier hier Massenarbeitslosigkeit, Niedriglöhne ,fast nicht existenter Vollbeschäftigung, sich an Zeitarbeit bereichernden Firmen, Jugendarmut,und Perspektivenlosigkeit ertrinken .
Ach ja und apropos ertrinken. Momentan haben viele Bürger( vor allem die jungen die es hauptsächlich angeht weil über deren Zukunft entschieden wird )was anderes zu tun als Online Umfragen und Parteiprogramme zu lesen z.B. Sandsäcke stapeln.
Aber spätestens wenn in ein paar Wochen die Frage "Wer bezahlt die Flut 2013" mit Schulterzucken,
Teil 2 folgt
Das dumme Geblöke der Altparteien und Staatsmedien interessiert die Masse der Bürger nicht. Deutschland braucht einen alternativen Neuanfang, und da gibt es nun die AfD. Sie sollte soviel Stimmen bekommen, dass sie etwas bewirken kann. Meine Familie wird die AfD wählen. Wir wählen nicht mehr den eigenen Metzger! Die weiteren Gründe erspare ich mir und erwähne nur noch die Vermögensentwertungen, die Rentenbetrügereien und die Nettoverluste der Arbeitnehmer sowie die unbezahlbaren Strompreise. Das ist nicht mein sozial gerechtes Deutschland.
Als Nichtwähler, seit der Einführung des Euros, freut es mich sehr das es endlich eine Alternative zu den etablierten Parteien CDU/CSU, SPD, FDP und den Grünen gibt. Allesamt wollten sie immer den Euro, im Gegensatz dazu die Bevölkerung. Auch möchte ich keine EU-Diktaktur, die die demokratisch entstandenen Gesetze der Länder in Form von Verordnungen wieder aushebelt. Ausserdem streben die etablierten Parteien die "Vereinigten Staaten von Europa" an in dem Deutschland nur noch eine EU-Provinz wäre mit eingeschränkten Rechten. Diese und viele andere Gründe werden im Herbst ehemalige Nichtwähler wieder aktivieren und ein Großteil wird die AfD wählen!
Wir sind das Volk ! Hat uns jemand gefragt , ob wir den Euro haben wollten ? Nein !!! Honecker lässt grüssen !!!
Es kommt noch viel "schlimmer" für die staatstragenden Parteien, die sich das Land einvernehmlich unter den Nagel gerissen haben. Die aufschlußreiche Umfrage von Handelsblatt Online lässt mit einem Wählerpotential von ca. 19 % nichts gutes erahnen. Zieht man noch die aktuelle BILD Leserumfrage hinzu, dann können sich von ca. 52.000 Lesern rd.76 % vorstellen, AfD zu wählen und haben sich gegen den Euro ausgesprochen. Meine Einschätzung ist: Die AfD nimmt CDU/CSU/FDP ca. 6 % ab. ROT/GRÜN verliert an die AfD 4 %. Die LINKE gibt 2 % ab und aus dem "Heer" der Nichtwähler entscheiden sich 6 % für die AfD. Überwiegend Menschen, die lange nicht mehr gewählt haben. Damit schätze ich das Wählerpotenzial der AfD auf +/- 18 % ein und befinde mich in guter Gesellschaft mit der Handelsblatt-Umfrage. Alle verfügbaren Informationen bzgl. der AfD zusammenfasst wäre auch ein Wahlergebnis von 20 % denkbar und keine allzu große Überraschung. Damit wäre die neue Partei quasi auf Augenhöhe mit der SPD und vermutet die drittstärkste politische Kraft in Deutschland. Solche Wahlchancen hätte übrigens auch schon eine virtuelle Partei von und mit Thilo Sarrazin gehabt, der aber "den Sprung" nicht gewagt hat. Der "Druck im Kessel" der deutschen Wählerschaft ist m.E. so riesig, dass bei der BT-Wahl jede Überraschung möglich ist. Zumal die Angst der Menschen vor einem crash des EURO längst jedes vernünftige Maß überschritten hat. Viele Menschen haben ganz einfach nur darauf gewartet, dass es endlich eine wählbare ALTERNATIVE zur Politik der Alternativlosigkeit der "großen Koalition" von CDU/CSU/SPD/FDP und GRÜNEN gibt. Die Wählbarkeit der AfD und die Integrität von deren Führungspersonal gepaart mit einem "griffigen" Thema, das die Menschen umtreibt, wird der Schlüssel zum Erfolg der AfD werden. So etwas hat es im Nachkriegsdeutschland noch nicht gegeben :-) Die AfD hat von Null auf Hundert Wechselstimmung in unserem "trostlosen" Land erzeugt.
Das ist alles richtig!
Sie haben aber leider vergessen, dass dieses Handeln von KENNEDY, der sein Volk von der Tyrannei der FED befreien wollte, der Grund war für dessen Ermordung. Hören Sie sich dessen Rede von 1963 auf youtube an.
Freeedi, wo bleiben Sie?
zwei Seiten Kommentar und Sie schweigen?
Ich bin schon süchtig nach Ihren Einlassungen "....Stein-
zeitkapitalisten.....", ooaaaahr, intellektueller Nektar!
Ich habe Sie ca. 25 Kommentar-Seiten vorher nach einer
Erklärung für diesen Superbegriff gebeten.
Wissen Sie nix?
Ihre auftragsbezogene Schreibe ist so geifernd, daß Ihr(e)
Auftrageber (Merkel? Schäuble? Eichel? Waigel?) sich über die Wirkung Gedanken machen müßten. Oder,
sind Sie heimlicher Symphatisant der AfD und wollen nur in der System-Kotzbrockenrolle der AfD möglichst viele Wähler zutreiben? Clever!