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Schifffahrt Güter- und Containerumschlag im Hamburger Hafen rückläufig

Der Güterumschlag im Hamburger Hafen nimmt ab. Als Konsequenz fordert die Hamburger Opposition einen neuen Hafenentwicklungsplan.
23.08.2018 - 14:41 Uhr Kommentieren
Mit 525.000 Boxen sind fast 16 Prozent weniger Leercontainer im Hamburger Hafen umgeschlagen worden. Quelle: dpa
Containerterminal Tollerort im Hamburger Hafen

Mit 525.000 Boxen sind fast 16 Prozent weniger Leercontainer im Hamburger Hafen umgeschlagen worden.

(Foto: dpa)

Hamburg Der Güterumschlag im Hamburger Hafen ist weiter zurückgegangen. Er verringerte sich im ersten Halbjahr 2018 um 4,9 Prozent auf 66,5 Millionen Tonnen, wie die Marketing-Gesellschaft des Hafens am Donnerstag mitteilte. Dabei gab der wichtige Containerumschlag um 2,7 Prozent auf 4,3 Millionen Standardcontainer (TEU) nach. Dies sei darauf zurückzuführen, dass mit 525.000 Boxen fast 16 Prozent weniger Leercontainer umgeschlagen worden seien. Bei den mit Stückgut beladenen Boxen sei der Umschlag mit 3,8 Millionen TEU dagegen nahezu stabil geblieben.

Im Vergleich zu Hamburg hatten die wichtigsten europäischen Wettbewerber Rotterdam und Antwerpen in der ersten Jahreshälfte um rund 6,0 beziehungsweise 8,0 Prozent beim Containerumschlag zugelegt. Die Hamburger Marketing-Gesellschaft hofft, dass noch in diesem Jahr das Baurecht für die Elbvertiefung nach 17 Jahren Wartezeit vollzogen werden kann.

Die Hamburger Opposition aus CDU, Linker und FDP hatte den Senat in der Bürgerschaft am Mittwoch zur Vorlage eines neuen Hafenentwicklungsplans aufgefordert. Kritisiert wurde unter anderem ein fehlendes Konzept für die Nutzung freier Flächen, eine schleppende Digitalisierung und der Punkt, dass weiteren Reedereien eine Beteiligung an Hafenterminals noch nicht gewährt worden sei.

  • dpa
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