Schulz und die Gewerkschaften Eine riskante Freundschaft

DGB-Chef Reiner Hoffmann (l.) und SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz (r.).
Berlin Als am 24. Januar die „Stern“-Geschichte mit dem Wechsel an der SPD-Spitze publik wurde, war Reiner Hoffmann gerade auf dem Rückweg aus Karlsruhe. Der Chef des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hatte vor dem Bundesverfassungsgericht das Tarifeinheitsgesetz verteidigt. Von der Nachricht, dass SPD-Chef Sigmar Gabriel Parteivorsitz und Kanzlerkandidatur an Martin Schulz übergibt, wurde er ebenso überrascht wie IG-Metall-Chef Jörg Hofmann. Deutschlands einflussreichste Gewerkschafter waren nicht eingeweiht.
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