Premium Sicherheitspolitik Einmal umrüsten, bitte!

Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen in der kurdischen Stadt Erbil im Nordirak: „Das Militärische hat seinen Platz.“
Berlin Um zu sehen, wie dramatisch sich die Sicherheitslage in den vergangenen Jahren geändert hat, reicht ein Blick ins letzte „Weißbuch“ des Verteidigungsministeriums aus dem Jahr 2006. Dort wird Russland noch als „herausgehobener Partner“ bezeichnet, mit dem EU und Nato kooperieren sollten.
Für Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) ist es deshalb höchste Zeit, das sicherheitspolitische Programm für die nächsten Jahre in einem neuen Weißbuch zu bündeln. Mit einem Expertenforum am Dienstag in Berlin hat die Arbeit begonnen, 2016 soll sie abgeschlossen sein. Es gehe darum, nicht nur mit der Ukraine-Krise oder der Terrormiliz Islamischer Staat umzugehen, sondern auch mit Ebola oder Cyberattacken. „Das Militärische hat seinen Platz, aber es ist niemals die Antwort auf alle Krisen und Gefahren“, sagte von der Leyen.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen