Sonntagsfrage Scholz hängt nach Flut Laschet und Baerbock ab – Union verliert in Insa-Umfrage als einzige Partei leicht

Scholz bekam als einziger Kandidat mehr positive als negative Bewertungen für sein Auftreten während der Flut.
Berlin Unions-Kanzlerkandidat Armin Laschet und seine Rivalin Annalena Baerbock von den Grünen haben während der Hochwasserkatastrophe einer Umfrage zufolge ein überwiegend negatives Bild abgegeben. Dagegen wird das Handeln des SPD-Kandidaten Olaf Scholz und der scheidenden Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) überwiegend positiv bewertet, wie eine Umfrage des Instituts Insa für die „Bild am Sonntag“ ergab.
Das schlägt sich unmittelbar nieder in der Frage, wen die Bürger im Falle einer Direktwahl des Bundeskanzlers wählen würden: SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz liegt hier jetzt weit vor seinen Konkurrenten.
Im Falle einer Direktwahl des Kanzlers würden 21 Prozent für Scholz, 15 Prozent für Laschet und 14 Prozent für Baerbock stimmen. In der Vorwoche hatte Scholz in der wöchentlichen Insa-Umfrage noch bei 18 Prozent gelegen, Laschet hingegen bei 20 Prozent. Allein die Zustimmungswerte für Baerbock haben sich im Vergleich zur Vorwoche nicht geändert.
Die Forscher befragten am Samstag 1005 Menschen. Anderthalb Wochen zuvor hatten Unwetter Überschwemmungen mit schweren Schäden ausgelöst, in Deutschland vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Zahlreiche Menschen starben.
Bei der Sonntagsfrage nach den Parteipräferenzen für die Bundestagswahl, die das Institut im Auftrag der Zeitung vom 19. bis 23. Juli insgesamt 1354 Menschen stellte, büßten CDU und CSU im Vergleich zur Vorwoche einen Prozentpunkt ein. Sie kamen nun auf 27 Prozent.
Die FDP legte als einzige Partei zu und verbesserte sich um einen Punkt auf 13 Prozent. Unverändert blieben die Werte von Grünen (18 Prozent), SPD (17 Prozent), AfD (elf Prozent) und Linkspartei (sieben Prozent).
Wie der CDU-Chef und nordrhein-westfälische Ministerpräsident Laschet agierte, wurde in der Insa-Umfrage von 57 Prozent der Befragten als negativ und von 23 Prozent als positiv bewertet. Baerbocks Verhalten wurde von 46 Prozent als negativ und 22 Prozent als positiv angesehen.
Das Auftreten von Bundesfinanzminister Scholz hingegen wurde lediglich von 29 Prozent negativ, aber von 39 Prozent positiv beurteilt. Die besten Noten erhielt Merkel, deren Agieren von 25 Prozent als negativ und von 60 Prozent als positiv bewertet wurde.
Auch bei einer bereits am Samstag veröffentlichten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag der „Augsburger Allgemeinen“ war Laschet nicht gut weggekommen: Nur 17 Prozent der Bundesbürger trauen dem CDU/CSU-Kanzlerkandidat demnach zu, die richtigen Lehren aus der Flutkatastrophe im Westen Deutschlands zu ziehen.
Grünen-Kandidatin Annalena Baerbock kommt in einer (Samstag) auf 25 Prozent, SPD-Kandidat Olaf Scholz auf 20 Prozent. 38 Prozent trauen es keinem der drei zu.
CDU-Chef Laschet kam bei den Unionsanhängern in der Civey-Umfrage auf 48 Prozent Zustimmung, Vizekanzler Scholz erreicht bei den SPD-Wählern 74 Prozent, Parteichefin Baerbock bei den Grünen 87 Prozent.
Mehr: Steuern für Unternehmer, Spitzenverdiener, Familien – Wen die Parteien belasten wollen – und wer profitiert
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Wo waren diese drei Spiteznpolitiker und alle anderen auch, als es um die Digitslisierung ging und das neue Zeitalter von 4.0 mit den uns bekannten Unternehmen vor,zwei Jahrzehnten begann?
Wo sind denn die Firrmen in der New Economy?
Wirecard und das war's!?
Und die glauben, dass Deutschland im Zeitalter von 4.0 in den nächsten beiden Jahrzehnten noch den gleichen Wohlstand für die nächsten Generationen haben werden?
Da fällt mir nur noch das Zitat von Otto von Bismarck dazu ein.
Deutschland gehört schon lange nicht mehr zu den 10 reichsten Länder der Erde.
Die Deutschen sollte mal zum Test 14 Tage bei unseren Nachbarn in der Schweiz Urlaub machen, dann wissen sie auch, dass die Kaufkraft von einem Euro nur noch bei 67 Cent liegt.
Und wer sich den Abstieg im Ranking im BIP pro Kopf anschaut, sollte dies auch in 5, 10, 15 und in 20 Jahren genau anschauen.
Wer will den diese politische Ausrichtung langfistig und fortwährend wirklich unterstützen, wenn andere ins Land strömende Kulturen sofort Hartz IV beantragen können und wir alle dafür zahlen müssen?
Auch noch in 20 Jahren, wenn 10.000 Afrikaner in einem Land von 100 Millionen Menschen einen Krieg anzetteln und Millionen über die offenen Grenzen ziehen und anstatt das BIP pro Kopf von aktuell um die 40.000 Euro auf 15.000 p.a. weiter abfällt?
Die Zuwanderer sind ja nur 4000 bis 5000 gewohnt.
Verlierer werden andere sein. Das ist dann gewiss und die aktuell hier schreienden werden dann das auch hoffentlich ausbaden und auch noch bezahlen wollen und können.
Das wird dann die Frage sein. Vielleicht schon 2030, 2040, 2050. Also in den nächsten 30 Jahren.
In Deutschland scheint man sich wirklich keine Gedanken mehr zu machen, auch nicht darüber, das wir als kleine Nation weltweit auf Platz 1 in der Aufnahme von flüchtenden Menschen liegen.
Menschlich und moralisch ist dagegen nicht zu sagen. Aber sagen sie es auch unserer jungen Generation, die die Folgen auch bedenken sollten.
Ich weiß, es ist schwer.
Die Bürger und Wähler dieses Landes sollten mal die Bundeskazlerkanditatin der Grünen im September wählen.
Und in 4 Jahren wird es sich erübrigt haben, was wir überhaupt noch wählen werden.
Jeder 2. Satz heute hört man den Begriff Struktur. Als hätten wir keine. Und alles muss Geld kosten.
Eine Gedanke zu einer eierlegenden Wollmilchsau ala Alphabet, Apple, Alibab, Amazon, Facebook & Co. verschwendet eine grüne Partei keineswegs. Es scheinen geradezu Gegner der Grünen zu sein.
Aber keine Angst, die anderen Parteien in den letzten beiden Jahrzehnten haben sich auch lieber auf die Old Economy verlassen.
Mit den Grünen dürfte "alles" noch ein wenig schneller gehen.
Es fragt sich nur, in welche Richtung das "Ich und wir" gehen wird.
Es wäre interessant, dass man dieser Partei in Deutschland mal endlich die Chance gibt und sie die Bundeskanzlerin stellen kann.
Cyberhilfswerk andere Politik, Vorsorge die viel Geld kostet. Umbau kostet viel Geld u.v.m., so A. Baerbock live in Pressekonferenz.
Wir müssen alles erneuern....Zukunftsaufgaben liegen an.
Ich dachte immer, dass die überall in den Kommunen, Städten und Ländern vertreten sind.
Bei uns haben sie schon lange Verantwortung und eine zubetonierte und überbordende Bauentwicklung vorangetrieben, wo kein Mensch so wirklich wohnen will.
Und klimatechnisch und ökologisch unter aller Sau.
Das sind dann in der Realität bei uns Grüne.
Die labert solange und keiner kommt auf den Punkt!
Klimavorsorge....
Wirtschaft, Finanzen und Zukunft 4.0 u.a Them scheinen w8hl überflüssig zu sein.
Vorsorge und neue unbezahlbare -sogar überflüssige- Projekte und viel, viel blabla und blubb.
Von welchen Unternehmensberatergesellschaften werden eigentlich die Grünen beraten?