SPD-Kanzlerkandidaten Jacke wie Hose

Kein Grund zur Freude: Weder Steinmeier (links) noch Gabriel hätten wohl eine Chance gegen Angela Merkel.
So sang- und klanglos Frank-Walter Steinmeier 2009 im Bundestagwahlkampf untergegangen ist, so sehr arbeitet er sich anscheinend wieder in die Pole-Position zurück, um im nächsten Bundestagswahlkampf erneut eine todsicher böse Schlappe gegen die Kanzlerin einzufahren: Die Mehrheit der Bürger traut nach einer Umfrage eher Außenminister Frank-Walter Steinmeier als SPD-Chef Sigmar Gabriel zu, für die Sozialdemokraten die Kanzlerschaft zu erringen.
Steinmeier erhielt in der Emnid-Umfrage 51 Prozent der Stimmen, Gabriel als zweitplatzierter 34 Prozent. Unter SPD-Anhängern liegt Steinmeier mit 70 Prozent vorn, Gabriel muss sich hier gar den zweiten Platz mit 52 Prozent mit der nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore teilen. Also: Bye-Bye Sigmar?
Steinmeier wird seit der Neuauflage der Großen Koalition von etwas getragen, was in der Geschichte der Bundesrepublik stets wirkte: vom Amt des Außenministers. Fast jeder deutsche Außenminister rangierte in Umfragen ganz, ganz oben in diesen Skalen der Beliebtheit bei den Bürgern.
Der Außenminister macht im Kreis der Mächtigen zumeist Bella Figura (wenn er nicht gerade entsetzlich schwäbelt oder kein Englisch kann), er gilt den Leuten mehr als (Krisen-)Manager denn als Politiker und sitzt sozusagen permanent und gut ausgeleuchtet im Schaufenster der Regierung.
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Er ist der Liebling der TV-Anstalten und dabei stets in guter Gesellschaft mit ach so wichtigen Kollegen aus aller Welt zusammen! Wenn das nicht was hermacht.
Ganz im Gegensatz zu einem Wirtschaftsminister, einem roten zumal. Er ist, auch in der gesamten Geschichte der Republik, die Garantie für Unzufriedenheit und Streit: Er muss tagtäglich Kompromisse eingehen, sich also mit einer Vielzahl von Menschen und Lobbies herumschlagen, auf diese und jene Powergroup und dann auch noch die eigene Partei Rücksichten nehmen. Am Ende steht er dann doch als Flickschuster da.
Während der Außenminister in der Außenpolitik in Wahrheit nur der Botschafter der der Kanzlerin ist (sie allein hat letztendlich das Sagen, er lebt von nur geborgter Autorität!) muss sich der Vizekanzler und SPD-Parteichef und Rivale fast zwangsläufig in die Nesseln setzen. Unentwegt. Er wirkt wie ein Unruheherd auf die Leute, die viel lieber Ruhe haben: Lieb‘ Sigmar, magst ruhig sein!
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Der Pack Mann dürfte aus dem Rennen sein. als Kanzler muss man integrieren können und nicht spalten. Steinmeier zeigt in seinen rhetorischen Übungen schon sehr viel Talent. Sie sind an inhaltslosigkeit und Aussagelosigkeit der Kanzlerin weit überlegen. Die Zukunft der Politik liegt eh im Dadaismus. Die Merkel muss sich mit ihrer erstmaligen Positionierung in der seit Jahren drängenden Flüchtlingsproblematik warm anziehen. Da hätte sie besser nichtauf den Punkt kommen sollen. Das wir sie ordentlich Wähler kosten. So weit kann nicht mal die SPD nach links rücken um dies abzupuffern. Da können nur noch ein Paar verheerende Terroranschläge oder Unwetter kurz vor der Wahl helfen. Die illegale Völkerwanderung nach Deutschland dürfte nicht nur das Land und die Bevölkerun aufmischen sondern auch die Mehrheitsverhältnisse in Berlin.
Ist doch völlig egal, wer Kanzlerkandidat wird, unsre gesamte Politik hat abgewirtschaftet.
Auch bei Merkel ist mehr und mehr erkennbar, dass sie nichts kann, dass sie nur dumm rumplapprt aber nichts tut.
Also wer 2017 Kanzler wird, ist völlig wurscht.
Abr vielleicht jkracht es bis dahin ja hier schon
Sehr richtig Herr Meyer und Lee,
fehlt eigetlich nur noch Ströbele:
" Gebt das Hanf frei"
Auch das ist Plan von rot grünen Kiffern.
JA, WO LEBEN WIR DENN?
Shakespeare hätte es mit "Much ado about nothing!" betitelt.
Aber wenn potentielle Kanzlerkandidaten einer Partei die Bevölkerung pauschal als "Pack" tituliert und letztendlich die Wahlstimme erhofft, wie will dieser Sieg und die Position dann wohl benannt sein? Pack-Kanzler ginge.
Und leben würden wir dann nicht mehr in Deutschland, sondern in
PACK-ISTAN.
Klar gibts wieder ne schlappe für die Sozies.
Unbegrenzte Leiharbeit durch Schröders Agenda , Paternostergesetzte, Frauenquoten, Landenteignungsgesetze in Schleswig Holstein, Megaverschuldung in Bremen, NRW, S-H, Koalitionsversuche mit SED Verbrechern ( Frau Ypsilanti), Naziverurteilung durch Gabriel wer es nur im Ansatz wagen sollte die Art und Weise der Flüchtlingshilfe anzuzweifeln, Abzockerkandidaten wie Steinbrück ,welche sich mal eben 2 Mio zusätzlich ( nachweislich) mit Honorarreden dazuverdienen mussten und dafür dem Bundestag ferngebllieben sind, als Kandidat schon mal mehr Geld als künftiger Kanzler angemeldet haben, verantwortete Schieflage bei dessen Ämtern und nebenberuflichen Aufsichtsratsposten bei KFW, Thyssen, Finanzministerposten bei Land und Bund, nirgends Erfolge zu vermelden ja mit solchen Protagonisten und Schauspielern wird das Land noch schneller in den Abgrund fahren- Schröder war schon eine Warnung was mit Arbeitnehmerechten passieren kann, bedient sich heut bei GAZprom und Rothschild, Koaltionspartner Joschi lässt sich von ausgerechnet amerikanischen Elite UNis und BMW fürstlich entlohnen wobei er doch jahrzehntelang dagegen war, Cem Özdemir vorbestraft wegen Steuerhinterziehung, Personaloberfuzzi Peter Hartz auch vorbestraft, Clement Geschäftführer bei grösster Leiharbeitsfirma Deutschlands
Gute Nacht rot grün- auf ein neues Frau Merkel
Die Herren Politiker, bei leichter Brise kann jeder gut Kapitän spielen, aber i.M. kriegen die gar nichts auf die Reihe, ausser das der Dicke die Menschen beschimpft, hier in BW ist in 6 Monaten Landtagswahl, die werden sich noch ganz blöd umgucken,
Wer hat uns verraten? : Die Sozialdemokraten !
Wer wird Kanzler. Ist doch egal, wer von der SPD antritt. Eine Partei, die ihre Klientel, die Arbeitnehmer mit Füßen tritt, ja verachtet, mit Steuern und Abgaben belastet, wie nie zuvor, hat gar kein Recht einen Kanzler zu stellen. Steinmeier und Gabriel sollten aus der Partei hinausgeworfen werden.
wer als Arbeiter noch SPD wählt, hat nicht alle Tassen im Schrank!
Die Interessen der "Werktätigen" werden von dieser Partei seit ewigen Zeiten nicht mehr vertreten...........
Schon traurig, vor allem wenn man bedenkt, dass gerade in der Aussenpolitik wir ein massives Problem haben. Die Ukrainekrise hat Europa mit verbockt (wenn auch der Hauptschuldigen woanders sitzt). Die Flüchtlingskrise war auch absehbar, im Vorfeld hat Europa und Deutschlands nichts gegen die Lage unternommen (eigentlich waren uns die Leute ja egal). Sigi Pop hat sich auf das Thema Waffenexporte reduzieren lassen (und auch das hat er nicht gewuppt).
Ab wann ist eigentlich dann so ein Wahlergebnis keine Niederlage mehr, sondern einfach nur normal für die Partei?