Staatssekretär Matthias Machnig „Protektionismus macht alle ärmer“

Der Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium hält prohibitive Zölle für einen völlig falscher Schritt.
Berlin Matthias Machnig, Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, warnt vor den protektionistischen Plänen von Donald Trump. Das Ministerium wirbt gemeinsam mit Wirtschaft und Gewerkschaften für offene Märkte und fairen Handel.
Welche Ankündigung von US-Präsident Trump bereitet Ihnen die meisten Sorgen?
Fast jeder zweite Euro, der in Deutschland erwirtschaftet wird, fußt auf Exporten. Und fast zehn Prozent der deutschen Exporte gehen in die USA, weitere 60 Prozent an die EU. Die deutsche Wirtschaft profitiert also stark von einem freien Austausch von Waren und Dienstleistungen mit den USA. Hohe Importzölle auf deutsche Waren wären nicht nur gegen internationale Regelungen, sondern würden den Handel empfindlich stören, zum Nachteil der amerikanischen Wirtschaft und ihrer Handelspartner. Protektionismus macht alle ärmer. Auch die USA werden jetzt Fakten zur Kenntnis nehmen müssen.
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