Es ging darum, die gesundheitlichen Auswirkungen verschiedener NO2-Konzentrationen auf die Gesundheit zu testen. Dafür verbrachten 25 Probanden, laut den Forschern in der erster Linie Studenten, jeweils drei Stunden in einem rund 40 Quadratmeter großen Versuchsraum, in den das Gas eingeleitet wurde. Institutsleiter Thomas Kraus erklärte, die Konzentrationen seien vergleichbar mit der in der Umwelt vorhandenen gewesen. Die Probanden hatten ihrer Teilnahme schriftlich zugestimmt.
Die Forscher nahmen unter anderem die Lungenfunktion und Blutwerte der Probanden unter die Lupe. Dabei stellten sie fest, dass die Daten keine „beträchtlichen akute Negativwirkungen“ bei den Probanden nahelegten.
Bei geplanten Studien mit Menschen am Aachener Universitätsklinikum muss grundsätzlich die Ethikkommission zustimmen. Die Zustimmung sei nachvollziehbar, wie ein Sprecher des Uni-Klinikums meinte: Wenn Probanden einem Stoff unterhalb des Grenzwertes ausgesetzt werden, sei das per Definition nicht problematisch. Das seien Werte wie sie ein Lkw-Fahrer oder ein Busfahrer jeden Tag erlebe. In einem modellhaften Versuch sei es durchaus statthaft, Menschen einmal einem solchen Einfluss auszusetzen.
Nein. Der Fokus lag nicht auf Autoabgasen. Die Tests seien zudem im Jahr 2013 – und damit vor dem öffentlichen Bekanntwerden des VW-Dieselskandals – gemacht worden, sagte Institutsleiter Kraus. Er betont: „Es gibt keinen Zusammenhang mit dem Dieselskandal.“
Dass Menschen absichtlich giftigen Stoffen ausgesetzt werden, um deren Wirkung zu erforschen, ist laut einem Experten im Umweltbundesamt „ungewöhnlich“ und eher selten. „Im Umwelt-Bereich ist es völlig unüblich“, sagte der Leiter der Abteilung Umwelthygiene, Wolfgang Straff. Anders sei es vielleicht im Bereich Arbeitsschutz. „Wir brauchen solche Studien nicht“, sagte Straff: „Es ist klar, dass Stickoxid eine schädliche Wirkung hat.“
„Im internationalen Vergleich arbeitet die deutsche Wirtschaft bei Innovationsprojekten überdurchschnittlich häufig mit Hochschulen zusammen“, heißt es in einem Bericht des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft. In Deutschland pflegt demnach mehr als die Hälfte der Unternehmen Kooperationen mit Hochschulen. Durch die Zusammenarbeit werden Unternehmen auch zu Finanzgebern für die Wissenschaft – der Befragung zufolge sehen die Hochschulen ihre Unabhängigkeit dadurch aber nicht gefährdet.
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Diese Vergleiche sind typische Fake-News ....
Herr Nampf, wollen Sie jetzt nur noch gesunden Arbeitnehmern an Industriearbeitsplätzen mit arbeitsärztlicher Untersuchung erlauben, in die Stadt zu gehen? Oder warum vergleichen Sie Äpfel mit Birnen?
Woher kommt den die Grenze von 0.04 mg/m3 NOx in Städten?
Der MAK -Wert von NO2 liegt bei 0.95 mg/m3, der von NO bei 0.63 mg/m3, also darf ein normaler Arbeitnehmer jeden Tag 8 Stubnden lang weit mehr NOx ausgesetzt sein als jemand auf der Straße
Vor diesem Hintergrund ist das dauernde "Skandal!"-Geschrei der Öko-Dschihadisten (Grüne, Umwelthilfe, etc.) vollkommen unverständlich.
Sie wollen jetzt nicht ernsthaft das Europäische Institut für Klima und Energie, ein rechtsgerichteter Lobbyverein von Klimaskeptikern, gegründet von einem Historiker (!), als seriöse und ernsthafte Quelle mit wissenschaftlich haltbaren Aussagen darstellen?
„Realexperiment an 80 Millionen Bürgern“
IST SCHON GUT SO - BESSER ALS DAS EIN PAAR AFFEN EIN PAAR TAGE LEIDEN MÜSSEN! (das ist sarkastisch gemeint)
IN USA SIND DIE GRENZWERTE BEI 100 - HIER 40 - WÄREN SIE BEI 100 GÄBE ES KEIN PROBLEM - wir sind wieder mal die Weltverbesserer!
ARMES DEUTSCHLAND - ARME EU
Ach hier nochmal einen direkten Link zu Klarheit und Wahrheit:
https://www.eike-klima-energie.eu/2018/01/29/diesel-neue-gipfel-der-hexenjagd/
Und wieder einer aus dem Kreis der Grünen - wo man sagen muss :
Kreissaal- Hörsaal-Plenarsaal - was kann einem der vom wahren Leben sagen..Ausser hetzen.. Vielleicht sollte es sich mal nicht immer so einseitig informieren:
www.eike-klima-energie.eu