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Premium Stifterverband Wirtschaft stellt Unis mieses Zeugnis aus

Die deutschen Hochschulen kommen viel zu langsam voran – vor allem bei der Digitalisierung und den Mint-Fächern. Nach Ansicht des Stifterverbandes produzieren die Unis Akademiker am Bedarf der Unternehmen vorbei.
20.11.2017 - 06:10 Uhr
Sehr schwach fällt die Halbzeitbilanz beim Praxisbezug des Studiums aus. Dieser hat sich aus Sicht der Studierenden in den vergangenen Jahren „nicht verbessert, sondern insbesondere an Universitäten teilweise sogar verschlechtert,“ mahnt der Report des Stifterverbandes der deutschen Wirtschaft für die Wissenschaft. Quelle: picture alliance / Universität J
Lasersystem „Polaris“ an der Uni Jena

Sehr schwach fällt die Halbzeitbilanz beim Praxisbezug des Studiums aus. Dieser hat sich aus Sicht der Studierenden in den vergangenen Jahren „nicht verbessert, sondern insbesondere an Universitäten teilweise sogar verschlechtert,“ mahnt der Report des Stifterverbandes der deutschen Wirtschaft für die Wissenschaft.

(Foto: picture alliance / Universität J)

Berlin Die Unternehmen sind unzufrieden mit der Entwicklung der Hochschulbildung“, sagt Andreas Schlüter, Generalsekretär des Stifterverbandes der Wirtschaft für die Wissenschaft. „Hochschulabsolventen sind noch viel zu wenig digital und praxisbezogen ausgebildet“, fasst er das Ergebnis des neuesten „Hochschul-Bildungs-Reports 2020“ zusammen, der dem Handelsblatt vorliegt. Und hat auch gleich eine Forderung an die künftige Regierung parat: „Um schnell voranzukommen, brauchen die Hochschulen auch wesentlich mehr Geld – vor allem um den Digitalisierungssprung zu bewältigen.“

Akribisch verfolgt der Stifterverband seit 2010 zusammen mit McKinsey die Entwicklung der Hochschulen: Jährlich messen sie anhand von 71 Indikatoren die Entwicklung auf sechs Feldern. Das Zeugnis zur Halbzeit ist besorgniserregend: Das System ist zwar internationaler, durchlässiger und heterogener geworden, „es geht aber nicht schnell genug“, so Volker Meyer-Guckel, Vize-Generalsekretär des Verbandes. „Der Wandel hin zu einem digitalen, flexiblen und optimal berufsvorbereitenden System ist noch nicht geschafft.“

Es fehlen 95.000 Datenspezialisten

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