Superwahljahr Union rutscht in Umfragen weiter ab

Der potenzielle Kanzlerkandidat der Union Laschet ist in Bedrängnis. Die Bürger sind immer unzufriedener mit dem Kurs seiner Partei.
CDU und CSU sind in weiteren Umfragen in der Wählergunst unter den Wert von 30 Prozent gesunken. Eine Allensbach-Umfrage für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ sieht die Union bei 28,5 Prozent.
Eine Forsa-Umfrage für RTL/ntv sieht sie sogar nur noch bei 26 Prozent. In beiden Umfragen verlieren CDU und CSU zudem auch bei den Kompetenzzuschreibungen für die Lösung von Krisen.
Nach der Allensbach-Umfrage kommen die Grünen auf 21, die SPD auf 18 und die FDP sowie Linke auf je 8,5 Prozent. Die AfD erzielt in der Umfrage zehn Prozent. Bei Forsa landen die Grünen bei 22 Prozent. Die SPD bekäme 16 Prozent, FDP zehn Prozent, die Linken acht Prozent und die AfD zehn Prozent.
Allensbach verweist darauf, dass das Wählerpotential der Union erstmals kleiner als das der Grünen sei. Deren Potenzial liege unverändert bei 30 Prozent, während nur noch 29 Prozent der Wahlberechtigen die Unionsparteien in Betracht ziehen würden. Ihr Potential reiche demnach zurzeit kaum über den Kreis der verbliebenen Wähler hinaus, heißt es in der Allensbach-Analyse.
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