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Syrien-Konflikt Deutschland beteiligt sich an Chemiewaffen-Vernichtung

Bei dem ersten Schritt, die syrischen Chemiewaffen zu vernichten, soll Deutschland helfen. Das hat der Außenminister Steinmeier am Donnerstag angekündigt. Am Ende sollen nur ungefährliche Salze zurückbleiben.
09.01.2014 - 15:41 Uhr 2 Kommentare
Ein Feuerwerker der GEKA: Die Gesellschaft wird Chemikalien entsorgen, die bei der Vernichtung entstehen. Quelle: dpa

Ein Feuerwerker der GEKA: Die Gesellschaft wird Chemikalien entsorgen, die bei der Vernichtung entstehen.

(Foto: dpa)

Berlin Deutschland wird sich an der Vernichtung der syrischen Chemiewaffen beteiligen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier gab am Donnerstag in Berlin bekannt, dass die Gesellschaft zur Entsorgung chemischer Kampfstoffe und Rüstungsaltlasten GEKA im niedersächsischen Munster Chemikalien entsorgen werde, die bei der Vernichtung entstehen. „Niemand darf sich verweigern, der dazu die technischen Kapazitäten zur Verfügung hat“, sagte der SPD-Politiker.

Dem Vernehmen nach geht es um mehrere Hundert Tonnen eines Hydrolysats, das bei der Zersetzung von Senfgas in ungefährlichere Bestandteile entsteht. Dieser erste Schritt der Chemiewaffen-Vernichtung wird von den USA auf einem Schiff im Mittelmeer vorgenommen.

Das Hydrolysat ist vergleichbar mit flüssigen Industrieabfällen. Es soll in Containern per Schiff nach Deutschland gebracht und dann per Lkw oder Bahn weiter zur Verbrennungsanlage in Munster transportiert werden. Die Chemikalie wird bei der Verbrennung vollständig zerstört. Es bleiben nur ungefährliche Salze zurück.

  • dpa
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2 Kommentare zu "Syrien-Konflikt: Deutschland beteiligt sich an Chemiewaffen-Vernichtung"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Frau Merkel hat im November 2013 diese Beteiligung strikt abgelehnt. Also darf man die Kanzlerin nun als Lügnerin bezeichnen! Und das entspricht einer christlichen Partei???

  • Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.

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