Technik auf der Flucht Nicht ohne mein Handy

Wo es nur geht, werden Mobiltelefone geladen.
Düsseldorf Das International Rescue Committee (IRC) wollte es genau wissen. Anfang September fragte die weltweit tätige Hilfsorganisation für Menschen auf der Flucht unter dem Titel „What’s in my bag?“ Flüchtlinge aus dem Mittleren Osten, was sie auf ihrer gefährlichen Reise nach Europa mitnehmen. Ein Gegenstand fand sich in fast jedem Rucksack: ein Smartphone.
Das mobile Internet und soziale Medien haben nicht nur die Selbstverbrennung des tunesischen Gemüsehändlers Mohamed Bouazizi 2011 in Windeseile verbreitet und so dem „Arabischen Frühling“ zur Blüte verholfen. Sie sind jetzt, da sich der Frühling der Freiheit in einen Winter von Unterdrückung, Bürgerkrieg und Zerstörung verwandelt hat, zum wichtigsten Fluchthelfer aus dem Chaos geworden.
Soziale Netzwerke: Fluchthelfer der Moderne
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