Tief „Bernd“ Unwetter in Deutschland: Das Ausmaß der Flutkatastrophe in 65 Bildern
Düsseldorf Tief „Bernd“ hat vor allem den Westen Deutschlands mit voller Wucht getroffen. Hier halten wir Sie auf dem Laufenden:
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Suchen, retten, aufräumen: Während in einigen Regionen die Gefahr noch immer nicht vollständig gebannt ist, Retter in anderen Gebieten weiter nach Vermissten suchen und die Zahl der Toten nach den verheerenden Fluten im Westen Deutschlands steigt, machen sich an anderen Stellen die ersten Menschen bereits daran, die Schäden zu besichtigen und so gut es geht aufzuräumen.
Die Verwüstungen, die die verheerenden Überschwemmungen angerichtet haben, sind dramatisch – für Menschen, Unternehmen und Umwelt. Viele stehen nach den Fluten vor den Trümmern ihrer Existenz. Zur Bewältigung der massiven Schäden bereitet der Bund bereits Hochwasserhilfen vor.
Nachfolgend finden Sie nur einige ausgewählte Momentaufnahmen aus den Katastrophengebieten, die die Lage dokumentieren und das Ausmaß der Schäden doch nur erahnen lassen:

Im Ortsteil Bliesheim machen Anwohner am Straßenrand ihrem Ärger über Hochwassertouristen Luft.

Hans Gabler, Leiter der des DB-Netzes in Köln, geht an unterspülten Bahngleisen entlang. Nach dem Hochwasser hat die Deutsche Bahn in der Eifel damit begonnen die Schäden an der Bahnstrecke zwischen Köln und Trier zu begutachten.

Bahngleise hängen in der Luft. Das Hochwasser der Ahr hat zahlreiche Brücken zerstört und die Bahnstrecke in weiten Teilen weggespült.

Das Wasser ist gegangen, der Dreck und die Trümmer bleib vermutlich noch länger: Neben Aufräum- sind nach wie vor auch viele Rettungskräfte nach dem Hochwasser in der Region im Einsatz.

Vanessa betreibt im Ort einen Infostand, an dem sie freiwillige Helfer verteilt und versorgt.

Bagger beseitigen nach dem Hochwasser den Schutt auf den Straßen des Örtchens. Die Flut hat auch hier zahlreiche Häuser zerstört.

Die von der Flutwelle fortgerissene Dorfstraße in Mayschoß (Luftaufnahme mit einer Drohne). Zahlreiche Häuser in dem Ort wurden komplett zerstört oder stark beschädigt.

Die Ahrtalbrücke der Bundestrasse 9 bei Sinzig ist in Folge des Hochwassers der Ahr eingestürzt.

Die Schienen der Bahnstrecke sind unterspült. Zahlreiche Häuser in dem Ort wurden komplett zerstört oder stark beschädigt.

Bautrupps versuchen, die Bundesstraße 266 bei Bad Neuenahr wieder befahrbar zu machen. Das Hochwasser hat die Strecke unterspült.

Die Bob- und Rodelbahn ist durch das schwere Unwetter in der Nacht zum 18.07.2021 durch Schutt und Geröll völlig zerstört.

Die Bundesstraße 20 ist kurz vor der Ortschaft Berchtesgaden zur Hälfte von der Ramsauer Ache weggerissen worden.

Dreyer setzt beim Wiederaufbau auch auf finanzielle Hilfe vom Bund.

Völlig zerstört ist diese Brücke über die Ahr in Ahrweiler nach der Flutkatastrophe.

Ein Auto liegt in dem Fluss Erft. In Bad Münstereifel hat die über die Ufer getretene Erft erhebliche Schäden angerichtet.

Am Bahnhof Bischofswiesen überflutet Wasser bei Unwetter und Hochwasser im Berchtesgadener Land die Gleise.

Helfer räumen nach der Überschwemmung in der Innenstadt von Ahrweiler auf. Teile des Kreises Ahrweiler sind nach den Fluten Trümmerwüsten aus Schlamm, Schmutz, Wracks und braunem Wasser.

Ein Panzer der Bundeswehr zieht einen Wagen aus der Flut. Ein Einsatzwagen der Feuerwehr und ein Lkw stehen noch unter Wasser auf der B265 bei Erftstadt, Liblar.

Bäume und Schutt versperren nach der Flutkatastrophe eine Brücke.

Nach dem Unwetter sind viele Straßen im Ahrtal zerstört oder versperrt.

Händler haben zum Dank für die Helfer Geschenke an die Straße gestellt. In der Nacht zum 15.07.2021 verwüstete das Hochwasser der Erft den historischen Kern der Stadt total. Straßen, Läden wurden überflutet. Gas-, Strom- und Telefonleitungen freigelegt.

Häuser und Autos im Ahrtal im Ortsteil Walporzheim sind zerstört. In den vom Unwetter betroffenen Gebieten beginnen die Aufräumungsarbeiten.

Wasser fließt über einen Platz vor einem Haus. Der Landkreis Berchtesgadener Land hat nach starkem Regen wegen Hochwasser den Katastrophenfall ausgerufen.

Eine Straße ist vor einem Wohnhaus mit Wasser der Kirnitzsch überflutet. Extreme Regenfälle von teils mehr als 100 Liter pro Quadratmeter innerhalb von 24 Stunden haben am Samstag in der Sächsischen Schweiz zu Überflutungen geführt.

Der Pegel der Ahr in Rheinland-Pfalz ist nach den starken Regenfällen auf mehr als sechs Meter angestiegen – mehr als zwei Meter über dem vorherigen Rekordpegel. Die großflächigen Überschwemmungen haben wie hier im Ortsteil Altenburg zahllose Häuser zerstört.

Soldaten der Bundeswehr helfen mit Bergepanzern bei Aufräumarbeiten auf der Bundesstraße 265.

Bei langsam abfließendem Wasser werden auf der überfluteten Bundesstraße 265 Autos und Lkws wieder sichtbar. An vielen Orten sinkt der Wasserstand inzwischen, das wahre Ausmaß der Schäden kommt zum Vorschein.

Die Überschwemmungen an der Rur haben dafür gesorgt, dass mehrere Ortschaften evakuiert werden mussten. Auch dieser Campingplatz in der Rureifel steht unter Wasser.

Mehr als 19.000 Menschen waren bei Feuerwehren und Hilfsorganisationen allein in Nordrhein-Westfalen im Einsatz. Aktuell ist die Lage entlang des Flusses Rur besonders angespannt, nachdem dort eine Talsperre übergelaufen war.

Das Hochwasser hat ein Trümmerfeld hinterlassen.

Rettungskräfte suchen in dem Ort im Ahrtal, der beinahe komplett von den Wassermassen geflutet wurde, nach Vermissten und Hilfesuchenden.

Die historischen Wassermassen haben Gebäude, Autos und Straßen mitgerissen, wie hier im rheinland-pfälzischen Ahrtal.

Helfer der Wasserwacht untersuchen von einem Boot aus Lastwagen, die auf der überfluteten Bundesstraße 265 stehen.

Aufräumarbeiten nach der großen Flut: In dem Eifel-Ort im Ahrtal stehen die Menschen vor riesigen Trümmer- und Müllbergen, nachdem die Ahr über die Ufer getreten ist.

Das Klinikum Mutterhaus Ehrang steht unter Wasser. Es wurde komplett notevakuiert.

Ein riesiges Erdloch hat sich durch Unterspülungen im Ortsteil Blessem aufgetan und Häuser und Autos mit sich gerissen.

Im Ortsteil Blessem sind einige Häuser eingestürzt, mehrere Menschen werden vermisst.

Autos liegen in einem ausgespülten Teil des Ortsteils Bessem.

Ein Stück der gesperrten Autobahn 1 steht vollständig unter Wasser.

Folge von Unterspülung: Auf der Autobahn A1 bei Erftstadt stürzt in dieser Szene ein Teil der Fahrbahn und der Lärmschutzwand in die Erft.

Feuerwehrleute blicken von einer Brücke auf die überflutete Bundesstraße 236.

Der historische Ortskern der Ortsgemeinde im Tal der Elz in Rheinland-Pfalz gleicht einem einzigen Flussbett.

Ein Regionalzug steht im Bahnhof des Ortes in Rheinland-Pfalz, der vom Hochwasser der Kyll überflutet ist.

Ein Kleingartengelände der Stadt in Rheinland-Pfalz steht unter Wasser.

Unterburg, ein historischer Ortsteil der Stadt im Bergischen Land und als solcher eine Touristenattraktion, steht unter Wasser. Der sonst so beschauliche kleine Eschbach war über die Ufer getreten. Der Ort wurde zeitweise evakuiert.

Die Innenstadt der Ruhrgebietsstadt blieb ebenfalls nicht verschont. Der Fahrer dieses Wagens kam im Gegensatz zu anderen zu spät.

Ein Auto steht begraben von Geröll im Ortsteil Hohenlimburg.

Ein Kettenfahrzeug der Bundeswehr räumt meterhohe Geröllmassen von einer Straße im Ortsteil Hohenlimburg.

Die Stadt im Sauerland war nach Erdrutschen und Überschwemmungen zeitweise nicht mehr zu erreichen.

Ein Einsatzfahrzeug der Bundeswehr räumt Geröll von der Straße.

Schaulustige beobachten am Baldeneysee im Ortsteil Werden, wie Wassermassen durch die geöffneten Stauwehre schießen.

Im Ortsteil Kettwig im Süden der Stadt ist die Ruhr über die Ufer getreten.

Die mit einer Drohne gemachte Aufnahme zeigt die Verwüstungen, die das Hochwasser der Ahr in dem Eifel-Ort angerichtet hat.

Der Eifel-Ort bei Adenau ist übersät von Schutt.

In der Stadt am nördlichen Tor zum Sauerland sind die Unwetterschäden besonders groß.

Viele Fahrzeuge wurden durch das Wetter beschädigt.

Mit einem Bergepanzer und schwerem Räumgerät rückt die Bundeswehr an, um die Schäden, die die Überflutung des Nahmerbachs am Vorabend mit sich gebracht hatte, zu beseitigen.

Bild der Verwüstung in der Innenstadt nach schweren Regenfällen und dem Hochwasser der Erft.

Überflutete Straßen nach schweren Regenfällen.

Die Wupper in der Innenstadt ist über das Ufer getreten. Nach enormen Regenfällen befürchten die Behörden im Bergischen Land einen unkontrollierten Überlauf der Wupper-Talsperre bei Radevormwald.

Die Feuerwehr versucht, in der Ostparksiedlung die Wassermassen mit Sandsäcken zu stoppen.

Mehrere Autos stecken nach Starkregen auf einer überfluteten Straße fest. Der Bach Vicht war über die Ufer getreten, das Gelände war überschwemmt.

Ein Boot der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) ist in der Stadt bei Hochwasser unterwegs.

Der Pegelstand lag in der Domstadt am Mittwochmorgen bei 5,47 Metern, im Laufe des Tages stieg dieser weiter.
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Schon vor Jahren habe ich bei der Vorbereitung einer Baulandausweisung einen Landschafts-Architekten zu Rate gezogen und in einen notariellen Kaufvertrag schreiben lassen, dass der neue Grundstückseigentümer die Errichtung eines nahen Rückhaltebeckens dulden muss. Die meisten Beteiligten haben sich darüber amüsiert. Ich habe mich davon jedoch nicht beeindrucken lassen, denn ich saß am längeren Hebel und konnte es durchsetzen. Die EZB sollte nicht mit ihrer Geldschöpfung Aktienblasen erzeugen, sondern Schutzmaßnahmen bezüglich des Klimawandels finanzieren. Staaten geben spezielle Schutzmaßnahmen-Bonds aus, die EZB kauft die Bonds auf, Laufzeit 100 Jahre, Zinsen Null. So kann im gesamten Eurogebiet mit dem Bau von Schutzmaßnahmen begonnen werden, Bauarbeiter haben Arbeit. Es sind in der Hauptsache Rückhaltebecken, die aber nur im Notfall voll laufen, platziert in oberen Bereichen von Tälern oder Regen-Wasser-Entlastungs-Stollen in gebirgigen Küstenregionen. Das nächste große Projekt sollte die Aufforstung Afrikas sein, wo abgeholzt wurde, so dass die neuen Bäume der Atmosphäre langfristig CO2 entziehen. Jeder Förster wird dies bestätigen können. Mit beiden Großprojekten sollte man sofort beginnen, Inflation wird dies nicht erzeugen, trotz Geldschöpfung.