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Armin Laschet und Annalena Baerbock

CDU und Grüne liegen in den Umfragen vorne. Doch die Grünen gewinnen mit Annalena Baerbock weiter an Zustimmung.

(Foto: AFP)

Umfrage Bundestagswahl 2021 CDU bei Sonntagsfrage vor den Grünen

Die Union liegt bei aktuellen Umfragen zur Bundestagswahl weiter vor den Grünen. Die FDP und AfD verlieren an Zustimmung. Ein Überblick der aktuellen Ergebnisse.
29.06.2021 - 13:17 Uhr 43 Kommentare
  • Union liegt mit 29 Prozent vor den Grünen
  • Grüne sind mit 22 Prozent zweitstärkste Kraft
  • AfD und FDP verlieren an Zustimmung

Drei Monate vor der Bundestagswahl ist es für 80 Prozent der Befragten unklar, wer die Wahl im September gewinnen wird. Das zeigt eine Umfrage des ZDF-Politbarometers. Damit ist das Rennen jetzt für deutlich mehr Befragte offen als dies im gleichen Zeitraum vor der letzten Bundestagswahl der Fall war. Ende Juni 2017 meinten 60 Prozent, es sei keineswegs klar, wer gewinnt, und 39 Prozent hielten den Ausgang der Wahl für entschieden.

Die aktuellen Umfragen zeigt, dass der Zuspruch der CDU/CSU steigt. Sie haben demnach 29 Prozent der Wähler auf ihrer Seite. Die Grünen liegen bei einer Zustimmung von 22 Prozent. Die SPD kommt auf 14 Prozent, die AfD und die FDP erreichen 10 Prozent der Zustimmung. Die Linke liegt nur noch bei 7 Prozent.

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Dass die Ankündigungen der Parteien auch nach der Wahl und in Regierungsfunktion eingehalten werden, glauben jedoch nur 23 Prozent aller Befragten. Die Mehrheit von 75 Prozent bezweifeln das. Am vergleichsweise zuversichtlichsten sind dabei die Anhänger der CDU/CSU (32 Prozent). Besonders skeptisch sind die Anhängerschaften von AfD und FDP, hier gehen 88 Prozent (AfD) und 84 Prozent (FDP) davon aus, dass Versprechen nicht gehalten werden.

Die Umfrage zum Politbarometer wurde wie immer von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die Interviews wurden in der Zeit vom 22. bis zum 24. Juni 2021 bei 1.271 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Dabei wurden sowohl Festnetz- als auch Mobilfunknummern berücksichtigt. Die Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in Deutschland.

Die Umfragewerte für die Bundestagswahl sortiert nach Forschungsinstitut:

Welche Parteien könnten nach der Bundestagswahl 2021 regieren?

Das Parlament würde bei einer aktuellen Wahl im Vergleich zur Bundestagswahl 2017 aufgrund der Überhang- und Ausgleichsmandate um 51 Sitze anwachsen und hätte 760 Abgeordnete. Mit den aktuellen Umfragewerten hätte eine Koalition aus CDU/CSU und Grünen eine Mehrheit, reichen würde es auch für ein Bündnis aus CDU/CSU, SPD und FDP. Die aktuelle schwarz-rote Koalition müsste aufgeben. Auch Grün-Rot-Rot und eine Ampel aus Grünen, SPD und FDP wären derzeit nicht möglich.

Kanzlerfrage Bundestagswahl 2021: Laschet vorn, doch Jüngere unterstützen Baerbock

Der CDU-Kanzlerkandidat ist wieder beliebter, zeigen die Umfragen. Quelle: action press
Armin Laschet

Der CDU-Kanzlerkandidat ist wieder beliebter, zeigen die Umfragen.

(Foto: action press)

Vor die Wahl gestellt, welchen der drei Kandidaten man am liebsten als Bundeskanzler beziehungsweise -kanzlerin hätte, liegt Armin Laschet mit 34 Prozent vorne. Für Olaf Scholz würden sich 26 Prozent entscheiden. Annalena Baerbock liegt mit 24 Prozent auf dem letzten Platz.

Große Unterschiede in den Präferenzen zeigen sich zwischen jüngeren und älteren Befragten: Während sich die meisten unter 30-Jährigen (56 Prozent) Baerbock als Kanzlerin wünschen, aber nur 19 Prozent Laschet und 14 Prozent Scholz, liegen bei den ab 60-Jährigen Laschet (42 Prozent) und Scholz (34 Prozent) klar vor Baerbock (11 Prozent).

Mehr: Kommentar - Ohne einen Aufbruch geht die Volkspartei CDU unter

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43 Kommentare zu "Umfrage Bundestagswahl 2021: CDU bei Sonntagsfrage vor den Grünen"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Eigentlich dürften die Grünen nur noch bei 9 Prozent sein!

  • Der Name Baerbock steht mittlerweile für Kontinuität.

    Nun wird ihr neu vorgestelltes Buch mit Plagiatsvorwürfen übersät.

    Nicht auszudenken, wenn diese Frau auch noch einen Doktortitel inne hätte.


    Ein Plagiat: Sich einer erlesenen Bildung rühmen.
    © Erhard Schümmelfeder

    (*1954), deutscher Erzieher und Schriftsteller

  • Die Idiologie der Grünenpartei ist Geschmacksache, darüber kann sicher auch diskutiert werden.

    Nicht diskutiert werden kann über die zu häufig anzutreffende Unfähigkeit und der fehlenden oder nur rudimentär vorhanden Fach- und Sachkenntnis dieser Partei bzw. deren Funktionäre in praktisch allen Bereichen unserer Gesell- und Volkswirtschaft wie z.B. Natur-und Ingenieurwissenschaft, Verkehrswesen, Energiewirtschaft, Produktion, Handel, Betriebswirtschaft, Recht, Verwaltung, um nur einige Beispiele aufzuzeigen. Und leider geht auch gar nichts im Agrar- und Lebensmittelbereich. Es ist einfach zu „wenig da“! Mit Aufspielung, Popularisieren des „Alternativen“, damit sind keine Punkte mehr zu machen. Anscheinend sehen das ja zunehmend immer mehr Menschen ein.

    Mit Träumen - und das seit 40 Jahren- hält man keine Gesellschaft zusammen oder auf Kurs zu einer gedeihlichen Weiterentwicklung in allen unseren Lebensbereichen.

    Aber vielleicht macht gerade das den Charme dieser Partei aus und findet Zuspruch bei denen, die lieber in „gemütlicher Runde“ dahinschwelgen und vieles „nicht so genau“ nehmen..........

    Träumen können die Grünen gut, vieles andere nicht so gut und last but not least haben sie leider in den vielen Jahren auch gar nichts dazugelernt. Ob das Sprichwort „Stillstand bedeutet Rückschritt“ hier wohl passt?

    Soviel zur Regierungsfähigkeit der Partei „ Die Grünen“.

  • Eigentlich ist das alles ziemlich egal , wenn Deutschland im Ranking der zehn Länder erscheint, die am meisten Flüchtlinge aufgenommen haben und nur noch Drittländer von Uganda, Sudan, Pakistan, Iran, Libanon, Bangladesch bis Äthiopien neben Deutschland auftauchen.

    Was wohl Peter Scholl-Latour dazu sagen würde?

  • Man kann die Welt auch anders sehen wie in Berlin zum Beispiel.

    Vielleicht ist ja wieder einmal in der Hausbesetzerszene ein Außenminister/-in dabei?

    Wer weiß?

  • Wenn rechtsfreie Räume von den Freunden der Linken und Grünen Politik geduldet werden, sowie aktuell in der Rigaer Straße in Berlin, muss man sich nicht wundern, dass die Menschen in diesem Land so laaaangsam und allmählich wach werden.

    Vielleicht fragt man mal in NRW an, die das Problem der rechtsfreien Räume bei den Familienclans seit Jahren "versuchen" zu bearbeiten.
    Wie sagte ein Polizist: Einer wird festgenommen und fünf kommen nach.

    Deutschland kommt leider in seiner Geschichte von einem Extrem in das nächste.

    Ob man das eigentlich schon erfasst hat?

  • Einmal täglich herzhaft lachen reicht ja nicht. Dafür sorgen unsere Medien und Medienverteter.

    Eben war wieder so ein Highlight. Die Bundespräsidenten/- innen werden schon gehandelt.

    Da könnte man tatsächlich über die Grüne KGE lesen, die bei den Grünen gehandelt wird.

    Ich weiß. Es ist ja nur ein Angebot.

    Zumindest hatte sie mal angefangen Theologie zu studieren. Für das Bundespräsidialamt scheint das ja perfekt zu sein.

  • Ist das nicht eine Spätfolge vom Godesberger Programm? Sich von Marx loszusagen konnte sich die SPD leisten, so lange sie andere starke Persönlichkeiten wie Schmidt und Schröder aufbieten konnte. Aber das ist jetzt vorbei: die SPD müsste sich in eine Programm-Partei zurück wandeln, und da ist Marx kein schlechtes Grundlagen-Vorbild.
    Nicht, daß man jede Zeile von ihm unterschreiben muss (ich bin 87 Jahre alt, habe immer FDP gewählt und gedenke diese liebgewordene Gewohnheit auch beizubehalten).
    Aber man sollte ihn zumindest gelesen haben und eigene Argumentationen darauf aufbauen und begründen, auch wenn sie abweichen. So macht das die CSU/CDU schließlich auch, obwohl die Begründer ihrer Anschauungen zwischen 1500 und 2000 Jahre älter sind als Marx und Engels ...

  • Die Grünen aalen sich immer besser durch das Berliner politische Labyrinth und immer neueren Worthülsen.

    Gestern war es mal wieder Rooobert H. mit seinen "Defensiv-Waffen."


    Redekunst: Geschliffene Worthülsen schlagen leider oft gestammelte Inhalte.
    © Marc Kraft

    (*1967), Prof. Dr.-Ing., früher Jagdflieger, seit 2004 Medizintechnikentwickler mit Lehrauftrag, Familienvater und Hobby-Sprücheklopfer

  • (...) Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.

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