Das niedrigste Einstiegsgehalt liegt bei 2650 Euro. In der Spitze verdienen EU-Beamte monatlich über 20.000 Euro brutto. Ihr Durchschnittseinkommen liegt bei 6000 Euro brutto.
Zum Gehalt kommt eine Auslandszulage von 16 Prozent hinzu, auch dann, wenn der Beamte in Deutschland wohnt und nebenan in Luxemburg arbeitet.
EU-Mitarbeiter bekommen für den Schulbesuch der Kinder und das Studium einen Zuschuss. Für das Studium werden knapp 500 Euro monatlich gezahlt.
Einmal im Jahr erhalten EU-Mitarbeiter und ihre Familien pauschal eine Heimreise in Höhe der Kosten einer Bahnfahrt 1. Klasse erstattet.
Für die Heimfahrten gibt es Extraurlaub. Bei mehr als 2000 Kilometern Entfernung werden sechs Sonderurlaubstage gewährt.
EU-Beamte unterliegen nicht dem nationalen Steuersätzen. Stattdessen zahlen sie eine Gemeinschaftsteuer, die in den EU-Haushalt fließt. Die Steuerlast ist niedriger: Trotz besserer Bezahlung zahlen EU-Beamte erheblich weniger Steuern als ein vergleichbarer Beamter in Deutschland.
Die EU-Gehälter werden automatisch nach einer festen Formel erhöht. Sie orientiert sich an den Lebenshaltungskosten und den Beamtengehältern in bestimmten Mitgliedstaaten und wurde mit dem EU-Beamtenstatut reformiert. Die automatischen Erhöhungen sorgten in der Vergangenheit immer wieder für Diskussionen. Zum Beispiel stiegen die EU-Beamtengehälter auf dem Höhepunkt der Finanzkrise um 3,7 Prozent.
Vor der Reform des EU-Beamtenstatus konnten EU-Beamte mit 63 Jahren in Pension gehen. Bereits ab 55 Jahren war eine Frühpension möglich. Nun soll die Pensionsgrenze für die bereits angestellten EU-Beamten auf 65 Jahre angehoben werden. Im Schnitt erhält ein EU-Beamter 4500 Euro Pension, ein Spitzenbeamter 9000 Euro.
Bund der Steuerzahler
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Aaaach soooo, eine Umfrage des DBB....!!!!
Wer hätte so ein Ergebnis erwartet??!
Mal im Ernst, der deutsche Beamte ist ein Relikt vergangener Zeiten. Den Feudalherren haben wir in die Wüste geschickt und jetzt wird es langsam höchste Zeit, seinen Büttel hinterher zu schicken!
Sie sähen nicht, sie ernten nicht, aber Ansprüche an uns alle, haben sie -ganz skrupellos- noch und nöcher!
warum keine weiteren Privatisierungen mehr: Das Beispiel Post zeigt doch, daß jetzt jede Edeka-Verkäuferin die Arbeit besser und günstiger macht als vorher mehr als 200.000 Postbeamte, die jetzt mit üppigen Pensionen dem Steuerzahler auf der Tasche liegen.
Und beweisen nicht angestellte Lehrer in Thüringen und Sachsen, daß diese besser arbeiten als die verbeamteten Lehrer, allerding im Monat € 500,- netto weniger verdienen.
Und Kompetenz: Hat nicht eben der NSU-Ausschuß das größte Behördenversagen durch Polizei und der anderen Organe festgestellt. So gut sind also unsere Behörden nicht.
Spitze allerdings die Pensionen und Krankheitstage!
Deutsche Beamte sind Arroganzkompetent:
Unschuldig wie Gott der Herr sie nun einmal geschaffen hat wissen sie Alles - und machen Alles, wie es ihre Vorschriften gebieten.
Sie entscheiden über Wohl und Wehe von Staatsbürgern deren Angestellte sie sind.
Dass Nichtverbeamtete Beamten als ein Dorn im Auge scheinen: das leitet sich aus dem Beamtenrecht ab.
Es hat natürlich Gründe warum die Beamtenschaft ihre Lohnsteigerung nicht an den Durchschnittslohnsteigerungen der Realwirtschaft koppelt. Man hätte dann zwar immer noch den enormen Vorteil des gesicherten Arbeitsplatzes. Aber selbstverständlich orientiert sich die Beamtenschaft an den Lohnentwicklungen der oberen 20% in dessen Segment man die eigenen Aktivitäten verordnet.
Für das gute Image muss man nur etwas Intransparenz schaffen. Die gegenüber dem Bundesdurchschnitt vier Mal so vielen Kranktage der Berliner Lehrer versteckt man ganz tief in den Statistiken.
PISA-Vergleiche werden nicht mehr veröffentlicht und schon glaubt der Bürger dass Lehrer in D einen tollen Job machen würden. Weiß der Bürger denn dass der 25.000-40.000€ verdienende Lehrer in den USA die Schüler auf das gleiche Niveau in Mathematik bringt? In D erwartet man die 40.000€ als Pension.
(...)
Beitrag von der Redaktion gelöscht. Bitte bleiben Sie sachlich.
Die Umfrage ist von Deutschen Beamtenbund. Sie dürfte damit stark eingefärbt sein, dies vorab.
Was die deutsche Bevölkerung meint, ist darüber hinaus ohnehin sehr subjektiv und hält keiner qualifizierten Betrachtung stand.
Was ich seitens der Finanzverwaltung NRW erlebe, zeugt jedenfalls nicht gerade von Kompetenz. Im Verhältnis zur erbrachten Leistung ist die Beamtenbesoldung zu hoch.