Der neue Fiskalpakt verpflichtet die Länder zu strenger Haushaltsdisziplin. Damit sollen Problemfälle wie Griechenland verhindert und das Vertrauen der Finanzmärkte zurückgewonnen werden. Der Sparpakt wurde Ende Januar beschlossen und wird beim EU-Gipfel am Freitag unterschrieben. Allerdings ziehen nicht alle 27 EU-Staaten mit: Großbritannien und Tschechien bleiben außen vor, Irland lässt das Volk über das Abkommen abstimmen. Da es ein zwischenstaatlicher Vertrag ist, reicht jedoch auch die Ratifizierung von zwölf Euro-Ländern. In Kraft treten soll der Fiskalpakt spätestens Anfang 2013. Das sind die Kernpunkte:
Die Unterzeichner streben nahezu ausgeglichene Haushalte an. Das jährliche, um Konjunktur- und Einmaleffekte bereinigte Staatsdefizit eines Landes darf 0,5 Prozent der Wirtschaftskraft nicht übersteigen. Die Staaten führen nationale Schuldenbremsen ein und verankern sie in ihrer Verfassung oder auf vergleichbarer Ebene.
Verschuldet sich ein Staat zu sehr, wird automatisch ein Defizitverfahren ausgelöst. Anders als bisher können Sanktionen nur noch mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit der EU-Finanzminister gestoppt werden. Liegt die Gesamtverschuldung über 60 Prozent der Wirtschaftsleistung, soll sie pro Jahr um ein Zwanzigstel reduziert werden.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) überprüft, ob die Staaten die Schuldenbremse auch in nationales Recht umsetzen. Klagen kann nur ein anderes Unterzeichnerland, nicht aber die EU-Kommission.
In letzter Konsequenz kann der Europäische Gerichtshof gegen Haushaltssünder des Eurogebiets eine Geldstrafe von bis zu 0,1 Prozent der Wirtschaftsleistung verhängen. Die Summen fließen bei Euro-Ländern in den Euro-Rettungsfonds ESM, ansonsten in den allgemeinen EU-Haushalt.
Der Sparpakt wird mit dem im Juli startenden ESM verknüpft werden. ESM-Hilfen sollen also nur die Euro-Länder erhalten, die auch den neuen Pakt unterzeichnet haben - was zu einem potenziellen Problem für Irland werden könnte.
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" Verhandlungen im Kanzleramt:
. Regierung und Opposition vor Einigung über Fiskalpakt"
Wenn bei "Denen" noch ein ganz geringer Rest von Anstand, Verantwortung und Ehrlichkeit vorhanden sein sollte, lassen sie diesen Betrug platzen. Er wäre nur ein weiterer Pflasterstein auf dem Weg zum Bürgerkrieg.
Gauck ist der gewünschte Ersatz für denjenigen welchen man nach seiner Rede an der Uni in Lindau am 28.08.2011 demontiert hat. Einfach mal googeln "Wulff+Lindau !
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf
Und wenn ich diesen Özdemir schon sehe, wir mir einfach nur noch schlecht, der turnt rum, als wäre er der nächste Kanzler
Spitzen? Da darf aber gelacht wrden.
Das ist allerunterstes Volk, unsre Politiker
Wenn wir mal Spitzen hätten, es ginge uns besser
SayTheTruth
Gauck soll das verhindern?
Gauck ist doch genau aus dem Grund installiert worden, um alles zu unterschreiben.
Ein sich selbst gerne reden Hörender salbadernder alter Mann, der den Kapitalismus liebt. Das ist für ihn Freiheit
Und das Volk soll mal schon still sein.
Das ist Gauck. Gegner des Kapitalismus beschimpft er schon mal als dumm
Also eine besseren Präsidenten konnten unsre Volksvrräter doch gar nicht installieren
Von Politik keine Ahnung, von Wirtschaft schon gar nicht. Der idelate Präsident für Grüne udn SPD, für die Volksvernichter
Was ist die Demokratie noch wert, wenn ein Land keine Opposition mehr hat? Für Deutschland bedeutet der Fiskalpakt faktisch, dass wesentliche Bestimmungen des Grundgesetzes (Souveränitätsübertragung) außer Kraft gesetzt werden! Es handelt sich um die Abschaffung der Republik und die Gründung des Feudal-Sozialismus zugunsten der Finanzwirtschaft. Nur die In-Aussicht-Stellung zur Einführung einer Finanztransaktionssteuer kann unmöglich ein Kriterium für die Restopposition sein, denn sie wissen ganz genau, dass nur die Zustimmung aller beteiligten Staaten sinnvoll wäre. Das Parlament schafft sich demnach selbst ab – sehr traurige Aussichten!
Über was reden diese politischen Versager überhaupt?
Alles, aber auch alles, was da beschlossen werden soll, ist grundgesetzwidrig!
DER EFSF, der ESM und der Fiskalpakt sind grundgesetzmäßig nicht abgesichert, verstoßen außer gegen GG auch gegen die EU-Verträge und die Abgeordneten, die darüber abstimmen "wollen", sind dem Fraktionszwang unterworfen, wogegen sie sich noch nicht einmal wehren!
Gauck wird alles unterschreiben, was ihm von Merkel vorgelegt wird. Eine verfassungsmäßige Prüfung, die er vorzunehmen hat, wird er nur dem Namen nach durchführen, wenn überhaupt.
Wenn wir uns nicht wehren, gehen wir vopllständig unter.
Darum sollte man nachfolgenden Link nutzen und unterstützen.
Verfassungsbeschwerde gegen ESM und Fiskalpakt
www.verfassungsbeschwerde.eu
Der ESM besteht nach der jetzigen Regierung, Direktorium des ESM wird nicht demokratisch gewaehlt. Das sagt doch schon einiges. Hier muss noch mehr getan werden. Die Politiker, die dem ESM zustimmen werden irgendwann den Volkszorn spueren. Die Geschichte zeigt es immer wieder. Leider.
@MaWo Ja, daß sehe ich genauso. Der kann's ja gemäß seinen eigenen Verlautbarungen in Brüssel im April kaum erwarten. Da hat er ja schon geäußert: Der ESM wird es den Deutschen erleichtern, solidarisch zu sein. UND: man höre und staune: Ich (Gauck) erwarte nicht, daß das Bundesverfassungsgericht den Willen des Deutschen Bundestages konterkariert. Kürzlich in Rom: Die Italiener können sich auf die Solidarität der Deutschen verlassen. Nur die Deutschen braucht man halt noch nicht mal zu INFORMIEREN, was der ESM bedeutet. Danke dafür Herr Bundespräsident & Co.
Als das sog. Antidiskriminierungsgesetz (das ein verschleiertes Diskriminierungsgesetz ist) auf der Tagesordnung stand, wurde Volker Kauder Fraktionschef. Er war eine unbekannte Größe und wahrscheinlich nicht eingeweiht worden in die Absichten der häßlichen Schwestern CDU/SPD. Denn über das Antidiskriminierungsgesetz sagte Kauder unbedacht ins laufende Micro: Das ist ja rassistisch! - Vertuscht, vergessen.
Tyrannen und Massenmörder bekennen sich nie dazu, Tyrannen zu sein. Und wenn man solchen larmoyanten Unfug liest wie von dem Wahrheitspachter "SayTheTruth", dann ist schon klar: diesem dummen Volk ist einfach nicht zu helfen, und warum am Schluß immer die Tyrannei gesiegt hat.