Volkspartei in der Krise SPD in der Flüchtlingsfalle

Die Unentschlossenheit der Partei in der Flüchtlingskrise nutzt der Union – und am Ende auch der AfD.
Berlin Wer Thorsten Schäfer-Gümbel zuhört, wähnt sich in einer anderen Welt: In den Landtagswahlkämpfen zeige SPD-Chef Sigmar Gabriel massive Präsenz „und wo nötig auch die deutliche inhaltliche Abgrenzung zum Koalitionspartner im Bund“, sagt der Vizechef der Sozialdemokraten. Doch etliche Spitzengenossen können da nicht mehr folgen. Sie nehmen Parteichef Gabriel gerade in der Flüchtlingsfrage als unauffällig bis hilflos wahr. Etwa als er am Wochenende Kanzlerin Angela Merkel sogar gegen Kritik der CDU-Wahlkämpfer Julia Klöckner und Guido Wolf in Schutz nahm.
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