Von der Leyen in Afrika Stippvisite bei der Truppe
Von der Leyen besucht deutsche Soldaten in Senegal
Dakar Einen Tag nach dem Kabinettsbeschluss über die Ausweitung des Bundeswehreinsatzes in Mali ist Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) in dem westafrikanischen Land eingetroffen. In der Hauptstadt Bamako wollte sie am Donnerstag zunächst Gespräche mit Verteidigungsminister Soumeylou Boubeye Maiga und Präsident Ibrahim Boubacar Keita führen.
Anschließend war ein Besuch der deutschen Soldaten im EU-Ausbildungscamp Koulikoro, 60 Kilometer nordöstlich der Hauptstadt geplant. Rund 100 Bundeswehrsoldaten trainieren dort Pioniere der malischen Armee.
Islamistische Rebellen hatten den Norden des Wüstenstaats Anfang 2012 unter ihre Kontrolle gebracht. Durch eine Intervention französischer und afrikanischer Truppen wurden sie weitgehend zurückgedrängt. Militante Islamisten begehen aber immer wieder Anschläge.
Das Kabinett hatte am Mittwoch beschlossen, die Obergrenze für die Ausbildungstruppe in Mali von 180 auf 250 Soldaten anzuheben. Daneben leistet die Bundeswehr mit drei Transportflugzeugen logistische Unterstützung für den Stabilisierungseinsatz afrikanischer Truppen im Norden des Landes. Dafür sind derzeit 80 Soldaten in Mali und im Senegal stationiert.
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In der senegalesischen Hauptstadt Dakar hatte von der Leyen ihre Afrika-Reise am Mittwoch begonnen. Während des Besuchs der dort stationierten deutschen Soldaten wies sie Spekulationen zurück, die Bundeswehr könne wegen der Ausweitung des Afrika-Engagements schnell an die Grenze der Belastbarkeit kommen. „Es hat Zeiten gegeben, da waren 11 000 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Zurzeit sind 5000 Soldatinnen und Soldaten im Einsatz, da der Afghanistan-Einsatz sich dem Ende zuneigt“, sagte sie. „Von der Kapazität seitens der Soldatinnen und Soldaten ist dies durchaus ohne weiteres machbar.“
Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Hellmut Königshaus, hatte mehrfach erklärt, dass er die Grenzen der Belastbarkeit bei der Bundeswehr zumindest in einigen Bereichen für erreicht halte.
Nach einem Gespräch mit dem senegalesischen Verteidigungsminister Augustin Tine sagte von der Leyen, die Sicherheitslage in Mali sei ihr als beherrschbar und stabil geschildert worden. Aber die Terroristen seien noch nicht entwaffnet. „Ein Gefahrenpotenzial ist durchaus noch da“, sagte sie. „Wir müssen wachsam bleiben und zurückdrängen heißt nicht, dass das Problem gelöst ist.“
Die Afrika-Reise ist der zweite Truppenbesuch von der Leyens im Ausland. Kurz vor Weihnachten war sie in Afghanistan.
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Frau von der Leyen im Selbsterfahrunsgkurs. Vollkommen deplaziert.
Das alles kommt von Frau Merkel, die hat Deutschland inhaltlich "trocken" gelegt, CDU ist innerlich tot.
Merkel sitzt alles aus, nimmt alles hin, ist beliebig und niemals offen, aufrichtig und ehrlich.
Dieses Paket der Verlogenheit gemischt mit Ideologie, die Deutschland preisgeben soll an eine Macht aus Brüssel, die wiederum nur dem Geld dient - lässt Deutschland innerlich verfaulen und ausdörren auf die Dauer.
Die Polizistinnen und Polizisten werden praktisch von der Politik "verfeuert", sie sollen machtlos sein wie ein Dummie, den man vor sich herschiebt und der "alles abbekommt" aber sich nie wehren darf oder "durchgreifen" darf. Die AfD zielt da auf mehr innere Sicherheit und Unterstützung für die Gesetzeshüter.
Die CDU mit Merkel lässt sie nur im Stich, allen voran De Maizaire als Merkels Universal-Joker.
So lange der "Schwarze Block" als 4000 gewalttätige Linksextremisten ihr Unwesen treiben können in Deutschland und Europa, so lange ist es eine wahre Schande für jeden aufrichtigen konservativen Bürger. Unhaltbar - unertragbar. Die Zentrale des "Schwarzen Block" ist die "Hamburger Rote Flora" im HH-Schanzenviertel als "Schmelztiegel der Kulturen und gesetzesfreier Raum", die Bürgermeister Scholz in Hamburg jetzt gerichtlich zwangsenteignen will vom Eigentümer und den Linksextremisten dann auf Dauer "schenken" will als "Kulturzentraler Stützpunkt". Soviel zum Kampf gegen Linke Gewalt in Deutschland. Schlimm. ALs Hamburger schämt man sich in Grund und Boden.
wenn ichdiese von der Leyn nur sehe, schmeckt mir mein Essen nicht mehr
Frau von der Leyen hat es doch erst vor zwei Wochen deutlich erklärt.Auslandseinsätze gehören zum attraktiven Arbeitsplatz bei der Bundeswehr? Warum will man sonst Soldat werden?Doch für umsonst die Welt zu sehen und viel rum zu kommen.Nur so kann man die "Besten der Besten" für die Bundeswehr interessiern.(Ist auch von ihr.)
Die Frau macht genau das,wofür sie den Job bekommen hat.
Vielleicht wachen die Deutschen dann endlich mal auf.
Zitat : „Ein Gefahrenpotenzial ist durchaus noch da“, sagte sie. „Wir müssen wachsam bleiben und zurückdrängen heißt nicht, dass das Problem gelöst ist.“
- die Flinten-Uschi muss generell wachsam bleiben.....die Kitas in Afrika werden Erschwerniszulagen wegen Hitze benötigen.
Und sie sollte uns so langsam auch erklären, ob es ausreichend ist in Teilzeit das Abenteuer in Mali einzugehen oder ob wir unsere Jungs in Vollzeit dort beschäftigen müssen.
Die Bundeswehr hat außerhalb Deutschlands und der NATO-Länder nichts zu suchen. Es ist klarer Rechtsbruch unseres GG. Warum reist diese Rechtsbrecherin durch die Welt? Die deutsche Großkotzigkeit ist nicht mehr zu überbieten. Das gilt auch für Gauck und Steinmeier. Es wird klar am Volk vorbei regiert. Die Bürger wollen diese verrückten Einsätze nicht, die Steuerverschwendung bedeuten.
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