Premium Vor Kanzler-Triell „Scholz hat null Mimik“ – Körpersprache-Experte analysiert den Auftritt der Kanzlerkandidaten

Mit ihrer Kleidung sollten alle drei beim Aufeinandertreffen im Fernsehen parteipolitische Statements vermeiden, sagt der Fachmann für Körpersprache.
Düsseldorf Zwei Dinge müssen die Kanzlerkandidaten Baerbock, Laschet und Scholz im ersten TV-Triell am Sonntagabend vermitteln: Führungskompetenz und Sympathie. Das sagt der Experte für Körpersprache Michael Moesslang. „Anführen können ist gut. Aber die Leute müssen sich auch angesprochen fühlen“, erklärt er. Laschet sei den Menschen nahbarer. Aber er müsse die richtigen Momente finden, um sein Lächeln abzurufen. Scholz hingegen müsse sein Lächeln überhaupt finden.
Moesslang coacht Führungskräfte und Manager in Präsentation, Körpersprache und Rhetorik. Er hat Erfahrung aus knapp 1500 Vorträgen. Als Lehrbeauftragter vermittelt er seine Themen unter anderem an der Universität Regensburg und der Zürich International Business School. Für das Handelsblatt analysierte er schon bei der Bundestagswahl 2013 das Auftreten der Spitzenkandidaten.
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