In den Jahren 2009 bis 2011 fielen bei zwei G36-Gewehren Verschmorungen am Handschutz auf, die aber auf unsachgemäßen Gebrauch zurückgeführt wurden.
Im Jahr 2010 soll der Güteprüfdienst der Bundeswehr „deutliche Präzisionseinschränkungen“ festgestellt haben. Das geht nach Angaben aus dem Verteidigungsausschuss aus einem geheimen Rechnungshofbericht von 2014 hervor.
Bei der Rekonstruktion der Verschmorungen wurden Anfang November 2011 von der Wehrtechnischen Dienststelle 91 der Bundeswehr erstmals Ungenauigkeiten bei der Treffsicherheit festgestellt.
Bei weiteren Tests wurden die Probleme bestätigt. Die Rüstungsabteilung des Ministeriums berichtete am 23. März 2012 über einen „erheblichen Mangel“ von „erheblicher Einsatzrelevanz“. Das Einsatzführungskommando informierte die Soldaten im Einsatz bereits am 22. März.
Auch Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) war bereits zu diesem Zeitpunkt informiert. Die „Süddeutsche Zeitung“ und „Spiegel Online“ berichteten am Mittwoch über Dokumente, die das nochmals belegen. Aber auch im April 2012 hatte es schon eine breite Medienberichterstattung über die Probleme gegeben.
In den folgenden drei Jahren wurden mehrere weitere Untersuchungen erstellt und zahlreiche weitere Bewertungen abgegeben. Bis heute ist die Qualität des Sturmgewehrs umstritten.
Am 22. April 2015 sagte Verteidigungsministern von der Leyen vor dem Verteidigungsausschuss des Bundestages, dass es für das G36 keine Zukunft in der Bundeswehr gebe.
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Wann merken die Medien endlich, dass wir immer mehr und immer heftiger eine DDR 2.0 werden?
Und wenn man das Vert.-Ministerium mit einer derart unwissenden Frau bsetzt, heißt das im Klartext, dass die Soldaten der Kanzlerin völlig egal sind.
Hauptsache man kann sie überall hinschicken, wo sie gar nichts zu suchen haben. Alles andere ist völlig egel
Was für eine ekelhate Regierung haben wir eigentlich?
Aber: Frau von der Leyen hat damals nicht den Kauf dieser Art des G36 in Auftrag gegeben. Sie ist lediglich die leidtragende auf deren Rücken das Ganze nun ausgetragen wird. Verantwortlich ist das Bundesverteidigungsministerium mit seinen Mitgliedern im Zeitraum um 1995...
Es ist etwas faul im Staate und die Medien ziehen den Schwanz ein. Wehret den Anfängen!
Wenn das wahr ist, muß Uschi gehen.
Die Bundesregierung ist doch an diesem Schlamassel selbst schuld. Und nun zur Erklärung warum:
Das G36 wird meiner Meinung nach und der Meinung vieler unabhängiger Experten absolut zu Unrecht schlecht geredet.
1. Es handelt sich um ein Sturmgewähr, nicht um ein Präzisionsgewehr für Scharfschützen.
2. Wenn ich in einigen Medien davon lese, dass das G36 sogar teilweise als Maschinengewehr bezeichnet wird, dann weiß ich schon mit welcher Unwissenheit in diesen Medien berichtet wird.
3. Heckler & Koch hat ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es vom G36 auch eine Version mit einem verhärteten Lauf gibt. Diese ist zwar etwas widerstandsfähiger,kostet aber dementsprechend auch mehr. Und genau hier hat das Verteidigungsministerium gespart. Wenn man will, vielleicht an der falschen Stelle.
4. Andere Nationen arbeiten heute noch mit dem G36 und haben nichts zu bemängeln. Im Gegenteil. Wenn Deutschland sein aktuelles G36 loswerden möchte, wird es mit Kusshand genommen.
Ich könnte noch weitere Beispiele aufzählen. Im Übrigen ist es doch schon bemerkenswert, dass das Unternehmen Heckler & Koch immer noch weltweit zu den besten Rüstungsunternehmen zählt und dementsprechend weltweit Kunden beliefert. Warum? Weil die Kunden die Qualität von Heckler & Koch schätzen.
Was die Bundesregierung hier jetzt macht ist ganz einfach: Sie will ihre Unwissenheit und Inkompetenz verschleiern. Insofern finde ich es mehr als recht, dass Heckler & Koch nun juristische Schritte einleitet und sich gegen den Rufmord zur Wehr setzt.
Das wird ja immer schöner!
Es ist an der Zeit, dass in der Politik der "Reset-Knopf" gedrückt wird und alle Politiker, die unsere Demokratie, unser Grundgesetz ausgehebelt haben, sind aus ihren Ämtern zu vertreiben und Ihre Diäten zurückzufordern und Ihre Pensionen zu streichen.
Es will doch wohl kein Richter einem Politiker irgendwelche Gelder zusichern wollen, wenn die Politiker gegen ihren eigenen Eid verstoßen haben. Dass Politiker die Verfassung kennen, unterstelle ich einmal. Deshalb darf und muss Vorsatz unterstellt werden..
Aber was schreibe ich?
Wenn der Bundestagspräsident Lammert aus den Medien erfährt, dass seine Bundestagsabgeordneten, die im Parlament vor ihm sitzen sollten, sich ein Zubrot in der Ukraine verdienen und er nichts unternimmt, dann erkennt man, dass die Herrschaften vor ihm keinen Respekt haben.
Wenn man eine Position, hier die des Bundestagspräsidenten, besetzt, ohne dass dieser Person der notwendige Respekt gezollt wird, dann hat man diese Position neu zu besetzen oder abzuschaffen.
Das sind Gestapo-Methoden, die Frau vdLeyen offensichtlich nicht stören, solange sie ihr als Chefin zum Vorteil gereichen.
Die Männer in den langen schwarzen Ledermänteln waren das Synonym für den Terror der Nazis gegen die eigene Bevölkerung.
Bin ich der Einzige der derartiges nicht nur unerhört sondern absolut unerträglich findet?
Alleine der Fakt, dass Beamte des Verteidigungsministeriums oder dessen Dienste mit einem Konzern unter einer Decke stecken um den Schaden, den eben dieser Konzern diesem Ministerium zugefügt hat zu vertuschen spricht doch schon Bände. Dagegen ist jeder stinkender Sumpf eine reine Quelle. In jedem Unternehmen würden Mitarbeiter, die sich so etwas wie die Einkäufer der Bundeswehr geleistet haben fristlos gekündigt und auf Schadensersatz verklag werden. Nur in der Lobbyrepublik Deutschland nicht. Dort sitzen die Verantwortlichen nach wie vor in ihren Sesseln ohne Konsequenzen. Und was macht Flintenuschi dagegen? Nichts, Hauptsache die Frisur steht und das Pressephoto ist gelungen. Was haben wir nur für Volksvertreter, zum Kotzen!