Die FDP erzielt bei der Bundestagswahl 11,9 Prozent und verhilft Konrad Adenauer (CDU) zur ersten Kanzlerschaft.
Die Partei rutscht auf 9,5 Prozent ab und regiert weiterhin als stärkster Partner der Union unter Adenauer.
Die Liberalen gehen mit 7,7 Prozent in die Opposition.
Die FDP legt auf 12,8 Prozent zu und bildet mit der Union die erste rein schwarz-gelbe Koalition, zunächst unter Adenauer, ab 1963 unter Ludwig Erhard.
9,5 Prozent reichen zur Fortsetzung des Bündnisses unter Erhard. Ein Jahr später scheidet die FDP aus der Regierung aus, als Union und SPD die erste große Koalition eingehen.
Mit schwachen 5,8 Prozent ermöglicht die FDP die erste sozial-liberale Koalition unter SPD-Kanzler Willy Brandt. Walter Scheel (FDP) wird Vizekanzler.
8,4 Prozent; das rot-gelbe Bündnis regiert weiter.
7,9 Prozent trägt die FDP zur sozial-liberalen Regierung unter Helmut Schmidt bei. Starker Mann der FDP ist Hans-Dietrich Genscher.
10,6 Prozent für Genschers Partei; Rot-Gelb bleibt – noch.
Bruch der Koalition mit der SPD und Wechsel in ein Regierungsbündnis mit der Union unter Kanzler Helmut Kohl (CDU).
Bei der vorgezogenen Wahl fällt die FDP auf 7,0 Prozent. Doch es reicht für die Fortsetzung des gerade erst gebildeten christlich-liberalen Bündnisses. Es hält 16 Jahre.
Die FDP steigert sich auf 9,1 Prozent, das Bündnis bleibt.
FDP-Außenminister Genscher gilt als einer der Väter der Wiedervereinigung. Bei der ersten gesamtdeutschen Wahl stimmen 11,0 Prozent für die Liberalen.
Die FDP sinkt auf 6,9 Prozent – die letzte Phase von Schwarz-Gelb beginnt.
6,2 Prozent – die FDP muss wie die Union für elf Jahre in die Opposition. Das erste rot-grüne Bündnis startet unter SPD-Kanzler Gerhard Schröder.
7,4 Prozent reichen nicht für den erhofften Machtwechsel.
9,8 Prozent sind wieder zu wenig: Die Union von Kanzlerin Angela Merkel (CDU) koaliert mit der SPD.
Ein 14,6-Prozent-Rekord sichert den Liberalen fünf Ministerämter in einer schwarz-gelben Regierung unter Merkel.
Die FDP stürzt unter Parteichef Philipp Rösler auf 4,8 Prozent und gehört erstmals dem Bundestag nicht mehr an.
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Zitat" Insbesondere der Mittelstand und die Unternehmer sehnen sich – gepeinigt von Renten-mit-63, Mietpreisbremsen, Frauenquoten, Mindestlöhnen, Steuerrekorden, Bürokratie und einer gescheiterten Energiewende – nach einer wirtschaftsliberalen Kraft der Kompetenz für Deutschland. Sie denken dabei freilich zu weltoffen und pro-europäisch, um einfach der AfD zu folgen. Zitatende Die AFD ist eine Partei, die für Generationengerechtigkeit eintritt und über wirtschafts- und finanzpolitische Vernunft verfügt, welche sich an den Interessen der bürgerlichen Mitte orientiert, deren Arbeitseinkommen viel zu hoch besteuert wird und deren Kapitalanlagen und Rentenversicherungen von Inflation und niedrigen Zinsen bedroht sind. Ein Partei, die anders als die CDU nicht primär den Interessen von Großkonzernen, Banken, Versicherungen und internationalen Investoren dient, sondern anders als Teile der SPD die bürgerlichen Leistungsträger mit hervorragender Qualifikation und Arbeitsleistung honoriert, anstatt sie als Melkkuh der Nation zu schröpfen. Eine Partei, die statt auf Umverteilung und Bürokratie auf Wettbewerb, Leistung und Innovation setzt, ohne wie FDP einseitig ihre jeweilige Klientel zu privilegieren. Eine Partei, die zugleich für europäische Werte steht und deutsche Interessen selbstbewusst vertritt. Hier in Deutschland gilt es als rechts, wenn eine Partei deutsche Interessen vertritt. Im Rest Europas ist es eine Selbstverständlichkeit für die eigenen Interessen zustehen. Deutschland wird dank ihrer Politiker gehörig über den Tisch gezogen!
bei den Äusserungen der paar FDP Fans hier, muß man wohl von einer " Nachlassüberschuldung" ausgehen! Statt haftungsbeschränkender Maßnahmen wäre der AfD wohl die Erbaussschlagung anzuraten!
Vielleicht etwas zu früh, Herr Weimer ? Forsa ist kein Meinungsermittlungs- sondern ein Meinungsvermittlungsinstitut. Das SPD Parteimitglied Güllner ist Meinungsmacher und hat ein Interesse daran, die AfD klein zu halten und mit der FDP eine sozialliberale Alternative zu den Grünen zu erhalten. Die heute, am 13.2.15 veröffentlichte bundesweite Umfrage von Infratest, hat die angeblich im Come back befindliche FDP bei 3% ! Warten wir den Sonntag mal ab, ob sich Frau Suding nach dem Ergebnis sich nicht , wie in der antiken Tragödie - die Bluse vom Leib reißen muß!
@Norbert Wolter.....Egal wo Sie auf der Welt sind, sie werden immer einer Nationalität angehören. Und wenn Sie sich als EU-Bürger besser fühlen als Deutscher Bürger sei es drum. Das ändert aber nichts daran, dass auch die EU sich als eine Nationale Instiution fühlt und auch so auftritt und reagiert. National sagt ja nur die Zugehörigkeit zu einer Gesellschaft aus. Andere Länder auf der Welt würden niemals ihre Nationalität in Frage stellen...dass können im allgemeinen nur verkrustete und alte Sozialisten und Grünkommunisten.
@Norbert Wolter
Meine anfänglichen Sympathien für die AfD sind dank Hogesa und Pegida Geschichte.
Diese Partei ist für einen freiheitsliebenden Bürger nicht wählbar, da einige Herrschaften in der AfD großes Interesse daran haben dürften, an Luckes Stuhl zu sägen, da Lucke zu bürgerlich-liberal erscheint. Es wäre doch für sie schöner, wenn er quasi nur als Fliegenfänger und Aushängeschild fungieren würde damit man in Ruhe den nationalen Irrweg fortsetzen kann.
Nee, nee, da lob ich mir doch die Liberalen.
"Rechtsliberal"
Rechts und Liberal schließen sich aus. Liberal bedeutet genau das Gegenteil von Abschottung, Menschenfeindlichkeit, Unterordnung unter eine Leitkultur, Sich einem "Volkswillen" unterwerfen usw.
Liberale stehen für die freie Entfaltung des Einzelnen, wollen sogar Establishment bzw. Elite sein... das ist alles das, was die AfD nicht ist.
Wie ein Werbeplakat fürs "Rotlicht-Viertel".
TeleTubbie mit lila Winke Winke ... ..... Tinki-Winki Dipsy Lala und Po.
Primitiver gehts nicht mit der FDP !! Auf Dummen-Fang.
Das "Pseudo-FDP-Comeback" beweist, wie "Meinungsforschung" und "System-Presse" eine "Leere Partei" AUFBLASEN können. Das sie anfängt zu fliegen.
Allerdings nur wegen der Faulgase im Magen und Darm .... ;O)
Da das HO nun auf das Format unterhalb einer BLÖD abgerutscht ist werde ich mir diesen Käse nicht mehr antun. Börsenkurse gibt es auch woanders.
Herr Alias: curiosus,
in der Tat, in der Tat. Wenn das so wäre wie sie es schreiben, dann hätte Herr Weimar wirklich absichtlich und hilfreich für die FDP ins Klo gegriffen.