Gründung des Deutsch-Französischen Instituts in Ludwigsburg.
Die Bürgermeister von Montbéliard in Ostfrankreich und Ludwigsburg vereinbaren die erste deutsch-französische Städtepartnerschaft.
Frankreichs Außenminister Robert Schuman schlägt der Bundesrepublik die Schaffung einer supranationalen Behörde zur Verwaltung der Kohle- und Stahlproduktion beider Länder vor - die Montanunion gilt als Keimzelle der EU.
Frankreich unterzeichnet ein Abkommen zur Rückkehr des Saarlandes nach Deutschland, die im Januar 1957 erfolgt.
Bundeskanzler Konrad Adenauer besucht Staatspräsident Charles de Gaulle zwei Tage lang in dessen Wohnort Colombey-les-deux-Eglises. Einen Monat später treffen sich die beiden Staatsnmänner in Bad Kreuznach.
Adenauer besucht sechs Tage lang Frankreich. In der Kathedrale von Reims nimmt er gemeinsam mit de Gaulle an einer Versöhnungsmesse teil.
De Gaulle besucht fünf Tage lang die Bundesrepublik. Vor dem Schloss in Ludwigsburg ruft er in seiner berühmten "Rede an die deutsche Jugend" zur Aussöhnung beider Länder auf.
Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrags im Pariser Elysée-Palast.
Abkommen zur Gründung des Deutsch-französischen Jugendwerks (DFJW)
Abkommen zur Einrichtung deutsch-französischer Gymnasien und eines binationalen Abiturs
Frankreichs Staatschef François Mitterrand unterstützt vor dem Bundestag den Beschluss der Bundesregierung zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen.
Mitterrand und Bundeskanzler Helmut Kohl (CDU) gedenken in Verdun Hand in Hand der in den beiden Weltkriegen gefallenen deutschen und französischen Soldaten.
Erstes großes gemeinsames Militärmanöver "Kecker Spatz" in Deutschland mit 75.000 Soldaten.
Gründung eines deutsch-französischen Sicherheits- und Verteidigungsrats sowie eines gemeinsamen Wirtschafts- und Finanzrats.
Gründung der Deutsch-Französischen Brigade.
Mitterrand kündigt den Abzug der französischen Streitkräfte aus Deutschland an - zehn Monate nach dem Fall der Berliner Mauer.
Unterzeichnung eines Vertrags zur Gründung des gemeinsamen Kulturkanals ARTE.
Beschluss zur Schaffung des Eurokorps mit rund 40.000 deutschen und französischen Soldaten als Keimzelle einer europäischen Armee.
An der Parade zum französischen Nationalfeiertag auf den Pariser Champs-Elysées nehmen erstmals rund 200 deutsche Soldaten teil.
Abkommen zur Schaffung der deutsch-französischen Hochschule.
Der französische Präsident Jacques Chirac und Bundeskanzer Gerhard Schröder (SPD) vereinbaren im elsässischen Blaesheim informelle Treffen der führenden Politiker alle sechs bis acht Wochen.
Anlässlich des 40-jährigen Bestehens des Elysée-Vertrags vereinbaren beide Länder gemeinsame deutsch-französische Ministerräte. Der erste findet neun Monate später in Berlin statt.
In Saarbrücken wird das erste gemeinsame deutsch-französische Geschichtsbuch vorgestellt.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der französische Präsident Nicolas Sarkozy nehmen gemeinsam an den Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkriegs teil.
Merkel und der im Mai gewählte französische Präsident François Hollande geben eine gemeinsame Erklärung zum Schutz der Eurozone ab.
Merkel und Hollande eröffnen in Ludwigsburg das deutsch-französische Jahr.
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Freundschaft ist eine wunderbare Sache, aber wenn diese Freundschaft zum Vorteilnahme gegenüber andere missbraucht wird, wenn diese Freundschaft zu Komplizenschaft mutiert, dann wird es zu einer Art Krebsgeschwür für die Währungsunion werden. .
Aber gerade dies ist mit der deutsch-französische Freundschaft die zur deutsch-französische Achse mutiert, Verträge entworfen und durchgesetzt hat die für andere EU-Mitglieder, vor allem für andere Mitglieder der Währungsunion sehr nachteilig sind.
Die Industrieproduktion in Italien ist seit 2007 um mehr als 25% gesunken, obwohl die Lohnkosten in Italien wesentlich niedriger als in Frankreich und sogar niedriger als in Deutschland sind.
Die Gewinne die deutsche und französische Konzerne in Italien realisiert haben wurden zum größten Teil nicht in Italien wieder investiert sonder oft ins Nichteuroausland, was einer Kapitalflucht aus Sicht Italien gleich kommt
Dies wird in absehbarer Zeit zu Verwerfungen innerhalb der Währungsunion führen wenn nicht wesentliche Änderungen der Verträge vorgenommen werde.
Eine Alternative für Italien wäre sich an Großbritannien und den USA anzulehnen, was für das Überleben des Landes sich bald als absolut erforderlich und alternativlos erweisen wird.
Merkel und Hollande wären gut beraten dies zu berücksichtigen und zu bedenken dass in der Vergangenheit meistens der übertriebene Chauvinismus der Nationen für die Innereuropäische Konflikte verantwortlich waren.
Handelsblatt oder Faustblatt Merkels lächeln überzeugt uns alle . ÄHH leider ist nur etwas zu kalt . Aber dafür Echt glatt .