Ägypten Polizisten und Extremisten auf dem Sinai getötet

Im Februar hatten die ägyptischen Behörden mit einer landesweiten Operation gegen Extremisten begonnen.
Al-Arisch Bei Kämpfen auf der ägyptischen Sinai-Halbinsel sind nach Angaben von Behördenvertretern vier Polizisten und vier Extremisten getötet worden. Ägyptische Sicherheitsbeamte erklärten, die Extremisten seien mit Sprengsätzen und Panzerabwehrwaffen ausgestattet gewesen und hätten am Samstag einen Kontrollposten an der Zufahrt zur Stadt Al-Arisch angegriffen. Zehn weitere Polizisten seien verletzt worden.
Die staatliche Nachrichtenagentur Mena berichtete, die Polizei habe den Angriff verhindert. Sie bestätigte den Tod der Angreifer, sprach aber nicht von Opfern aufseiten der Polizei.
Im Februar hatten die ägyptischen Behörden mit einer landesweiten Operation gegen Extremisten begonnen, die sich hauptsächlich auf den unruhigen Sinai fokussiert hat. Der Aufstand auf der Sinai-Halbinsel hat nach dem Sturz des islamistischen Präsidenten Mohammed Mursi im Jahr 2013 zugenommen.
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