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Afrikareise Ivanka Trump hat Chefposten bei der Weltbank abgelehnt

Ivanka Trump ist mit ihrer aktuellen Funktion in der Regierung zufrieden. Deshalb ließ sie nach eigenen Angaben den Chefposten bei der Weltbank sausen.
15.04.2019 Update: 18.04.2019 - 08:22 Uhr Kommentieren
„In Frauen zu investieren, ist kluge Entwicklungspolitik und es ist ein cleveres Geschäft.“ Quelle: AP
Ivanka Trump in Äthiopien

„In Frauen zu investieren, ist kluge Entwicklungspolitik und es ist ein cleveres Geschäft.“

(Foto: AP)

Addis Abeba Ivanka Trump hat nach eigenen Angaben den Chefposten bei der Weltbank abgelehnt. Ihr Vater Donald Trump habe sie gefragt, ob sie an dem Amt Interesse hätte, sagte die ranghohe Beraterin im Weißen Haus in einem Interview der Nachrichtenagentur AP in der ivorischen Hauptstadt Abidjan. Sie habe dem US-Präsidenten aber klar gemacht, dass sie mit ihrer aktuellen Funktion in der Regierung zufrieden sei.

Kürzlich hatte Trump der Zeitschrift „The Atlantic“ über seine Kandidatensuche für die Spitze der Finanzinstitution gesagt: „Ich habe sogar an Ivanka für die Weltbank gedacht. Sie wäre da großartig, weil sie sehr gut mit Zahlen umgehen kann.“

Ivanka Trump war in den Auswahlprozess für die Führung der Weltbank eingebunden, letztlich bekam David Malpass den Zuschlag. Auf die Frage, ob ihr Vater mit anderen Spitzenämtern auf sie zugekommen sei, wollte sie nicht eingehen.

Ivanka Trump äußerte sich am letzten Tag ihrer viertägigen Reise nach Äthiopien und in die Elfenbeinküste. Bei ihrem Besuch warb sie für eine globale Fraueninitiative.

Unter anderem besuchte Ivanka Trump am Sonntag in der Hauptstadt Addis Abeba einen Kaffee-Laden, wo sie die Vergabe eines Kredits bekanntgab. Sie nahm an einer traditionellen Kaffee-Zeremonie teil und besuchte Weberinnen. Später wollte sie Präsidentin Sahle-Work Zewde und Ministerpräsident Abiy Ahmed treffen.

Ivanka Trump ist Beraterin ihre Vaters und wollte sich auf ihrer viertägigen Afrikareise über die Probleme afrikanischer Geschäftsfrauen informieren und Hilfe im Rahmen eines Projektes anbieten, dass bis 2025 etwa 50 Millionen Frauen in Entwicklungsländern unterstützen soll. „In Frauen zu investieren, ist kluge Entwicklungspolitik und es ist ein cleveres Geschäft“, sagte sie. Die einstige Modeunternehmerin besuchte den Textilhersteller Muya, wo sie sich mit farbenprächtig gekleideten Frauen unterhielt.

Später sollte Ivanka Trump in die Elfenbeinküste weiter reisen. Dort wollte sie eine Kakao-Plantage in Augenschein nehmen und an einem von der Weltbank organisierten Treffen zu Geschäftschancen westafrikanischer Frauen teilnehmen.

  • ap
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