Aluminium-Hersteller Alcoa bekommt Ärger in Russland

Der von Klaus Kleinfeld geführte US-Konzern Alcoa bekommt es mit den russischen Behörden zu tun.
Der vom ehemaligen Siemens-Chef Klaus Kleinfeld geführte US-Aluminiumhersteller Alcoa bekommt Ärger in Russland. Alcoa habe seine Monopol-Stellung missbraucht und dem russischen Militär ungerechtfertigt hohe Preise berechnet, teilten die Behörden in Moskau am Donnerstag mit.
Das Kartellamt FAS erklärte, die russische Alcoa-Sparte habe seine marktbeherrschende Stellung bei bestimmten Alu-Legierungen ausgenutzt. Sie habe 2009 die Preise für bestimmte Produkte um fast 120 Prozent erhöht und damit viel deutlicher als bei vergleichbaren Produkten. Alcoa erklärte, zur Kooperation bei den Ermittlungen der Behörden bereit zu sein.
Jetzt die besten Jobs finden und
per E-Mail benachrichtigt werden.
Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.