… gibt es nicht. Die Religion hat etwa 1,6 Milliarden Anhänger weltweit. Doch die regional unterschiedlichen Spielarten des Glaubens variieren stark. Die meisten Muslime leben beispielsweise nicht etwa in einem Land auf der arabischen Halbinsel, sondern in Indonesien. Dort sind mit knapp 13 Prozent aller Muslime der Welt so viele Gläubige beheimatet wie in keinem anderen Staat.
… von Begriffen wie Islamismus, politischem Islam, Fundamentalismus, radikalem Islam und Dschihadismus erfolgt in der Debatte oft nicht trennscharf. Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 werden sie oftmals synonym und wenig trennscharf verwendet. Meist sollen mit „Islamismus“ solche fanatischen und gewalttätigen Gruppen mit terroristischer Ausrichtung erfasst werden, die sich auf den Islam beziehen.
… bzw. Islamisten stehen für für alle politischen Auffassungen und Handlungen, die im Namen des Islams die Errichtung einer allein religiös legitimierten Gesellschafts- und Staatsordnung anstreben.
… dass gerade späteren Strömungen die Absicht eigen ist, den Islam nicht nur zur verbindlichen Leitlinie für das individuelle, sondern auch für das gesellschaftliche Leben zu machen. Oft geht das einher mit einer Ablehnung der Trennung von Religion, was ein Spannungsverhältnis schafft zu den Prinzipien von Individualität, Menschenrechten, Pluralismus, Säkularität und Volkssouveränität.
… sehen die Gewaltanwendung zur Durchsetzung ihres Ziels – der Errichtung eines islamischen Staats - nicht als ihr vorrangiges politisches Instrument.
… haben sich islamistische Strömungen allerdings in vielen Staaten entwickelt. Grobe Faustregel: Je stärker sie unterdrückt wurden, desto eher neigten sie zur Radikalisierung und einer Fokussierung auf den bewaffneten Kampf. So etwa in Syrien und in Ägypten.
… ist daher eines von mehreren Mitteln und Handlungsstilen, die Islamisten benutzen. Andere Beispiele sind Parteipolitik und Sozialarbeit.
… bedeutet wörtlich „Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz“ für Gott, nicht Gotteskrieg. Man muss unterscheiden zwischen dem „großen Dschihad“ als Kampf gegen sich selbst, also umgangssprachlich gesagt Überwindung des eigenen „inneren Schweinehundes“ und dem „kleinen Dschihad“, dem Kampf im militärischen Sinne. Die Übersetzung von Dschihadisten als „Gotteskrieger“ verzerrt den Begriff daher, weil es einen einseitigen Fokus auf den bewaffneten Kampf legt.
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Wie man den Islam auch immer beurteilen will, eines sollte klar sein: Mohammed, der Prophet der Muslime, wollte die Welt mit dem Schwerte missionieren und das ist auch geschehen und hat sich bis heute nicht geändert. Ferner sind nach wie vor Kalifen als weltliche Herrscher die obersten Instanzen aller Gläubigen, damit ist der Koran bzw. die Scharia auch das staatliche Grundgesetz. Ohne Gewalt ist das wohl kaum denkbar. Und jeder sollte Bedenken, was der Islamforscher Tilman Nagel feststellt: Das sei auch eindeutige Auffassung der hiesigen Islamischen Verbände, die neuen Freunde der Merkel, die also in unserer Welt noch gar nicht mal angekommen sind. In den anderen monotheistischen Religionen, dem Juden- und Christentum, ist das Alte Testament einem rächenden Gott geweiht, der seine Herrschaft nach langem Kampfe gegen zahlreiche andere Religionen errichten konnte. Diese Gewalt ist aber seit der Zerschlagung des Judentums durch Titus, den Römer, im Jahre 76 n.Chr. erloschen. Das Christentum hat im Urchristentum an Stelle der Gewalt die Gnade Gottes gesetzt, die Jesus gepredigt hat. Beispiele sind der römische Bischof Hippolyte (170-235 n.Chr.), der in seinem Kampf gegen die gewaltsamen römischen Götter und ihrer Militärs in den Steinbrüchen zu Tode gefoltert wurde. Erst der vom Saulus zum Paulus gewandelte Christ hat in einem Konkordat mit der römischen Kampfmaschine Frieden geschlossen – es ist weder bekannt, ob er dafür gefoltert oder belobigt worden ist. Die Christen haben aber auf dieser Basis in den letzten 1000 Jahren bis zur Säkularisierung eine Gewaltherrschaft ausgeübt, die der der Moslems sicher in nichts an Grausamkeit nachsteht. Aber jetzt sind sie eben säkularisiert und damit entschärft, was man von den Moslems noch nicht behaupten kann.
Mit seinen Bezügen zum Faschismus hat Abdel-Samat Recht. Man muß nur die Wikipedia - Beiträge über die beiden "Geistesgrößen" des Islam im vorderen Orient lesen, nämlich den Großmufti Amin al-Husseini und Hassan al-Banna, von denen Arafat und die Intifada sowie die Muslimbruderschaften zehren bei der Fortsetzung des Wannseeprogramms der Nazis von 1942 im vorderen Orient. Wer aber einen wissenschaftlich fundierten Beitrag über Mohammed lesen will, nehme "20 Kapitel über den Propheten der Muslime" des emeritierten Göttinger Islamforschers Tilmann Nagel zur Hand. Er gehört sogar noch zu den Islamwissenschaftlern, die an die tatsächliche Existenz Mohammeds glauben, für die es bekanntlich keine eindeutigen Belege gibt.
Langsam ist auch bei uns wieder Aufklärung angesagt. Durch unsere einheitlich berichtenden Medien werden die Nutzer inzwischen mehr verklärt. Und wenn man die Menschen in der Öffentlichkeit beobachtet, gehen, sitzen und stehen sie über digitales Gerät gebeugt. Da besteht doch ganz berechtigt die Befürchtung, dass der Bildungshorizont doch bereits am Rand des Displays endet. Wie leicht ist es doch unsere westlichen Aktivitäten immer nur positiv darzustellen. Wir gehören einfach zu den Guten auf der Welt.
Wenn man wissen will, wie es wirklich um den Islam steht, dann sollte man das Buch von Hamed Abdel-Samad „Der islamische Faschismus“ lesen. Hardcover, Droemer HC01.04.2014, 224 S. ISBN: 978-3-426-27627-3.
Ich zitiere einen anderen Autor: "Männlichkeit kann zwei Richtungen haben, genau wie Weiblichkeit auch. Der männliche Verstand
kann angriffslustig, gewalttätig und zerstörerisch sein. Die Männer haben diese Seite gelebt und die
Menschheit hat dadurch viel gelitten. Wenn Männer in diese negative Seite ihrer Männlichkeit
gehen, dann fallen die Frauen natürlicherweise in die negative Seite der Weiblichkeit, um mit den
Männern sein zu können. Sonst wäre der Gegensatz nicht zu überbrücken. Die Frauen werden also
passiv, lethargisch und gleichgültig. Negative Männlichkeit kann sich nur mit negativer Weiblichkeit
verstehen.
Die positiven Eigenschaften von Männlichkeit: Kreativität, Initiative, Abenteuerlust
Doch es gibt noch die positive Seite. Nichts kann nur negativ sein, alles hat auch einen positiven
Gesichtspunkt. Die positive Seite der Männlichkeit ist Kreativität, Initiative und Abenteuerlust. Es sind
die gleichen Attribute wie die negativen, nur in einer höheren Ebene gelebt. Der negative männliche
Verstand wird zerstörerisch, der positive kreativ. Zerstören und Erschaffen sind zwei Aspekte einer
einzigen Energie. Die gleiche Energie, die angriffslustig und aggressiv ist, kann zu Initiative werden.
Dann hat Aggressivität eine ihr eigene Schönheit. Wenn Gewalttätigkeit Abenteuerlust wird, wenn
Gewalt zu Forschergeist wird, die Kraft, Neues und Unbekanntes zu erforschen, dann ist das allen
ungeheuer dienlich." OSHO
Erstaunlich, wie in dem recht seriösen HBO eifernt gehetzt wird. Auch Umweltschützer, Sozen, Grüne und Energiegesetzbefürworter sind also die Basis des islamistischen Terrors, aha ...
Jemand schrieb vor einigen Stunden, den monotheistischen Religionen fehlt ein buddhistisches, lächelndes, nach Innen gerichtetes Fundament. Das ist richtig. Wenn man sich dazu anschaut, daß praktisch nur Männer in den Religionen über gut und richtig entscheiden, liegt anscheinend die Lösung in Richtung Friedfertigkeit und Toleranz in der Parität der Verhältnisse zwischen den Geschlechtern. Männer hauen sich schon immer gern und öfter als es jemals Frauen taten.
In Ihrem Artikel haben Sie alles aufgezählt, was ein Ausübungsverbot des Islam in unserem Land rechtfertigen würde.
Stattdessen stellen sich unsere Polit-Luschen vor ihre konsternierten Bürger und verkünden, dass der Islam zu Deutschland gehöre.
Auch "Erika" Merkel hat heute wieder die Zugehörigkeit des Islam zu Deutschland betont.
In einem Land, in dem das Anheben des Arms zum Deutschen Gruß bereits als Straftat verfolgt wird, kommen also unsere Politiker auf solche Ideen.
Die NSU hat in 10 Jahren 10 Morde begangen, unsere muslimische3n Freunde, Türken und Araber schaffen das gleiche Pensum an Ehrenmorden in nur 1 Jahr (ehrenmord.de).
In der Mainstream- und Lügen-Presse findet man darüber keine einzige Zeile.
" ... Wo war das Urchristentum gewalttätig?..."
Ganz genau, man findet nicht viel im Neuen Testament. Diese Tatsache hat aber das Christentum nicht davon abgehalten Kreuzzüge zu unternehmen, mit Eisen, Pest und Cholera Indianer, Aborigines und Afrikaner zu dezi.., Entschuldigung, zu missionieren. Genau wie damals war und ist auch heute die Religion und zwar jede, ein sehr bequemes Vehikel um Menschenmassen dazu zu bewegen Machtinteressen ihrer Führer durchzusetzen. Und wenn dann den Anhängern eingebläut wird, dass sie im Recht sind und heiliges Werk tun, ja dann ist jede Gräueltat recht (siehe 3. Reich). Aus meiner Sicht ist es sinnvoller mal hinter die Kulissen des "Islamismus" zu schauen und die Interessen der Drahtzieher der IS und anderer Organisationen zu beleuchten. Eine wahre Goldgrube an interessanten Erkenntnissen die die Ereignisse heute in einem völlig anderem Licht zeigen.
.. aber vor gar nicht so langer Zeit haben doch einige Katholen in Bayern daran rumgetüftelt ?
@ weber:
Wo kein Kläger, da kein Richter.
Der völlig überholte §166 des StGB steht dazu - und Juristen wissen das - in ständigem Konflikt mit der Meinungsfreiheit, die von unseren höchsten Gerichten einhellig höher gewertet wird.
Verurteilungen sind da selten bis nicht möglich, was auch richtig und gut ist.
Dazu sind kollektive Beleidigungen im Übrigen nicht strafbar:
alle Politiker sind dumm, etwa - oder alle Sozialisten lernen nichts dazu.
Dennoch können sie in der Sache zutreffen.
Nur mal so in die Runde geworfen:
Gibt es nicht bei uns noch den §166 des StGB ?
Vielleicht sollten unsere großen Verteidiger der Meinungsfreiheit einmal diesen anschauen !!
Der würde nämlich den Terroristen in der Sache sogar Recht geben.
Zwar nicht zum töten, aber prinzipiell. Zumindest in Deutschland !!