Die griechische Regierung erklärt sich für zahlungsunfähig und handelt mit ihren Gläubigern einen Forderungsverzicht (Haircut) aus. Für die Geldgeber kann das sehr teuer werden: Bei den vom Internationalen Währungsfonds (IWF) untersuchten Staatspleiten zwischen 1998 und 2005 musste sie zwischen 13 Prozent (Uruguay) und 73 Prozent (Argentinien) ihres Investments abschreiben. Griechenland könnte seine Schuldenlast von mehr als 340 Milliarden Euro auf diese Weise zwar mit einem Schlag deutlich reduzieren, würde aber seine Kreditwürdigkeit am Finanzmarkt auf Jahre verspielen und sich den Zugang zu frischem Geld verbauen. Auch andere Sorgenkinder wie Irland und Portugal würden dann noch größere Probleme haben, sich neues Geld am Markt zu leihen. Ein weiteres Problem: Die Gläubiger sind vor allem Banken aus Griechenland und anderen Euro-Ländern, denen milliardenschwere Verluste drohten, was wiederum eine neue Finanzkrise auslösen könnte.
Eine mildere Form der Umschuldung wäre eine längere Laufzeit der vom IWF und der Europäischen Union gewährten Kredite von 110 Milliarden Euro - verbunden womöglich mit einer erneuten Senkung des Zinssatzes, den Griechenland für die Hilfen zahlen muss.Eurogruppen-Chef Juncker will auch die privaten Gläubiger mit ins Boot holen. Dem Krisenland soll so mehr Zeit eingeräumt werden, seine Schulden zurückzuzahlen und sein Sparprogramm umzusetzen. „Reprofiling“ nennt Jucker das. Ob private Gläubiger dazu gebracht werden sollen, Griechenland eine Atempause zu gewähren und dabei auf Geld zu verzichten, ist offen. Die Commerzbank rechnet nur dann mit einem Erfolg, wenn den Anlegern dafür Rückzahlungsgarantien ausgestellt werden. Das Problem: Die über Jahre angehäuften Staatsschulden müssten auf einen Schlag mit Garantien unterlegt werden - für die am Ende die Steuerzahler in anderen Ländern haften müssen.
Diese Lösung hat in den achtziger Jahren Schule gemacht. Der damalige US-Finanzminister Nicholas Brady handelte einen nach ihm benannten Plan aus, der etliche lateinamerikanische Staaten vor der Pleite rettete. Übertragen auf Griechenland würde er wie folgt funktionieren: Banken und andere private Gläubiger tauschen die riskanten griechischen Staatsanleihen zum Marktpreis gegen Papiere ein, die von der Euro-Zone mit einer Garantie versehen werden. Die Gläubiger müssten damit auf einen Teil ihrer Ansprüche verzichten, denn am Markt werden die griechischen Bonds wegen des hohen Ausfallrisikos derzeit mit großen Abschlägen zum Ausgabepreis gehandelt - bei zehnjährigen Bonds sind es fast 40 Prozent. Der Vorteil: Die neuen Papiere sind gesichert, die Gläubiger haben damit Planungssicherheit. Griechenland würde auf diese Weise seine Schuldenlast drücken.
Eine mildere Form der Umschuldung wäre eine längere Laufzeit der vom IWF und der Europäischen Union gewährten Kredite von 110 Milliarden Dollar - verbunden womöglich mit einer erneuten Absenkung des Zinssatzes, den Griechenland für die Hilfen zahlen muss. Nach einem Bericht des „Wall Street Journals“ hält der IWF die Schuldenlast für Griechenland intern für untragbar und soll daher eine Laufzeitverlängerung der Finanzhilfen auf bis zu 30 Jahre erwägen. Der IWF dementierte dies allerdings.
Die Experten der Großbank UniCredit halten auf mittlere Sicht Verhandlungen zwischen Griechenland und dem Pariser Club für wahrscheinlich. Ihr Argument: Durch bilaterale Kredite und den Ankauf griechischer Anleihen durch die Europäische Zentralbank (EZB) wird der Anteil der öffentlichen Gläubiger an den Verbindlichkeiten Griechenlands auf mindestens 40 Prozent steigen. Im Pariser Club haben sich 1956 die wichtigsten Gläubigerstaaten zusammengeschlossen und seither 421 Umschuldungsabkommen mit 88 Staaten - von Afghanistan bis Vietnam - im Wert von 553 Milliarden Dollar getroffen. Von 1985 und 1993 stand dem Pariser Club ein Mann vor, der auch in der Schuldenkrise eine zentrale Rolle spielt: EZB-Präsident Jean-Claude Trichet.
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German citizens call for a new class action law suit under RICO against the current US government under Obama, the US Federal Reserve, the US Treasury Department, the 3 major rating agencies (S&P, Moodys, Fitch) and these american banks: BoA, JPMC, Citi, Morgan Stanley
Focus on
- criminal collusion
- deceipt of the general public and allied countries
- ongoing manipulation in the bond markets, precious metal markets & currencies
- theft and financial crimes against mankind
- market manipulation & surpression of oil producing countries world wide
- manipulation in the futures markets in the US & UK
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Racketeer_Influenced_and_Corrupt_Organizations_Act
https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/Sammelklage
Merkel hat leider Recht! Viele "Gutmenschen" ignorieren die Fakten, dass sich bei den Definzitsündern eine "Überversorgung" etabliert hat. Dieses gilt für Arbeitslöhne, Altersversorgung und Privilegien von Arbeitnehmern, von denen wir hier nur träumen können.
Stickworte: Rentenniveau (90 Prozent der letzten Arbeitsjahre,Rentenansprüche für unverheiratete Töchter, bis zu 15 !! Monatsgehältern jährlich, faktisch keine Steuereintreibung, nicht funktionierende Verwaltung-Rentenweiterzahlung für Tote, die fünffache Anzahl von Staatsangestellten pp.) Derartige "Privilegien" sind hier undenkbar und gehören korrigiert!
Das Rentensystem der westlichen Welt wird so oder so in diesem Jahrzehnt einbrechen. Beinahe überall in Europa, aber auch in den USA, wahrscheinlich auch in Kanada, vielleicht sogar in der Schweiz. Es geht mit Griechenland los, aber es dauert nicht länger als ein Jahrzehnt bis es Deutschland erwischt. Egal was und wie man sich erarbeitet hat. Die Chinesen , die Inder, die Koreaner und die anderen Kontinentalasiaten sind nun mal bereit mehr für weniger zu leisten. Irgendeine Hartz 13 Krümmel werden die Bedürftigen vielleicht noch bekommen. LG aus Athen.
Da haben Sie Merkel aber falsch verstanden. Denn gerade sie hält an diesem Euro fest wie eine Ertrinkende am Rettungsring. Vor kurzem sagte sie noch, der Euro entscheide über Krieg und Frieden. Noch blöder geht es wirklich nicht mehr.
Wir hatten schon eine gut funktionierende EU als an Merkel noch gar nicht zu denken war.
Diese Frau hat komplett den Überblick verloren, falls sie den je hatte.
Das schlimme ist, dass sie sich aufführt, wie Honecker, für den gab es ja auch kein Volk, kein Parlament etc.
Und das noch schlimmere ist, dass sie Deutschland wieder unbeliebt macht. Sie geht doch nach dem Motte ganz Europa hat gefälligst das zu tun, was Merkel sagt. Am Deutschen Wesen soll mal wieder die Welt genesen.
Wir haben in den vergangenen Jahrzehnten nach dem Krieg gut daran getan uns nicht so zu benehmen und haben mit allen europ. Nachbarn in Frieden gelebt.
Genau das was De Gaulle und Adnenauer wollten. Die einst schöne Idee von Europa haben hauptsächlich Merkel und auch Sarkozy mit ihrem Machtgehabe zerstört
Ich mache mir große Sorgen, das gebe ich offen zu.
Wir brauchen keien DDR- udn FDJ-Trulla, die unser Land zerstört. Wir hatten Jahre ein gutes Leben mit allen
Es wird Zeit, dass die CDU endlich aufteht und diese Frau weg jagt
Ihr Beitrag it sehr gut und dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Volle Zustimmung, allerdings, wenn das Vermögen ehrlich erarbeitet ist.
Und das mit dem Schulden machen sollten Sie mal zuerst diesen Volksverrätern, den Grünen sagen mit ihrer MultiKulti-Träumerei.
Wir leisten uns den Luxus Millionen falsche Zuwanderer in den Sozialsystemen zu hätscheln und dürfen uns als Dankeschön noch beschimpfen und verprügeln lassen.
Kein Land kann sich so etwas leisten und auch dies wird eines Tages bei uns zusammen brechen.
diese meinige Antwort war für Kensfield gedacht
Bevor Sie so etwas schreiben, sollten Sie sich aber besser informieren.
Lesen Sie dazu den OECD-Bericht oder sonstiges. Diese Länder gehen keineswegs früher in Rente als die Deutschen. Ein Trauerspiel, dass selbst die Kanzlerin offenkundig zu blöde ist, sich zu informieren
Das ist mal Punkt 1.
Und einen andren Punkt, haben offenbar viele vergessen.
Merkel führt sich auf a.) wie eine Staatsratsvorsitzende und b:) geht sie schon seit längerem nach dem Motto Am Deutschen Wesen soll die Welt genesen" und das ist ganz fatal
Sie schadet unsrem Land immer mehr
Die Aversionen in anderen europ. Ländern gegen die Deutschen nehmen extrem zu.
Wie kommt diese Trulla dazu den Griechen, Portugiesen usw. vorzuschreiben, wie die zu leben und zu wirtschaften haben.
Das eigentlich Verwerfliche an dieser ganzen Geschichte ist, dass die Politiker und z. T. die Ökonomen lügen und zwar aus Eigennutz.
Der Untergang genau dieser Südstaaten war der Euro.
Mit dem Euro wurde quasi die Wirtschaftsleistung mit der starker Länder wie uns und Frankreich gleich gestellt.
Früher hatten diese Länder die Möglichkeit der Auf- oder Abwertung, die fällt beim Euro weg. Der Euro ist also überall gleich stark und das ist der Kardinalfehler. Man hat also keine Gestaltungsmöglicvhkeiten mehr
Anstatt nun die völlige Unsinnigkeit des Euro zuzugeben, lügen diese 3.klassigen Typen weiter was das Zeug hält.
Die machen so lange, bis es in Europa Unruhen gibt
Oder sit das gar gewollt? Die Frage muß man langsam stellen
Nicht aufregen, das ist dochnur ganz stramm sozialistisch, in der DDR. waren auch alle gleich, ein paar waren aber gleicher.
Udn dass wir mehr und merh in eine 2. DDR schlittern, scheint die Presse auch noch nicht gemerkt zu haben.
Merkel versucht nur ihre Inkompetenz bei der Bewältigung der Euro-Krise mit populären Irrtümern zu unterstreichen. Man wünscht sich ja, dass sie uns endlich sagt, was beim Euro schief gelaufen ist, wer 10 Jahre gepennt hat und Verantwortung für das Desaster übernimmt und wie man da mit 'nem blauen Auge wieder heraus kommt. Wenn sie mit solchen leichtfertigen, durch Fakten nicht ausreichend gedeckten Äußerungen auch noch die Wut ungerechtfertigterweise auf Deutschland lenkt, leistet sie uns einen weiteren Bärendienst.
Zu den Renten: Wenn wir in Deutschland auch immer mehr Party und "Selbstverwirklichung" machen, statt Kinder in die Welt zu setzen und gleichzeitig immer älter werden, gibt es nur 2 Möglichkeiten, die Renten weiter zu finanzieren: Rentenkürzung (bzw. Verlängerung des Eintrittsalters) oder Erhöhung der Rentenbeiträge. Ich bin dafür, dass wir unseren Schwerpunkt von einem exportfreundlichen zu einem kinderfreundlichen Land verlegen, da löst sich auch die Rentenfrage auf natürliche Weise. Bis dahin bin ich dafür, die Rentenbeiträge stabil zu halten, da die Wahrscheinlichkeit, dass diese von den Beitragszahlern toleriert werden, desto mehr sinkt, je wahrscheinlicher sie wegen der Demografie selbst nur eine Mini-Rente bekommen.