Bagdad Raketen nahe chinesischer Öleinrichtung im Irak eingeschlagen

In der Nähe einer chinesischen Öleinrichtung südöstlich von Bagdad sind zwei Raketen eingeschlagen.
Bagdad In der Nähe einer chinesischen Öleinrichtung südöstlich von Bagdad sind zwei Raketen eingeschlagen. Dabei wurde nach Angaben aus irakischen Sicherheitskreisen vom Samstag niemand verletzt.
Es war der zweite Angriff auf Energieanlagen in dem Land in diesem Monat. Die Raketen seien in der Nähe einer „chinesischen Firma“ in der Region Nahrawan eingeschlagen, hieß es in einer Erklärung der irakischen Armee. Es sei geringer Schaden entstanden, verlautete aus Sicherheitskreisen.
In der Nähe ist seit Mai 2018 das chinesische Unternehmen ZhenHua aktiv, eine Tochter der Rüstungsfirma Norinco. Ob dieses Unternehmen Ziel des Angriffs war, wurde nicht mitgeteilt.
Der irakische Staatshaushalt hängt zu 90 Prozent von Einnahmen aus Ölexporten ab. Am 6. April wurde in der ölreichen Provinz Basra ein Standort des US-Zulieferers Halliburton mit mindestens drei Raketen angegriffen. Nach irakischen Militärangaben entstand kein Schaden.
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